2
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
10. JUNI 2011
CHRONIK
Bernd
Lenzer
Kommentar von
Notarzt
Notruf
141
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900-88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 1484 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
11./12. Juni von 9 bis 11 Uhr:
Mag. DDr. Josef Partl, Spittal,
Tel. 04762/5566.
Dr. Franz Samonig, Fürnitz,
Tel. 04257/3725.
Allg. öffentl. Krankenhaus, Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
13. Juni von 9 bis 11 Uhr:
Mag. DDr. Josef Partl, Spittal,
Tel. 04762/5566.
Dr. Franz Samonig, Fürnitz,
Tel. 04257/3725.
Dr. Franz Steiner, Lienz,
Tel. 04852/62366.
Allg. öffentl. Krankenhaus, Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apotheker-
dienste
Spittal:
Hubertus Apotheke,
Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333.
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234.
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602.
Gmünd:
Heiligen-Geist-Apotheke,
Hauptplatz 9, Tel. 04732/2135 (13.6.).
Millstatt:
See Apotheke, Georgsritter-
Platz 156, Tel. 04766/2130 (13.6.).
Hermagor:
Gailtal Apotheke,
Gösseringlände 7, Tel. 04282/25381.
Adler-Apotheke, Hauptstraße 4,
Tel. 04282/2066 (13.6.).
Kötschach-Mauthen:
Apotheke
„Zum heiligen Josef“, Tel. 04715/217.
Nußdorf-Debant:
Dolomitenapotheke,
Glockner Str. 20b., Tel. 04852/65565.
Gute Arbeit
Die Polizeibeamten in Oberkärnten
liefern ausgezeichnete Arbeit ab. Sie
decken Delikte auf und sorgen für
Sicherheit. Natürlich ist es nicht an-
genehm, wenn man von der Polizei
bestraft wird. Allerdings geht einer
Strafe immer ein Vergehen voraus.
Daher sollte jeder die Schuld dort
suchen, wo sie tatsächlich liegt: Bei
sich selbst! Wenn man, so wie der-
zeit, nur wenig von der Polizei hört,
dann macht sie ihren Job, trotz Un-
terbesetzung, richtig gut. Denn dass
auf den Straßen so wenig passiert,
ist großteils der Arbeit unserer Poli-
zei geschuldet.
Den Autor erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.atManuel Bugelnig (23), Kolbnitz:
Mein derzeitiger absoluter Traum-
beruf ist jener des Landwirts. Mir
gefällt die Arbeit mit den Tie-
ren sowie die Arbeit in der freien
Natur. Und das nicht zuletzt wegen
der Vielseitigkeit, die dieser inter-
essante Beruf mit sich bringt. Zum
Glück kann ich mir den Traumberuf
des Landwirts auch verwirklichen,
da meine Familie eine eigene
Landwirtschaft besitzt.
Nicole
Egger (18),
Steinfeld:
Da ich mich
sehr für Sport
interessiere,
wäre mein ab-
soluter Traum-
beruf etwas im Bereich Sport-
journalismus. Also entweder Mo-
deratorin oder bei einer Zeitung
– wobei ich eher zur Moderation
tendiere. In meiner Umgebung
kann ich das eher weniger verwirk-
lichen, da sich kein Fernsehstudio
in der Nähe befindet. Um meinen
Traum zu verwirklichen, möchte
ich in Salzburg Sportjournalismus
oder Medien- und Kommunika-
tionswissenschaften studieren.
Was ist dein absoluter Traumberuf?
Jugendliche schwanken bei
Berufswahl zwischen Wunsch
und Wirklichkeit
„Was willst du später einmal werden?“ Diese Frage beschäftigt viele heranwachsende
Jugendliche. Soll man eine weiterführende Schule besuchen, oder doch lieber eine
Lehre beginnen? Gerade heutzutage ist es nicht mehr so einfach, die „richtige“ Ent-
scheidung zu treffen. Denn viele der Jugendlichen sind sich der Probleme bewusst,
die bei der „Jobsuche“ auf sie zukommen.
Nahezu jeder hat den Slogan
„Karriere mit Lehre“ schon ein-
mal gehört. Doch entspricht die-
ser der Wahrheit oder handelt
es sich dabei nicht vielmehr um
einen Wunschtraum? Fakt ist:
Heutzutage haben es Lehrstellen-
suchende immer schwerer, eine
Ausbildungsstelle zu bekom-
men. Trotz des Wohlstandes, den
wir in Österreich genießen, wer-
den die Arbeitsplätze immer we-
niger. Vor allem für weniger qua-
li zierte Arbeitnehmer wird es
schwieriger: Nicht selten werden
ihreArbeitsplätze durch Rationa-
lisierungsmaßnahmen und Aus-
lagerungen ins Ausland ersetzt.
Der Anstieg der Arbeitslosigkeit
ist auch in Österreich zu einem
großen wirtschaftlichen und po-
litischen Thema geworden, von
dem besonders Jugendliche be-
troffen sind. Hinzu kommt, dass
sich durch die neuen Technolo-
gien die Arbeitsweise oft verän-
dert, wodurch die „richtige“ Be-
rufswahl immer größere Bedeu-
tung einnimmt. Für Jugendliche
wird es zunehmend schwieriger,
sich „festzulegen“, da sich in der
gewünschten Berufssparte blitz-
schnell wieder etwas verändern
kann. Vieles, was heute aktuell
ist, kann morgen schon veraltet
sein.
Ausbildung
Das häu g größte Problem ist
aber, dass Jugendliche in einem
Alter vor der Berufswahl stehen,
in dem sie sich weder der eige-
nen konkreten Vorstellungen
und Fähigkeiten bewusst sind,
noch über die Vielfalt der Be-
rufe Bescheid wissen.
Durch die Veränderungen im
Bildungs- und Ausbildungs-
bereich ist in den letzten zwei
Jahrzehnten eine Verschiebung
der formalen Bildung innerhalb
der österreichischen Bevölke-
rung festzustellen.
Viele Berufe wie Tonmeister, Kameramann oder Schauspieler fassen
viele jugendliche Oberkärntner kaum ins Auge.
Lisa Ebner
(20), Spittal:
Über mei-
nen absoluten
Traumberuf bin
ich mir noch
im Unklaren.
Ich habe aber
seit Beginn der Oberstufe den
festen Wunsch, in meinem zukünf-
tigen Berufsleben Wirtschaft mit
Sprachen zu vereinen. Daher be-
suche ich derzeit die Wirtschafts-
universität in Wien, wo ich eine
fundierte Grundausbildung in allen
Bereichen der Wirtschaft erhalte.
Da ich später auf jeden Fall im Aus-
land arbeiten möchte, ist es ideal,
dass dieses Studium zu einem Auf-
enthalt im Ausland verpflichtet.