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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
24. OKTOBER 2016
CHRONIK
Kurzmeldung
„Weihnachten im
Schuhkarton“ startet wieder
Die weltweit größte Geschenkaktion
für Kinder in Not wird auch heuer
wieder notleidenden Kindern Weih-
nachtsfreude bereiten. In der Stadt-
bibliothek Hermagor liegen Info-
Flyer inklusive Geschenkideen und
einer Packanleitung auf (siehe auch
www.geschenke-der-hoffnung.at).
TOOLPARK Lienz-Debant
Angebot gültig solange der Vorrat reicht.
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In Irschen fand
am 9. Oktober das
Erntedankfest
statt. Die Land-
jugend Irschen
schenkte die
gesegneten Gaben,
darunter Brot,
Früchte, Gemüse
und Honig,
den Flüchtlings-
familien im Dorf.
Über offenem Feuer geröstete Edelkastanien,
Edelkastanienbier und Südtiroler Rotweine
waren beim ersten „Berger Kescht‘n Fest“
der IG Edelkastanie Oberes Drautal im Nu
ausverkauft. Auch das angebotene Drautaler
Hirschkalbsragout mit glacierten Kescht‘n
und Polenta kam beim bunt gemischten Publi-
kum sehr gut an. Viel Freude hatten die Be-
sucher auch mit der unverstärkten Naturmusik
von Clapahari, einer jungen Drautaler Band,
mit Klarinette, Harmonika und Posaune.
Beim traditionellen Erntedankfest in Obervellach gab es einen
großen Umzug zum Hauptplatz, wo die einzelnen Teilnehmergrup-
pen mit ihren aufgeschmückten Gefährten begrüßt und vorgestellt
wurden. Bgm. Anita Gössnitzer konnte Vertreter der Partnerstädte
Freising, Skofja Loka und Budapest begrüßen, die das Fest mit
kulinarischen und kulturellen Beiträgen bereicherten. Weiters gab
es von der Theresienstädtischen Schule aus Budapest einige
Tanzaufführungen.
Reinwerfen statt Wegwerfen
Der Abfallwirtschaftsverband Westkärnten und die Fahrschule Brunner in Hermagor
verteilten „Mobags“ aus der „Reinwerfen statt Wegwerfen“-Kampagne an Kursteil-
nehmer.
Ein Zuckerlpapier hier, ein
Jausensackerl da, dazu noch eine
Getränke asche – fertig ist der
Abfall-Mix, der sich ganz
schnell während einer Fahrt im
Auto ansammelt. „Aus den Au-
gen, aus dem Sinn“, denken sich
dann manche – Fenster auf und
Abfall raus. Um diese Vermül-
lung („Littering“) entlang der
Straßen zu vermeiden, gibt‘s die
sogenannten „Mobags“. Fahr-
schulleiter Ing. Michael Brunner
ist schon lange bekennender Fan
vom „Mobag“-Konzept: „Es er-
gänzt sich optimal mit demAus-
bildungsinhalt ,Spritsparendes
Fahren‘, da beides den Bereich
Die handlichen Abfallsammel-
säcke können z. B. an den Schalt-
hebel gehängt werden.
Fotos: AWV Westkärnten
V. l.: AWV-Vorsitzender Bgm. Siegfried Ronacher,
Fahrschulleiter Ing. Michael Brunner, die Kurs-
teilnehmer Daniel und Johanna sowie AWV-
Geschäftsführer Ambros Jost.
Umweltschutz
betrifft.
Die
Kursteilnehmer
sehen, mit wel-
chen Mitteln sie
aktiv einen gu-
ten Beitrag leis-
ten
können.
Diese Bewusst-
seinsbildung ist
immens wichtig
und wir vertei-
len die ,Mo-
bags‘ bei un-
seren Kursen
immer wieder
gerne.“ AWV-
Vo r s i t z e n d e r
Bgm. Siegfried Ronacher dazu:
„Ich fahre selbst rund 60.000 Ki-
lometer pro Jahr mit dem Auto.
Immer wieder fallen mir dabei
die achtlos auf den Straßenrand
geworfene Abfälle auf. Das ist
ganz einfach eine sinnlose Um-
weltverschmutzung, die nur aus
eigener Bequemlichkeit resul-
tiert. Dabei gibt es doch überall
genügend Möglichkeiten um den
Abfall bei der Ankunft ordent-
lich zu entsorgen.“ Die „Mo-
bags“ sind für interessierte Auto-
fahrer übrigens auch kostenlos
im Sammelzentrum Hermagor
erhältlich.