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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

10. APRIL 2017

CHRONIK

Die „Gesunde Ge-

meinde“ Mörtschach

lud zum Vortrag mit

dem Medizinischen

Leiter der Schrothkur,

Dr. Rainer Schroth

(r.), in die Kultbox.

Der Gesundheitsex-

perte vermittelte viel

Wissen darüber, wie

„Essen und Trinken

Freude machen“ und

über Aufbau und Be-

deutung eines gesun-

den Darms für Ge-

sundheit und Wohlbe-

finden des Menschen.

„Ein interessanter, lehrreicher Vortrag, mit viel Humor, von dem

man viel zu Hause umsetzen kann, um somit dem Körper etwas

Gutes zu tun“, fasst Arbeitskreisleiterin Ingeborg Zeiner-Linder

(l.) ihre Eindrücke des Abends zusammen. Foto: Heidi Schober

Zwei Schulklassen der HLW Hermagor besuchten die Wirtschafts-

kammer, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, und dabei

ergaben sich viele Fragen: „Wie könnte meine Traumfirma aus­

sehen? Was ist ein Businessplan? Wie berechne ich den Gewinn?“

Diese und viele andere Fragen konnten die Schüler und Lehrer

in einer praxisnahen Diskussion in der Wirtschaftskammer be­

sprechen.

Schülerprojekt beflügelt

die Stadt Spittal

Lisa Drekonja, Vanessa Huber und Sandra Schmölzer von

der 5 AHW der HLW Spittal präsentieren ihre Diplomarbeit

zum Thema „Jugendaustausch zwischen den Partner­

städten“ im Rahmen des Spittaler Städtepartnergipfels.

Seit dem letzten Frühjahr be-

fasste sich das Projektteam mit

dieser Arbeit. Im Zuge dessen be-

suchten die Mädchen mit der

städtischen Delegation aus Spittal

die drei Partnerstädte

Kočevje

/

Gottschee, Löhne und Porcia.

Dabei wurden Grundlagen für ei-

nen zukünftigen Jugendaustausch

zwischen den Partnerstädten vor-

bereitet. Vonseiten der Stadtge-

meinde Spittal ist geplant, diese

Aktion im nächsten Jahr Wirk-

lichkeit werden zu lassen und zu

einer ständigen Einrichtung zu

machen. Der wichtigste Teil der

Präsentation ist ein Programm für

einen Jugendaustausch mit dem

Ziel, das Band der Freundschaft

aufzufrischen. Aber auch Sport-

veranstaltungen, Kulturfestivals,

mehrwöchige Praktika und vieles

mehr wurden bereits angedacht,

um die länderübergreifende Ge-

meinschaft zu beleben. Die Schü-

lerinnen gingen in ihrer Diplom-

arbeit auf die geschichtliche Be-

deutung der vier Städte, auf die

Unterschiede beziehungsweise

auf die Gemeinsamkeiten der Be-

völkerung und der Sprache sowie

auf die wirtschaftliche Entwick-

lung ein. Durch Befragungen der

Einheimischen wurden die Er-

gebnisse unterlegt. Projektkoordi-

nator Markus Unterguggenberger

von der Gemeinde Spittal unter-

stützte die Jugendlichen mit Rat

und Tat. Kultur- und Tourismus-

stadtrat Franz Eder würdigte die

Bedeutung des kulturellen und

sprachlichen Austausches und be-

tonte die Wichtigkeit des Pro-

jektes für die Jugend in einer im-

mer stärker zusammenwachsen-

den Wirtschaftsregion.

Foto:

HLW Spittal/Richard Krämmer

Maturanten erwecken

gute Geister

Vier Maturanten der HAK Spittal fertigten ein Konzept

zur Belebung der leerstehenden Kellerräume in der Alten

Burg Gmünd.

Um das touristische Angebot

der Familiendestination Lieser-

Maltatal zu verbreitern, legte das

Projektteam den Fokus auf Kin-

der und Familien. Die vier leer-

stehenden Kellerräume sollen in

ein Kinderparadies mit Spiel,

Spaß und Erlebnis verwandelt

werden. Unter dem Titel „Geis­

terkeller Alte Burg Gmünd“

könnten Kinder zum Nulltarif

schöne Stunden in Geisteratmo-

sphäre verbringen. Um den Kin-

dern die Geschichte der Alten

Burg, der Künstlerstadt Gmünd

sowie der gesamten Oberkärnt-

ner Region näherzubringen

wurden kindergerechte Erklär-

Videos erstellt. In Kooperation

mit dem Sagamundo in Döbri-

ach könnten den Besuchern auch

Sagen nähergebracht werden.

Neben der Gestaltung liegt dem

Burgpächter Josef Strasser nun

auch ein fertiges Marketingkon-

zept inklusive der Gesamtfinan-

zierung vor. Christian Burgstal-

ler, verantwortlich für die Finan-

zierung, erklärt: „Wir haben

versucht, quer zu denken um die

Investitionskosten möglichst ge-

ring zu halten. Moderne Metho-

den der Kapitalbeschaffung, bei-

spielsweise Crowdfunding, sind

fixer Bestandteil unseres Kon-

zeptes. Außerdem könnte mit

Hilfe des AMS ein Arbeitsplatz

geschaffen werden.“

V. l.: Prof. MMag. Erwin Theuermann (Direktor HAK Spittal),

Christian Burgstaller, Gerald Steiner, Peter Funder, Felix Jobst und

Josef Strasser.