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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
10. JUNI 2011
CHRONIK
geöffnet: Di. - So. von 11:30 bis 14:00
und 18:30 bis 2 :00 Uhr
Am Golfplatz 1 | A-9900 Lavant
Telefon 04852-
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6 122-700
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Tausende Besucher
strömten zum Speckfest
Als großes Volksfest präsentierte sich am Wochenende
das 19. Gailtaler Speckfest. An zahlreichen Ständen
konnte man die vielen köstlichen Schmankerln aus der
Region Hermagor kosten.
„Mit dem Speckfest ist auch
viel Tradition und Kärntner
Brauchtum verbunden, es ist
ein echtes Volksfest und Volks-
kulturfest. Der Gailtaler Speck
selbst hat höchste Qualität und
ist weit über die Grenzen be-
kannt“, betonte Landesrat Mag.
Harald Dobernig bei seinem
Besuch am Gailtaler Speckfest
in Hermagor. Auch Landesrat
Mag. Christian Ragger besuchte
das traditionelle Fest und gratu-
lierte den Organisatoren zu der
gelungenen Veranstaltung, die
jährlich tausende Besucher in
die Gailtalmetropole führt. Beim
Fest rund um den würzigen Gail-
taler Speck konnten sich die Be-
sucher von der breiten Palette der
bäuerlichen Produkte aus dem
Gailtal begeistern lassen. Vom
originalen Speck über die Gail-
taler Frigga bis hin zu den ver-
schiedensten Käsesorten wurde
alles geboten. Für das Speckfest
wurden rund fünf Tonnen Speck,
3.000 Stück Salami und 15.000
Hauswürsteln benötigt. Als Rah-
menprogramm gab es Volkstanz,
Volksmusik und Unterhaltung
für Kinder.
Jagdgesellschaft feiert
40-jähriges Jubiläum
Seit 40 Jahren steht die Jagdgesellschaft Flaschberg für
Hege und Pflege im Bereich zwischen dem Gailberg und
Tirol. Nun konnte das traditionsreiche Jagdgebiet von
Fürsten und Grafen auf weitere zehn Jahre gepachtet
werden.
Seit 40 Jahren gibt es die
Jagdgesellschaft
Flaschberg.
Zwar kein allzu großes Jubilä-
um, doch in all den Jahren zuvor
nutzten einst Fürsten und Gra-
fen die Jagd. Von der Bauern-
schaft hatte später niemand In-
teresse daran die Gemeindejagd
zu übernehmen, da man
eine Jagdprüfung able-
gen musste. Zudem kam
noch die Pacht hinzu.
Der erste Gemein-
dejagdpächter war die
Fürstliche Porciasche
Gutsherrschaft.
Spä-
ter kaufte der Sachsen-
burger Holzindustriel-
le Dipl.-Ing. Herbert
Kulterer den Gutsbe-
sitz. Alfred Kalser legte
daraufhin die Jagdprü-
fung ab. Gemeinsam
mit dem ersten Obmann
der
Jagdgesellschaft
Flaschberg,
Hubert
Bernhard, hatte er die
Jagdaufsicht inne und
war auch als Forstwart
tätig. 1993 folgte Alfred Kalser
dem langjährigen Obmann Hu-
bert Bernhard in dessen Amt
nach. Vor kurzem wurde die 754
Hektar große Jagd zwischen
dem Silberbach am Gailberg bis
zur Tiroler Grenze wieder auf
zehn Jahre gepachtet.
Alfred Kalser leitet als
Obmann die Geschicke
der Jagdgesellschaft
Flaschberg.
Landesrat Mag. Harald Dobernig (l.) und der Landtagsabgeordnete
Ing. Helmut Haas (r.) griffen zu den schmackhaften Speckbroten.