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1. JUNI 2015
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„Löwe trifft Gailtaler Speck“
Vom 5. bis 7. Juni 2015 wird die Gailtaler Bezirksstadt
Hermagor wieder zum kulinarischen Mekka für Speck-
liebhaber und Gourmets.
Im Mittelpunkt des 23. Gail-
taler Speckfestes steht wie jedes
Jahr der originale „Gailtaler
Speck“, eine EU-geschützte
Der Lions Club Hermagor stellt
sich wieder in den Dienst der
guten Sache.
Beim großen Dämmerschoppen unterhält der Musikverein „Alm-
rausch Mitschig“.
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Marke, der die Region Gailtal
auch über die Landesgrenze hin
aus bekannt gemacht hat. Nach
dem Motto „Löwe trifft Gailtaler
Speck“ lädt der Lions Club Her-
magor am Freitag, 5. Juni, um
19 Uhr zur Auftaktveranstaltung
mit einem großen Dämmer-
schoppen mit dem Musikverein
„Almrausch Mitschig“ unter der
Leitung von Kapellmeister Da-
niel Wastl am Wulfeniaplatz in
Hermagor ein. Der Reinerlös
dieses Benefizabends kommt
den Jugendfeuerwehren des Be-
zirkes Hermagor zugute.
Ein Botschafter des Lesachtals
Er ist ein ganz besonderer und verdienstvoller Kenner und Botschafter des Lesach-
tals: der heutige Senior-Wirt Gabriel Stabentheiner aus Obergail im Lesachtal.
Er brachte im Eigenverlag
Bildbände über das „Lesachtal“
(1. Auflage 1984), das „Tiroler
Gailtal“ und das „Gailtal“ heraus
und vor wenigen Jahren einen
weiteren unter dem Titel „Le
sachtal. Karnische Alpen-Lienzer
Dolomiten“. Dieser letzte Band
hat das einstige Tiroler Gailtal
(also Untertilliach und Obertilli-
ach) unter dem inzwischen ge
änderten Namen bzw. der be-
wussten Namensangleichung als
(Ost-)Tiroler Lesachtal in das
Kärntner Lesachtal
integriert bzw. beide
verbunden, denn das
Lesachtal reicht bis
zum Gailursprung
am Kartitscher Sat-
tel und wird länder
übergreifend als ge-
wachsene Einheit
empfunden. Auf 170
Seiten und in 470
Farbbildern
wird
diese einzigartige
Hochgebirgsgegend
mit allen Besonderheiten, vom
Kulturleben, Brauchtum über
den Gailfluss, die Jagd bis zu
Musik und Kunsthandwerk, prä-
sentiert. Stabentheiner – er kam
1930 in Strajach/Lesachtal zur
Welt – lebt seit 1934 in Obergail
auf einem Bergbauernhof, den er
nach und nach zum schmucken
Berggasthof „Lahnerhof“ ausge-
baut hat. Neben Musik wurde
Fotografieren sein großes Hobby.
Als Wirt und Autor mit inniger
Heimatliebe lautet sein Wunsch,
dass das Lesachtal und das ge-
samte über 100 km lange Tal der
Gail als Heimat und als Ur-
laubsziel ihren hohen Stellenwert
behalten möge.
Karl Brunner
