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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

13. FEBER 2017

CHRONIK

Ist der Computer der „bessere“ Arbeiter?

Josef Schober (55), Großkirchheim/Döllach

Sternzeichen: „Waage“

Man wird die Technik und den Fortschritt nicht

aufhalten können, muss dabei aber trotz allem

„die Kirche im Dorf“ lassen. Jedoch sieht man

anhand der vielen Hacker-Angriffe in den

letzten Monaten, z. B. beim Internet-Banking,

die Entwicklung. Sogar die US-Präsidentschafts-

wahlen waren betroffen. Wo bleibt da letztlich

denn die Sicherheit?

Julia Walter (22), Heiligenblut

Sternzeichen: „Wassermann“

Ich denke schon, dass es sich bei uns am Land

damit noch in Grenzen hält. Aber aufzuhalten

ist der Fortschritt nicht, daher heißt es nach

wie vor „altes Gutes bewahren, neues Gutes

integrieren“. Selbst wenn ich mir noch nicht

vorstellen kann, in ein selbstfahrendes Auto –

wir sind ja diesbezüglich in der Startphase –

einzusteigen. An den Autopilot im Flieger ist

man allerdings längst gewöhnt.

Olga Hoffmann (76), Spittal

Sternzeichen: „Widder“

Der Mensch ist schon an erster Stelle, wird es

auch immer bleiben. Der Herrgott hat nämlich

den Menschen mit Hirn geschaffen und beid-

füßig geerdet. Durch Computer, Fernsehen oder

Handy kommt aber noch ein großes psychisches

Problem auf uns zu, weil wir leider nicht mehr

miteinander reden. Und zum Thema selbst-

fahrende Autos: Wer haftet etwa im Schadens-

fall?

Helmut Oberrainer (60), Winklern

Sternzeichen: „Krebs“

Der Mensch wird immer mehr zur Seite

gerückt und seine Wertigkeit geht verloren.

Zudem habe ich das Gefühl, dass der normale

Arbeiter für die heutige Arbeitswelt zu teuer

ist, man für den Computer aber alles bezahlt.

Und was passiert mit klassischen Handwerks-

berufen wie Tischler, Schuster etc., wo auch

die Technik mit computergesteuerten Pro-

grammen mehr und mehr Einzug hält?

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

In der Trachtenausstellung

im neuen Osttiroler Touris-

mushaus in Lienz werden seit

2. Feber unter anderem F st-

tagsgewänder aus allen Ost-

tiroler Tälern präsentiert. Die

Ausstellung trägt den Titel

„Lebendige Trachten in Ost-

tirol“ und lässt alte Traditione

erneut sichtbar werden. Schnei-

dermeisterin Marianna Ober-

dorfer nähte in Zusammenar-

beit mit Tochter Anna die bun-

ten Trachten aus allen Osttiroler

Tälern nach. Am Eröffnungs-

abend wurde erstmalig auch

der neue Osttiroler Walker prä-

sentiert. Ursprünglich war er

das traditio elle Bekleidungs-

stück Osttiroler Mä ner. Nun

wurde er im Atelier Marianna

überarbeitet – somit entstand

ein neuer Walker, erhältlich als

Damen- und als Herrenmodell.

„Marianna hat sich in de letz-

te Jahren in Osttirol einen be-

sonde en Namen gemacht und

ist w it über die Gr nzen hin-

aus für ihre tollen Arbeiten be-

ka nt. Tochter Anna ist eben-

falls eine großartige junge

Schneidermeisterin und fühlt

sich genauso wie ihre Mutter

der Tradition sehr verbunden“,

lobte Franz Theurl die beiden

Schneiderinnen. Zu sehen sind

die Trachten im Tourismushaus

noch bis 3. März. Jeden Don-

nerstag ab 17 Uhr gibt es Füh-

rungen.

Lisa Sulzenbacher

23

9. FEBER 2017

KULTUR

OSTTIROLER

BOTE

Barbara Balldini ist wieder

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schen den Geschlechtern: Sie

zeigt uns die Sackgassen der

Liebe und die Stoppschilder

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Trachten aus allen

Tälern

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Kurzmeldung

„Crazy Shopping“ in Spittal

Der Spittaler Tourismusverband hat

für die närrische Zeit ein spezielles

„Zuckerl“ vorbereitet. Im Kampf ge-

gen das Aussterben der Innenstadt

kam die Idee des Gewinnspieles der

etwas anderen Art, dem „Crazy

Shopping“. Und so funktioniert das

Gewinnspiel: Die teilnehmenden Ge-

schäfte in der Innenstadt sind mit

dem Spittaler „HeLei-Clown“ gekenn-

zeichnet, der Kassenbon Ihres Ein-

kaufes bis 24. Feber in einem dieser

Geschäfte ist die „Eintrittskarte“ für

das Spiel. Die Anmeldung mit dem

Bon erfolgt am 25. Feber zwischen

10 und 10.30 Uhr beim K & Ö.

20 Personen werden gezogen, haben

15 Minuten Zeit, ein perfektes Outfit

zusammenzustellen (kein Kauf-

zwang). Derjenige, der mit seinem

„Einkauf“ am nächsten an einen vor-

her ausgelosten Betrag heran-

kommt, gewinnt eine Shopping-Tour

im Wert von 1.800 Euro.

Äußerst positive Bilanz

nach Elf Städte-Tour 2017

Mehr als 6.000 Gäste – vor allem aus Holland – kamen

zur 29. Auflage der alternativen Elf-Städte Tour mit

dem Aart Koopmans Gedenkrennen der Profis über 80

Kilometer der Damen und 100 km der Herren an den

Weißensee.

Geboten wurde Eisschnelllauf

vom F insten mit pann nden

Zielsprints, denn die Pro s

fuhren am Mittwoch, 1. Feber,

bei guten Bedingungen und

leicht bewölktem Wetter die

Königsdisziplin über 200 km auf

Natureis. Am Ende hatte der

Niederländer Crispijn Arie s die

Nase vorne und siegte nach

einem spannenden Rennen mit

einer Zeit v n 6 Stunden, 6 Mi-

nuten und 35 Sekunden. „Die

29. Elf-Städte Tour hat unsere

Erwartungen dieses Jahr über-

troffen. Wir haben wieder

großen Sport gesehen und auch

abseits des Eises unseren Gästen

einiges geboten. Besonders gut

angekommen ist das hollän-

dische Rahmenprogramm im

Festzelt“, erklärt ein sichtlich

zufriedener Toine Doreleijers am

Ende der Veranstaltung.