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INTERVIEW

PUSTERTALER VOLLTREFFER

JÄNNER/FEBER 2016

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tern. Eine Steinlinse (Haufen

von Steinen) lockt erst einmal

Mauereidechsen und dann

Schlangen an.“

Zu wie vielen Schlangenbissen

kommt es jährlich im Pustertal?

Plasinger:

„Es liegen nur Zah-

len für ganz Südtirol vor. So gibt

es im gesamten Land an die 20

Schlangenbisse im Jahr, davon

sind drei bis vier Bisse giftig. Für

Kleinkinder mit unter 25 Kilo-

gramm Gewicht können Gift-

bisse von heimischen Schlangen

gefährlich werden. Auch für

Senioren mit geschwächtem

Immunsystem. Bis heute gibt es

aber keinen Nachweis, dass in

Südtirol je ein Mensch an einem

Biss gestorben ist.“

Wofür brauchen die Schlan-

gen das Gift?

Plasinger:

„Das Gift dient

ihnen zum Töten der Beute, zur

Verdauung und zur Verteidi-

gung gegen Feinde. Es wird in

den Giftdrüsen produziert und

steht über einen Kanal mit den

Giftzähnen im Oberkiefer in

Verbindung. Alle drei einhei-

mischen giftigen Arten haben

vorderständige Röhrengift-

zähne. Öffnet eine Viper ihr

Maul, richten sich die hohlen

Giftzähne auf und das von ei-

genen Drüsen produzierte Se-

kret wird beim Biss in die

Beute gespritzt. Giftschlangen

verfügen über Reservegift-

zähne, die bei Beschädigungen

der ersten Giftzähne einsatzbe-

reit sind. In Ruhestellung sind

die Giftzähne nach hinten ge-

bogen. Sie hinterlassen zwei

deutliche Einstiche, harmlose

Natternbisse hingegen einen

Abdruck des Kieferbogens.“

h sechs Schlangenarten

Im Pustertal

gibt es zwei

giftige

Schlangen,

nämlich die

Aspisviper

(oben) und

die Kreuz-

otter.

Fotos:

Autonome

Provinz

Bozen –

Südtirol