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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
28. NOVEMBER 2016
CHRONIK
Geschenksideen
Öffnungszeiten:
Mo-Fr
10.00 - 13.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
Sa
10.00 - 16.00 Uhr
9900 Lienz
Kärntner Straße 1
Tel. 0677-620 12 126
Größter Fachhandel in Osttirol
für Mineralien - Fossilien - Edelsteine - Unikatschmuck
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Was liegt
heuer unter dem
Christbaum?
Es gibt wohl für so ziem-
lich alles eine Hitliste, so auch
für die „Top 5“ der heurigen
Weihnachtsgeschenke. Welche
Geschenke gelten dieses Jahr
als die beliebtesten, wohin geht
der Trend, was wird geschenkt?
5. Bargeld
4. Schmuck und Uhren
3. Spielwaren
2. Bücher
1. Gutscheine
Auch für Erlebnisgeschenke wie
Ballonfahrten, Tandemflüge oder
Wellnesspakete können sich die
Österreicher begeistern. Noch
wird die Mehrzahl der Weihnachts-
präsente im heimischen Handel
gekauft, doch die Online-Konkur-
renz schläft nicht, auch nicht bei
den Senioren. Mehr als 40 %
der Über-60-Jährigen kaufen zu
Weihnachten im Internet ein.
Was wünscht man sich zu
Weihnachten?
Am meisten freuen sich Frau
und Herr Österreicher über Bargeld
unter dem Christbaum. An zweiter
Stelle des Begehrens landeten, laut
einer ebay-Umfrage, Gutscheine
und Reisen. Kauft man für die
Liebsten Bücher, elektronische
Geräte wie Smartphones, Tab-
lets oder Navigationsgeräte oder
auch Uhren oder Schmuck, liegt
man ebenfalls richtig. Ein Viertel
der Österreicherinnen wünscht
sich Modisches, ob nun Kleidung,
Schuhe oder Accessoires. Individ-
ualität liegt hoch im Kurs: Etwa
jeder Vierte wünscht sich nichts
Kommerzielles, sondern kann sich
auch über etwas Selbstgebasteltes
freuen.
Das sollte besser nicht unter
dem Christbaum liegen
Es gibt sie tatsächlich, Ge-
schenke, mit denen man höchstens
sich selbst erfreuen kann. Socken,
Unterwäsche,
Haushaltsgeräte
und Werkzeug stehen ganz oben
auf der Liste. Toaster und Staub-
sauger gehören auch nicht zu den
Glanzlichtern unter den Geschen-
ken. Als besonders gedankenlose
Geschenke werden Goldfische,
Haushaltsgeräte, Bettwäsche und
Badeprodukte angesehen.
Bottazzi Steiniges - Kostbarkeiten
mit Seltenheitswert!
Remy Bottazzi heißt Sie herzlich willkommen im neu eröffneten Fachgeschäft
für Mineralien, Fossilien und Unikatschmuck in Lienz, Kärntner Straße 1.
erwartet die Besucher ein
beeindruckendes Angebot an
fossilen Hölzern, Mineralien,
Fossilien und Sammlerstufen aus
aller Welt – hier ist für jeden Ge-
schmack und Geldbeutel etwas
Schönes und Einzigartiges dabei.
Persönliche und kompetente
Beratung ist durch den anerkann-
ten Gutachter und Gemmologen
Remy Bottazzi garantiert.
Das neue Schmuckstück in der
Lienzer Innenstadt gegenüber
dem Antoniuspark ist immer
einen Besuch wert.
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Remy Bottazzi bietet
nicht nur Mineralien
und Fossilien mit
jahrmillionenalten Sel-
tenheitswert, sondern
auch wunderschönen
Unikatschmuck, der auf
Wunsch auch ganz
individuell zusammen-
gestellt werden kann.
Foto: Magdalena Girstmair
Hier wird Ihnen die größte
Auswahl Osttirols geboten –
unter anderem ein ausgewähltes
Sortiment an Edelsteinketten
und Armbändern von über 100
verschiedenen Edelsteinsorten.
Auf Wunsch wird mit dem
Kunden sein individueller
Schmuck angefertigt. Das
Highlight des Geschäfts ist der
europaweit einzige, frei ausge-
stellte, ca. 110 Millionen Jahre
alte Mosasaurierschädel. „Dieser
Saurier war zu seiner Zeit der
größte und gefährlichste Räuber
in allen Weltmeeren.“ Außerdem
Foto: Julien Christ
_pixelio.deDie heutigen Weihnachtskrippen gehen
zwar auf das Frühchristentum zurück,
doch zeigten die Darstellungen der
ersten Jahrhunderte nur das Jesuskind
in der Krippe mit den zwei Tieren Ochs
und Esel. Die Figur der Maria kam erst
im Mittelalter dazu, der Hl. Josef sogar
noch später.
Es gab bereits um 500 bildliche Darstel-
lungen, auf denen die drei Weisen ihre
Geschenke dem Gotteskind darbringen.
Belegt ist dies sowohl durch das Mosaik
in Sant’Apollinare Nuovo in Ravenna als
auch in Santa Maria Maggiore in Rom.
Als Begründer der Darstellung des
Weihnachtsgeschehens gilt der Hl.
Franz von Assisi, der 1223 in Greccio
anstelle einer Predigt mit lebenden
Tieren und Menschen das Weihnachts-
geschehen nachstellte. Damit steht
Warum wir Krippen aufstellen
möglicherweise das in Frauenklöstern
des 13. und 14. Jahrhunderts verbrei-
tete Christkindlwiegen in Verbindung.
Unter Kaiserin Maria Theresia und
Joseph II. wurden Weihnachtskrippen
durch mehrere Verbote aus den öffent-
lichen Gebäuden, also vor allem aus
den Kirchen, verbannt. Ein ähnliches
Verbot erließ Erzbischof Hieronymus
Franz Josef von Colloredo-Mannsfeld
1784 für das Fürstbistum Salzburg.
Dadurch erhielten die Weihnachtskrip-
pen Einzug in den privaten Bereich.
Dies blieb, auch nachdem die Verbote
aufgehoben wurden.
Bevor im 19. Jahrhundert der Christ-
baum in die Wohnzimmer und Stuben
Einzug hielt, stand die Krippe im Mit-
telpunkt der katholischen Weihnachts-
feier. Krippen sind fester Bestand-
teil des kirchlichen und häuslichen
Weihnachtsschmucks und werden in
allen erdenklichen künstlerischen Stilen
und Materialien gefertigt.
Zu den berühmtesten Krippen zählen
bis heute die neapolitanischen Krip-
pen, deren charakterstarke Köpfe an
die Masken der italienischen Comme-
dia dell’arte erinnern. Die Szene der
Geburt Christi wird dort oft in äußerst
aufwändige und detailreiche Straßen-
und Marktszenen eingebettet, so dass
die Darstellung der Geburt oft nur
noch Nebensache scheint. Im Barock
wurden auch in Österreich und Bayern
viele Krippen nach neapolitanischem
Vorbild geschaffen. Heute sind in
Kärnten vor allem die Wurzel-, die
Alpenländische und die Orientalische
Krippe vertreten.