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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

28. NOVEMBER 2016

CHRONIK

Geschenksideen

Feuchte, kalte Schuhe?

„Da gibt‘s nur eines“, weiß Prof. Oskari!

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Schuhe?

Prof. Oskari weiß Rat:

Bei starker Schweißbildung set-

zen sich in Schuhen und Klei-

dung neben Feuchtigkeit auch

unangenehme Gerüche ab, die

sich bei wiederholtem Tragen

dann noch verstärken. Während

man Kleidungsstücke leicht wa-

schen kann, halten sich Feuch-

tigkeit und übler Geruch in den

Schuhen meist hartnäckig.

Machen Sie kurzen Prozess mit

stinkendem Schuhwerk: Schuhe

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Diese Spezialität servierte man

früher immer zu Weihnachten.

So halten es viele Osttiroler

Haushalte auch heute noch. Ein

echter Blattlstock besteht aus

mehreren in Schmalz heraus-

gebackenen tellergroßen Germ-

teigfladen, die übereinander ge-

stapelt werden. Zwischen diese

Fladen kommt eine Fülle aus

Mohn, gekochten und faschier-

ten Dörrbirnen, Zucker oder

Honig und flüssiger Butter. In

alten Rezepten wird von 15 bis

20 Schichten berichtet, die so ein

Blattlstock haben kann; heute

begnügt man sich mit sechs bis

acht. Auch wird heute im Sinne

einer bewussteren Ernährung

meist etwas sparsamer mit der

Butter umgegangen, und es

werden die Germteigfladen oft

nicht mehr im Schmalz, sondern

im Backrohr herausgebacken.

ZUTATEN:

Für den Blattlteig:

1,70 kg Mehl

200 g Zucker

150 g Butter

5 Eier

80 g Germ, Salz, ¾ l Milch

Für die Mohnfülle:

ca. 1 kg Mohn

400 g Zucker

Zitronenschale, Zimt, Nelkenpulver

300 bis 400 g frische Butter

Rum, Milch

ZUBEREITUNG:

Germteig zubereiten: Mehl

(lauwarm) in eine Schüssel geben,

mit Germ und etwas Milch ein

Dampfl bereiten; dann restliche

Milch, erwärmte Butter, Eier,

Zucker und Salz dazumischen und

den Teig sehr glatt schlagen und

zugedeckt gut aufgehen lassen.

Dann aus dem Teig eine Rolle

formen und sieben bis acht

gleich große Stücke schneiden,

die man zu gleich großen Blattl‘n

(ca. 25 cm) auswalkt. Die Blattl‘n

zudecken und gehen lassen;

anschließend mit einer Nadel

einstechen und im heißen Fett

herausbacken. (Man kann sie

auch im Rohr backen.)

Mohn reiben, mit Zucker,

Zitronenschale, Zimt und Nelken-

pulver sowie etwas heißer Milch

eine weiche Fülle zubereiten.

Nun jedes Blattl mit dieser Fülle

bestreichen und mit zerlassener

Butter übergießen (die Butter

darf nicht braun werden!).

Zum Schluss die Blattl‘n über-

einander setzen. Das oberste

Blattl mit reichlich Butter über-

gießen, so dass die Butter seitlich

herunterrinnt.

Es ist der weihnachtliche Turmbau zu Osttirol – der Blattlstock. Diese kulinarische

Weihnachtsgeschichte hat ihren Ursprung im Defereggental und wurde früher mit

bis zu 20 Schichten zubereitet.

Der Osttiroler Blattlstock:

Eine kulinarische

Weihnachtsgeschichte

Foto: © Inge Prader/Brandstätter Verlag