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Besuch bei DDDr. Leonhard Kofler in England

Schon des Öfteren hat Father

Len, wie er auf der Insel genannt

wird, eine Einladung nach Eng-

land in der Gemeindestube depo-

niert. So auch für die Abschieds-

feier am 29. Mai 2017 in Margate

– Cliftonville.

Diesmal, meinte unser Gemein-

dechef, sei es an der Zeit, ihn zu

diesem Anlass zu besuchen.

Gesagt, getan! So wurde Bgmstv.

Draschl Leonhard beauftragt den

Flug von Innsbruck nach London

zu buchen. Am Samstag den 27.

Mai 2017 ging es nach Innsbruck,

wo wir das Auto dankenswerter

Weise bei Dir. Mag. Klammer

Georg im Bereich des Ursuli-

nengymnasiums einige Tage kos-

tenlos parken konnten. Am Flug-

hafen eingecheckt und im Flug-

zeug platzgenommen, hob der

A320 eine knappe Stunde später

als geplant Richtung Nordwesten

ab. Der Grund der Verspätung

war uns bis dahin noch unbe-

kannt, doch die Ursache sollten

wir nach der Landung erfahren.

In London Heathrow, nach 1 ½

Stunden Flugzeit angekommen,

mussten wir aufgrund eines welt-

weiten Ausfalls des Zentralcom-

puters von British Airways drei

Stunden in der Maschine verbrin-

gen, da wir keine Zuweisung zu

einem Gateway erhielten.

Anschließend brachte uns ein Ta-

xi in das zwei Stunden entfernte

Cliftonville, wo wir von Missio-

nar Kofler und seinen Mitarbeite-

rInnen im Institut St. Anselm

freundlichst empfangen wurden.

Auch einige Verwandte von ihm

waren bereits aus Osttirol und

Oberkärnten angereist.

Anschließend verbrachten wir

einige wunderbare Tage im Ver-

einigten Königreich England, wo

wir die Kathedralen von West-

minster und Canterberry und na-

türlich die Hauptstadt London

besichtigt haben.

Seit über dreißig Jahren arbeitet

Missionar Kofler mit vollem Ein-

satz an seinem Lebenswerk in

England. Begonnen hat er mit

dem Aufbau und Betrieb seines

Institutes im Jahre 1985 im Da-

maskus- Haus in Mill Hill in Lon-

don, wo er Fachseminare für Füh-

rungskräfte

aller

Sparten

(Bischöfe, Kardinäle, Politiker,

Piloten, Manager, Ärzte etc.) an-

bot. Bald musste er feststellen,

dass die Räumlichkeiten bei wei-

ten nicht ihr Auslangen finden.

Somit war ein Umzug vorpro-

grammiert, um den Ansturm der

Kursteilnehmer zu bewältigen.

Nachdem auch der zweite Stand-

ort bald zu klein wurde, ent-

schloss er sich, an die Südostküs-

te Englands zu übersiedeln, wo

ausreichend Platz vorhanden war.

In Cliftonville,

ein Küstengebiet

der Stadt Margate, in Südosteng-

land,

zwei Stunden von London

entfernt, fand er die geeignete

Location für sein Institut „St. An-

selm“.

Dann kam 2016, was sich nie-

mand dachte, der berühmte