VP 2015 04 - page 35

SPORTLER-EHRUNG
PUSTERTALER VOLLTREFFER
APRIL/MAI 2015
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aber nicht nur mein Berufspart-
ner, sondern wir sehen uns auch
privat.“
Bist du das ganze Jahr über
täglich mit dem Rodelsport
konfrontiert?
Gruber:
„Nein. Zum Glück
nicht. Im Frühjahr habe ich
zwei Monate Pause. Dann geht
es wieder los.“
Wie lange willst du noch
Rennen fahren?
Gruber:
„Ich weiß es noch
nicht. Wir fahren jetzt von Jahr
zu Jahr, da wir eben schon ein
gewisses Alter haben und es
manchmal im Rücken etwas
zwickt. Solange aber die Er-
gebnisse passen und ich Freude
Mit dem Bus
zum Flughafen
und flugs geht
es nach London,
Exmouth, Dublin
oder Malta.
Das geschulte Be-
treuerteam ist bereits
im Bus an Bord und
begleitet Jugendliche
ab elf Jahren ins
Sprachcamp. Der
Unterricht erfolgt in
kleinen Gruppen mit
Lehrern der engli-
schen Muttersprache.
Überzeugen Sie sich
doch vomhervorra-
genden Preis-Leis-
tungs-Verhältnis.
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Lust auf Sprache? Lust
auf fremde Länder?
Ein junger Fan.
Patrick Gruber beim Torten-
anschnitt.
Nach-
wuchs-
rodlerin
Hannah
Nieder-
kofler
und
Armin
Zögge-
ler.
Sportvereinspräsident
Andreas Falkensteiner.
Karl Wierer vom ASV
Kiens.
Deine besonderen Stärken
beim Rodelsport?
Gruber:
„Ich habe ein gutes
Fahrgefühl und liebe die Ge-
schwindigkeit.“
Wie lange fährst du schon
mit Christian Oberstolz Ren-
nen?
Gruber:
„Wir fahren seit
1993 zusammen und lernten
uns beim Rodeln kennen. Er ist
am Sport habe, sehe ich keinen
Grund aufzuhören.“
Was machst du derzeit?
Gruber:
„Zurzeit versuche
ich alles daheim nachzuholen,
was über die Wintersaison lie-
gengeblieben ist – etwa alles
Mögliche im Haus.“
Worauf legst du im Leben
besonderenWert?
Gruber:
„Auf eine gute Ein-
teilung meiner Arbeiten. Ich
hasse Stress.“
Wie schaut sonst dein Alltag
aus?
Gruber:
„Ich schwimme
zwischen Kindern, Haus, Wald-
arbeit und Training hin und
her.“
Wieviel Kinder hast du?
Gruber:
„Eine Tochter mit
zehn Jahren und zwei Buben mit
acht und fünf Jahren.“
Was nimmst du dir für die
nächste Saison vor?
Gruber:
„Nichts Besonderes.
Ich versuche bei jedem Rennen
immer mein Maximum heraus-
zuholen. Derzeit passt mir das,
was dabei herauskommt, gut.“
Interview: Martina Holzer
nicht schlecht. Ich kam zum
Bundesheer und somit wurde
das Kunstrodeln zu meinem
Beruf. Seit 1997 bin ich Sport-
soldat.“
Was macht den Kunstrodel-
sport so faszinierend?
Gruber:
„Die Geschwindig-
keit und die Fliehkräfte in den
Kurven.“
Was sind die großen He-
rausforderungen beim Kunst-
rodelsport?
Gruber:
„Es braucht ein
gutes Fahrgefühl für den Schlit-
ten, schnellkräftige Muskelfa-
sern und eine gewisse Coolness
was die Geschwindigkeit an-
langt.“
oßer Sohn von Kiens geehrt
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