Juli 2018
‘s Blattl
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Sonstiges
Reges Baugeschehen in Schlaiten
Nach der Dachsanierung bei der Göriacher Alm wurde heuer das Dach der
Alphütte bei der Schlaitner Alm erneuert. Sämtliche vorbereitende Arbeiten
wurden von der Agrargemeinschaft (Obmann und Alpherr) organisiert und
gemeinsam von den Mitgliedern der AGM durchgeführt. Die neuen Bänke
mit dem Tisch hat Manfred Tabernig angefertigt. Mit der Eindeckung von
65 m2 Lärchenschindeln wurde die Fa. Michael Egger in Leisach beauftragt.
Malermeister Michael Schusteritsch hat bei diesem
Wohnhaus in Gantschach schöne Fensterumrah-
mungen mit dem Tiroler Adler gemalt.
Im Baubescheid von 1964 waren noch strenge Vor-
gaben hinsichtlich der Fassadengestaltung enthal-
ten: Glattputz - nicht zu grob, keine Modeputzarten,
keine grellen Farbtöne, nur helle Farbtöne, bzw.
gebrochenes Weiß, Balkonschalung senkrecht,
Stirnbrettter 20 cm, Holz naturfärbig usw.
Der Altbestand beim Feuerwehrhaus wurde 1969
fertiggestellt und seiner Bestimmung übergeben.
30 Jahre später wurde ein Zubau errichtet.
Nun war es höchst an der Zeit, das Dach beim Alt-
bestand zu erneuern. Im Zuge dessen wurde auch
die Wärmedämmung ausgetauscht. In den letzten
Jahren haben sich die Marder in der Steinwolle ein
Quartier eingerichtet und diese regelrecht verwüstet.
Erholungs- und Feriendorf SCHLAITEN - Osttirol, auf staubfreier Straße erreichbar, ruhigste Lage abseits des Verkehrsstromes.
So der Titel der Postkarte (ca. 1970) vom Verlag Luise Rubner. Ruhig und meistens staubfrei ist es auch heute noch bei uns.