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LLGEMEIN
Abbrennen
biogener Materialien
Zeit und Ort des Verbrennens von
geschwendetem Material sind der Gemeinde
mindestens zwei Tage vorher zu melden.
Brauchtumsfeuer und das Verbrennen von
Lawinenschadholz sind der Gemeinde
mindestens zwei Wochen vorher zu melden.
A
lle rechtlichen Voraussetzungen müssen jeweils
gegeben sein!
Zum vierten Mal in Folge setzt die Polizei gezielte Maß-
nahmen gegen Einbrüche in den Herbst- und Winter-
monaten. Neben den bewährten Mitteln wie Analyse-
methoden und rasche Fahndungs- und Ermittlungs-
schritte ersucht die Polizei die Bewohnerinnen und
Bewohner um verstärkte Präventionsmaßnahmen.
Dämmerungseinbrecher schlagen in der Zeit von November
bis Jänner zwischen 16 und 21 Uhr zu. Zu den Tatorten zählen
meist Wohnungen und Wohnhäuser, die gut an Hauptverkehrs-
routen angebunden sind und eine rasche Flucht ermöglichen.
Auch Siedlungsgebiete mit schwer einsehbaren Grundstücken
und ebenerdig gelegene Wohnungen stehen im Fokus. Die Tä-
ter zwängen Terrassentüren auf oder versuchen über gartenseitig
gelegene Fenster, Türen oder Kellerzugänge in das Wohnobjekt
einzudringen. Dabei nutzen sie meist einfache Hilfsmittel und
brechen mit Schraubenzieher oder einer Zange schlecht gesi-
cherte Türen oder Fenster auf.
Auch diesen Herbst und Winter hat sich die Polizei auf dieses
Phänomen eingestellt und wird konsequent dagegen vorgehen.
Vernetzte Analysemethoden, rasche Fahndungsmaßnahmen und
Ermittlungen sowie Schwerpunkte beim Streifendienst stehen im
Mittelpunkt. Großes Augenmerk wird auch heuer wieder auf Prä-
vention und den Kontakt mit der Bevölkerung gelegt. Denn durch
eigene, meist einfache Sicherungsmaßnahmen, können Einbre-
cher abgeschreckt werden. Das bestätigen auch die Zahlen der
polizeilichen Kriminalstatistik: Bei 40 % aller Wohnraumeinbrü-
che im vergangenen Jahr – das sind fast 5.200 angezeigte Fälle
– blieb es beim Versuch. Dem Täter gelang es also nicht, die Tat
zu vollenden und Diebesgut zu entwenden.
Wichtig sind außerdem eine gute Nachbarschaft und gegensei-
tige Hilfe. Eine Vertrauensperson, die bei Abwesenheit nach dem
Rechten sieht und den Postkasten entleert, leistet wertvolle Dien-
ste. Die Polizei will aber auch die Menschen dazu motivieren, sie
bei verdächtigen Beobachtungen zu verständigen.
Achtung vor Dämmerungseinbrüchen
Niemand soll sich scheuen die nächste Polizeidienststelle zu
kontaktieren oder im Notfall 133 zu wählen.
Tipps der Kriminalprävention:
• Gute Nachbarschaft und gegenseitige Hilfe sind sehr wichtig!
Zusammenhalt schreckt Täter ab!
• Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit. Leeren Sie
Briefkästen und beseitigen Sie Werbematerial.
• Schließen Sie Fenster, Terrassen- und Balkontüren.
• Vermeiden Sie Sichtschutz, der dem Täter ein ungestörtes
Einbrechen ermöglicht.
• Räumen Sie weg, was Einbrecher leicht nützen können.
• Verwenden Sie bei Abwesenheit in den Abendstunden
Zeitschaltuhren und installieren Sie eine Außenbeleuchtung.
• Sichern Sie Terrassentüren und lassen Sie nur hochwertige
Schlösser und Schließzylinder einbauen.
Kontakt:
Die Spezialistinnen und Spezialisten der Kriminalprä-
vention stehen kostenfrei in ganz Österreich unter der Telefon-
nummer 059 133 zur Verfügung.