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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

von Herbert Hauser

Interview

Top am Schlagzeug

Danny Walter (18) gelang Mitte September in Pescara-Montesilvano ein toller Erfolg. Der junge Schlagzeuger der

Regional Musikschule Spittal (Klasse: Karl Unterkofler) holte sich bei der 14. Internationalen Italy Percussion Com-

petition den zweiten Preis. Nach der Matura wirft bereits – auf dem Sprung zum Profimusiker – das Musikstudium

seine Schatten voraus. Danny Walter lebt bei seinen Eltern Ernst und Waltraud in Rosenheim, hat zwei Geschwister.

Kurz gefragt:

Danny Walter

(Rosenheim/Spittal)

Schlagzeug-Schüler

Sternzeichen:

Jungfrau

Ich schaue gerne:

The Late Late Show

Ich trinke gerne:

stilles Wasser

Lieblingstier:

Golden Retriever

Lebensmotto:

Probleme gibt

es nicht, sie sind alle nur Heraus-

forderungen.

vier bis fünf Stunden vorbereiten, um

den hohen Anforderungen standhal-

ten zu können.

Worauf achtete die Jury?

Die Jury bewertete Technik, Timing/

Groove/Phrasing, Dynamic/Sound,

Kreativität/Originalität und Musika-

lischer Ausdruck.

Hatten Sie Lampenfieber?

Ich habe kein Lampenfieber, da ich

schon an einer Reihe von Wettbewer-

ben teilgenommen habe und da-

durch des Öfteren in solch einer Situ-

ation war. Was jedoch meine Konzen-

tration bei solchen Auftritten stärkt,

ist eine gewisse Vorfreude, endlich

spielen zu dürfen, mein Können zu

präsentieren.

Welche Highlights sind Ihnen gut

in Erinnerung?

Wie bereits erwähnt, habe ich schon

an einigen Wettbewerben teilgenom-

men. Begonnen hat alles 2013

mit dem „Austrian Best Young

Drummer Contest“, bei dem

OVT: Herr Walter, was bedeutet

Ihnen dieser Erfolg?

Danny Walter:

Sehr viel, da es sich

hier nämlich um einen internationalen

Wettbewerb gehandelt hat, bei dem

sechs Nationen (Österreich, Deutsch-

land, Portugal, Italien, Türkei, Nigeria)

vertreten waren.

Inwieweit fördert dieser Erfolg

Ihre Profimusiker-Ambitionen?

Ich konnte aufgrund dieser Wettbe-

werbsteilnahme viele neue Kontakte

knüpfen. Es wurde mir auch von welt-

weit namhaften Musikern bestätigt,

dass ich auf dem richtigen Weg bin

und meine Ziele in dieser Richtung

unbedingt weiterverfolgen sollte. Ich

hatte im Rahmen dieses Wettbe-

werbes auch die Möglichkeit, mich bei

diversen Workshops weiterzubilden.

Welche Stücke verlangte man bei

diesem Schlagzeug-Wettbewerb?

Da der Wettbewerb über drei Tage

ging, musste ich am ersten Tag zwei

Pflichtstücke vortragen. Am zweiten

Tag wurden zwei Transkriptionen (aus-

geschriebene Stücke) von anderen

Autoren verlangt. Am letzten Tag

trommelte ich zu einem Playback und

zum Schluss musste ich noch ein im-

provisiertes Schlagzeugsolo spielen.

Wie viel haben Sie geprobt?

Ich musste mich über die Sommermo-

nate für diesen Wettbewerb täglich

ich den Sonderpreis bekommen habe.

2014 konnte ich mit unserer Schul-

band „Three Peaks“ den Carinthian

Music Contest von 28 Musikschulen

gewinnen. Weiters nahmen wir beim

Wettbewerb Prima la Musica Podium

Jazz/Pop/Rock teil, bei welchem wir

auf Landesebene den ersten und auf

Bundesebene den zweiten Preis be-

kommen haben. Im selben Jahr holte

mich die Sängerin und Schauspielerin

Marianne Mendt zu ihrem Nach-

wuchsjazzfestival nach St. Pölten, bei

dem ich im Alter von 16 Jahren erst-

mals die Möglichkeit hatte, mit den

besten Jazzmusikern Österreichs zu

spielen. 2015 spielten ich „Three

Peaks“ ein Förderungskonzert des Ki-

wanis Clubs. Und im März 2016 holten

wir uns zum zweiten Mal den ersten

Preis bei Prima la Musica Jazz/Pop/

Rock mit unserer Band „Three Peaks“.

Derzeit bereiten wir uns für den Bun-

deswettbewerb Prima la Musica vor.

Ihr Ziel heißt Profi-

musiker. Wie schaut

es da mit der

Umsetzung aus?

Ich bin bereits im Ma-

tura-Jahr, somit kann

ich erst im nächsten

Jahr ein Musikstudium

beginnen, welches ich

vermutlich in Holland oder Wien ma-

chen werde. Da die Konkurrenz sehr

groß ist, muss man versuchen, sich

schon während des Musikstudiums

einen Namen zu machen und lernen,

sich selbst zu organisieren. Des Weite-

ren muss man auch ein Leben im Aus-

land in Betracht ziehen, weil man nie

weiß, wo man einmal Fuß fassen wird.

Wie gefällt Ihnen der

„Oberkärntner Volltreffer“?

Mir persönlich gefällt der „Oberkärnt-

ner Volltreffer“ deswegen sehr gut,

da die verschiedensten Menschen

hervorragend präsentiert werden.

Alle Interviews unter

www.oberkaernten-online.at

25492

K I N O P R O G R A M M

Reservierungen: Tel. 04852/67111

w w w . c i n e x . a t

Das gesamte

Kinoprogramm

mit ausführlicher

Filmbeschreibung

finden Sie immer

aktuell auf

Oberkärnten Online

www.

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online.at

unter der Rubrik

»Was Wann Wo«.

ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN

24. – 28. OKTOBER 2016

MO DI

MI

DO

Premiere:

Doctor Strange

„3D Digital“

20.15

Vorpremiere:

Girl On The Train

20.30

20.45

21.00

Störche-Abenteuer im Anflug

„2D Digital“

14.30

16.30

Störche-Abenteuer im Anflug

„3D Digital“

16.30

18.15

Trolls

„2D Digital“

jugendfrei

16.30

16.30

16.30

16.30

Trolls

„3D Digital“

jugendfrei

18.30

18.30

18.30

18.30

Burg Schreckenstein

18.30

18.30

15.00 | 17.00

17.00

Bridget Jones' Baby

ab 10

18.15 | 20.30 18.15 | 20.30 18.15 | 20.30 18.15 | 20.30

Inferno

ab 14

18.30 | 20.45 18.30 | 20.45 18.15 | 20.15

20.00

Bei Tag und bei Nacht

ab 8

16.30

16.30

19.00

19.00

Die Insel der besonderen Kinder

„3D Digital“

ab 12

16.15

16.15

14.20

Findet Dorie

„2D Digital“

jugendfrei

14.30

Findet Dorie

„3D Digital“

jugendfrei

16.30

16.30

16.30

16.30

Blair Witch

ab 16

20.30

21.00

Bad Moms

ab 12

20.30

20.30

20.45