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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
30. JÄNNER 2017
CHRONIK
Nutzen Sie die Ball-Saison?
Theresia Gailer (51), Oberdrauburg
Sternzeichen: „Widder“
Ja, die heimischen Bälle sind Pflicht. Und in der
„Faschings-Hoch-Zeit“, also von Faschingssams-
tag mit dem Umzug bis Faschingsdienstag mit
dem Ball zu Wochenbeginn, da verkleide ich
mich gern, und getanzt wird natürlich auch. Nur
sind leider die Männer ein bisserl tanzfauler als
die Frauen, doch im Fasching hat „Frau“ ja
einen Vorteil: Man kann auch sie auffordern!
Da wird es dann schon mal lustig.
Martin Urbaner (42), Oberdrauburg
Sternzeichen: „Zwilling“
In der heurigen Ball-Saison besuche ich be-
stimmt den einen oder anderen Ball. Wie
beispielsweise den Sänger-Ball beim Pontiller
oder den Faschingsdienstag-Ball hier im Ort.
Bei den musikalischen Rhythmen bin ich aller-
dings ganz und gar nicht heikel, denn ich mag
einerseits die anständigen „Schleicher“ – zum
anderen aber auch mal auf der Bühne richtig
„flippen“.
Alexander Siebler (39), Simmerlach
Sternzeichen: „Löwe“
Bälle besuche ich weniger, dafür bin ich im
Sommer gern auf Zeltfesten und schwinge in
meinem Urlaub das Tanzbein. Musik darf es
übrigens gerne vom Modernen bis hin zu volks-
tümlichen Klängen geben. Gerade am Rosen-
montag oder Faschingsdienstag dominiert ohne-
hin die Arbeit und wohl die wenigsten haben an
diesen Tagen Urlaub.
Monika Peitler (37), Rennweg, Döbriach
Sternzeichen: „Jungfrau“
In ein hübsches Ballkleid zu schlüpfen, sich
beim Frisör eine extravagante Frisur machen
zu lassen – das finde ich ganz wunderbar. Vor
einigen Jahren war ich mit meinen Schwestern
beim Wiener Opernball. Als ehemalige Fa-
schingsprinzessin und mittlerweile Akteurin
des Millstätter Faschings bin ich heuer aber
mehr auf Faschingssitzungen. Und auch hier
kann man zur Genüge das Tanzbein schwingen.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
QUALITÄT
MIT JEDEM
PINSELSTRICH
Malerei
Kohlmayer Gerd
9861 Eisentratten · Leoben 5
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Partnerschaft zwischen Nationalpark
Hohe Tauern und LFS Drauhofen verlängert
Junge Menschen für die Natur und den Nationalpark Hohe Tauern zu begeistern: Das
ist das Ziel zahlreicher Kooperationen und Projekte, die das Schutzgebiet mit Schulen
realisiert. Acht Volksschulen, die Nationalparkmittelschule Winklern, das BORG Spittal
und die LFS Drauhofen sind in das Partnerschulprojekt des Nationalparks involviert.
Experimente in der Klima-
schule, eine Schneeschuhwande-
rung mit Spuren- und Orientie-
rungskunde oder eine botanische
Exkursion mit Nationalpark-
Ranger: Das steht auch für jene
Schüler auf dem Stundenplan,
die die Landwirtschaftliche Fach-
schule Drauhofen besuchen.
Schulleiterin Herma Hartweger,
Nationalpark-Direktor Peter Ru-
pitsch, LSI Alfred Altersberger
und KR Gerhard Neunegger
verlängerten das Partnerschafts-
abkommen für weitere drei
Jahre. „Schüler für die Natur zu
begeistern, ihnen die Schönheit
des Nationalparks näher zu brin-
gen, die der Nationalpark hervor-
bringt, ist die Grundidee der
Partnerschaft zwischen dem
Nationalpark Hohe Tauern und
den Schulen der Nationalpark-
region“, so Nationalpark-Direk-
tor Peter Rupitsch bei der feier-
lichen Unterzeichnung.
Mit der Heimat
identifizieren
Im Unterricht erhalten Natio-
nalpark-Themen einen hohen
Stellenwert. Schule und Natio-
nalpark wollen den jungen Men-
schen vermitteln, sich ökolo-
gisch, ökonomisch und sozial
mit ihrer engeren Heimat zu
identi zieren. Sie sollen nach-
haltiges Verhalten zum Vorteil
der Region lernen und durch ihr
Wissen zu Botschaftern des Na-
tionalparks Hohe Tauern wer-
den. Dabei spielen die National-
park-Ranger als Fachleute eine
besondere Rolle und begleiten
die Jugendlichen während ihrer
Schulzeit auf ihren Abenteuer-
reisen durch den Nationalpark.
„Es ist uns gerade als landwirt-
schaftliche Fachschule ein
großes Anliegen unseren Schü-
lern den Nationalparkgedanken
ins Bewusstsein zu bringen und
zu lehren, den Nationalpark als
Schutzgebiet zu akzeptieren.
Parallel dazu werden auch lau-
fend Lehrerfortbildungen durch-
geführt, sodass ein fachlich
abgestimmtes
Miteinander
zwischen Nationalpark Hohe
Tauern und der Partnerschule er-
möglicht wird“, so Schulleiterin
Herma Hartweger.
NP-Direktor
Peter Rupitsch,
KR Gerhard
Neunegger,
Schulleiterin
Herma
Hartweger, die
NP-Ranger
Erwin
Haslacher und
Walter Egger
sowie
LSI Alfred
Altersberger
mit Schüle-
rinnen der LFS
Drauhofen.
Foto: NPHT
Kurzmeldung
Hermagor:
Schulterschluss mit
Bienenzuchtverein
Die Absage des Honigfestes 2017
durch
den
Bienenzuchtverein
sorgte für Aufregung. Nun haben
alle Beteiligten eine gemeinsame
Lösung erarbeitet: Als Ersatz für das
heurige Honigfest wird es einen
„Honig-Aktionstag“ geben, 2018
soll – die angekündigten Unterstüt-
zungen vorausgesetzt – das Honig-
fest wieder in bewährter Manier
stattfinden.