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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
1. JULI 2011
CHRONIK
Bernd
Lenzer
Kommentar von
Notarzt
Notruf
141
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900-88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 1484 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
2./3. Juli von 9 bis 11 Uhr:
Mag. DDr. Josef Partl, Spittal,
Tel. 04762/5566.
Dr. Ernst Dlaska, Matrei i. O.,
Tel. 04875/6930.
Allg. öffentl. Krankenhaus, Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apotheker-
dienste
Spittal:
Hubertus Apotheke,
Tiroler Straße 14, Tel. 04762-2333.
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288.
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244.
Gmünd:
Heiligen-Geist-Apotheke,
Hauptplatz 9, Tel. 04732/2135.
Millstatt:
See Apotheke, Georgsritter-
Platz 156, Tel. 04766/2130.
Hermagor:
Adler-Apotheke,
Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066.
Kötschach-Mauthen:
Apotheke
„Zum heiligen Josef“, Tel. 04715/217.
Nußdorf-Debant:
Dolomitenapotheke,
Glockner Str. 20b., Tel. 04852/ 65565.
Doppelmoral
Die Doppelmoral nach der aktuell
verfahren wird ist unglaublich. Da
wird der libysche Herrscher Muam-
mar al-Gaddafi nur wenige Monate,
nachdem man ihn noch feierlich in
Europa empfangen und hofiert hat-
te, als jahrelanger, blutrünstiger
Tyrann bezeichnet. Befeuert von
zahlreichen Schreckensmeldungen,
fordert die westliche Welt, dass
Gaddafi abgesetzt wird. Zur gleichen
Zeit werden aber Vertreter aus der
Volksrepublik China im Westen mit
viel Pomp empfangen. Frei nach
dem Motto: Eure Menschenrechts-
verletzungen sind nicht so schlimm,
wenn ihr unsere Wirtschaft ankur-
belt. Dass in Afrika viel schlimmere
Tyrannen ihr Unwesen treiben als
in Libyen, interessiert den Westen
nicht wirklich. Dort sitzen die gro-
ßen westlichen Ölkonzerne ja schon
sicher. Nur in Libyen nicht. Dort wur-
den sie nämlichMitte der 80er-Jahre
vertrieben – und zwar von Gaddafi.
Den Autor erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.atKärnten ist für die
Sommerferien gerüstet
Kärnten – das südlichste Bundesland Österreichs mit den meisten Sonnenstunden
– hat im Sommer einiges zu bieten: Insgesamt 200 Badeseen, davon 44 kontrolliert
und glasklar, laden zum Plantschen, Schnorcheln, Tauchen und Schwimmen ein.
Seinen vielen Seen sowie dem mediterranen Klima hat Kärnten den Spitznamen die
„Riviera Österreichs“ zu verdanken. Und das zu Recht, denn in Kärnten genießt man
die Lebensfreude am, im und rund ums Wasser.
Nichts macht Kärnten so un-
vergleichlich wie seine vielen
Badeseen. Jeder See kann mit
seinen eigenen Besonderheiten
aufwarten, um alle Seenliebha-
ber in den Bann zu ziehen. Was
den vielen Seen aber gemein-
sam ist, ist die hervorragende
Wasserqualität von „Güteklasse
I“. Außerdem werden die Bade-
seen im Sommer bis zu 28 Grad
warm und zeigen sich in den
schönsten Farben. Selbst die
Berge spiegeln sich im Wasser
und die Sonne scheint mit rund
2.300 Stunden pro Jahr mehr als
in jedem anderen Bundesland
Österreichs.
Doch auch in der hochgebir-
gigen, westlichen Hälfte von
Kärnten kommt der Badespaß
nicht zu kurz: Hier sorgen et-
liche Seen wie beispielsweise
der Millstätter See, der Weißen-
see oder der Pressegger See für
Abkühlung an heißen Sommer-
tagen.
Juwel Kärntens
Der größte See Oberkärntens
und gleichzeitig auch der zweit-
größte Kärntens ist der Millstät-
ter See. Das „Juwel Kärntens“
zählt mit seinen 26 Grad zu den
wärmsten Seen des Landes. Die
achen und breiten Strände, die
von Seeboden bis Döbriach rei-
chen, sowie die insgesamt zwölf
Strandbäder machen den Mill-
stätter See zu einem absoluten
Highlight für Jung und Alt.
Mit einer Tiefe von 141 Me-
tern ist der See auch für Taucher
eine richtige Schatztruhe. Der
durchgehende Radweg rund um
den See sowie das nahezu un-
verbaute Südufer, bei dem man
die herrliche Ruhe genießen
kann, zählen zu den Besonder-
heiten des stillen Gewässers.
An den Kärntner Seen, wie hier in Greifenburg, kann man so richtig entspannen.
Die heimischen Seen bieten Spaß für Alt und Jung.