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€ 0, somit Saldo Endbestand € 82.422,25;

Jahresrechnung – Erfolgsübersicht (Einnahmen

und Ausgaben aus Land- u. Forstwirtschaft,

Mieten/Pachten, Zinserträge, Förderungen,

Bankzinsen, Versicherungen, Energie, Steuern/

Umlagen): Summe Aufwand € 33.196,61 und Sum-

me Ertrag € 51.064,93, somit Gewinn € 17.868,32;

Voranschlag – Erfolgsübersicht (Einnahmen und

Au sgaben au s Land - u . Fo r s tw i r t s cha f t ,

Mieten/Pachten, Bankzinsen, Versicherungen,

Energie, Steuern/ Umlagen, Entschädigung

Funktionäre): Soll-VA 2016 mit Summe Aufwand

€ 28.400 und Summe Ertrag € 31.700, somit Gewinn

€ 3.300; geplant 2017 mit Summe Aufwand € 33.600

und Summe Ertrag € 36.700 somit Gewinn € 3.100.

Der SV gibt an, dass im Jahr 2016 folgende

Maßnahmen getätigt wurden: Aufforstung

Schwandt (300 Fichten und 60 Bergahorn), Sicheln

Kräuterwald (1,2 ha), Dickungspege Fleckental,

Lacke, Schwandt , K räuterwa l d ( 1 , 5 ha) ,

D u r c h f o r s t u n g A GM H ü t t e ( 2 6 4 f m ) ,

Jungwuchsfreistellung Fleckental (260 fm) und

Käferholz Lacke (33 fm).

Der SV gibt an, dass für das Jahr 2017 wiederum

Durchforstungen (Ederhütte, AGM Hütte),

A u f f o r s t u n g e n ( R a d i z b a c h ) ,

D i c k u n g s p  e g ema ß n a hme n c a . 1 h a ,

Aufräumarbeiten wegen Windwurf (Geiler Zas und

Radizbach zusammen mit AGM Görtschach) und

Käfernes tern vorgesehen s i nd. Zudem i s t

hinsichtlich des Pachtvertrages bei der Säge eine

Indexanpassung vorzunehmen.

Die Kassenprüfung wurde vom Rechnungsprüfer

Thomas Haidenberger am 13. und 14.03.2017

durchgeführt. Seinen diesbezüglichen am

20.03.2017 bei der Gemeinde beigebrachten

Prüfbericht trägt er vor. Dazu trägt der SV/Bgm.

Teile des Aktenvermerks der Kassenverwalterin

vom 21.03.2017 vor. Der Rechnungsprüfer möchte

noch wi s sen, ob das St ronacher „K i rch l “

eigenständig versichert sei. Der SV bejaht dies. In

diesem Zusammenhang spricht der SV Frau Aloisia

Bernsteiner seinen Dank aus, da sie für eine

Aufwandsentschädigung von lediglich € 150,- das

„Kirchl“ samt Außenanlagebetreut.

Der Substanzverwalter der GG-AGM Stronach

(Thomas Tschapeller) verliest das Ansuchen der

Pfarre Dölsach vom 19.01.2017, mit welchem um

nanzielle Unterstützung bezüglich der Sanierung

der Prozessionsfahne (Männerfahne) angesucht

wird. Auch die Agrargemeinschaften Dölsach,

Görtschach-Gödnach, Göriach-Stribach und

Stronach wurden um nanzielle Unterstützung

ersucht. Die beiden SV (Thomas Tschapeller und

Josef Suntinger) unterstützen die Sanierung mit

jeweils € 1.240,-. GV Wallensteiner schlägt vor, dass

dies jetzt gleich beschlossen werden soll. Die AL

weist den Bürgermeister darauf hin, dass unter

diesem TOP keine Beschlussfassung vorgesehen ist

und ein zusätzlicher TOP nur nach Abstimmung

aufgenommen werden kann. Der Gemeinderat

beschließt einstimmig, dass sich sowohl die GG-

AGM Iselsberg als auch die GG-AGM Stronach mit

je € 1.240,- an der Sanierung der Prozessionsfahne

(Männerfahne) beteiligen.

Der Substanzverwalter der GG-AGM Iselsberg

(Josef Suntinger) bringt dem Gemeinderat das

Schreiben von Albin Egger vom 02.03.2017, mit

welchem er um Kauf der Grundstücke Gp. 466/4,

475 und 474, alle KG Iselsberg, bei der GG-AGM

Iselsberg ansucht, zur Kenntnis. Der SV ist der

Meinung, dass kein Grund und Boden der GG-

AGM Iselsberg verkauft werden soll. Der Vize-

Bürgermeister schlägt einen Tausch 1:10 vor. Das

Ansuchen soll als Tagesordnungspunkt bei der

nächsten Sitzungbehandelt werden.

Der SV Josef Suntinger teilt mit, dass er sich

zusammen mit dem anwesenden Obmann

Gerhard Lugger bezüglich des Haus- und

Gutsbedarfes beraten habe. Sie schlagen vor,

dass das Brennholz mit € 10,- ausgezahlt werden

sollte, wobei nur die tatsächlich geltend

gemachten und nachgewiesenen Mengen

ausgezahlt werden sollen. SV Suntinger rechnet mit

€ 800,-, die ausgezahlt werden müssten. Am

19.01.2017 fand eine Schulung bezüglich

Gemeindegutsagrargemeinschaften statt. So

wissen der SV und der Obmann nun zu berichten,

dass jedemMitglied, auch ohne Bedarfsprüfung, 3

fm Rechtholz zustehen. Wenn somit ein Mitglied

diesen Anspruch einfordere, müsse ihmdies seitens

der GG-AGM auch erlaubt werden. Da die GG-

AGM Iselsberg aber nicht über viel Brennholz

verfügt, könnte dann auch auf das Nutzholz

zugegriffen werden. Der SV und der Obmann sind

sich einig, dass diese Vorgehensweise für denWald

sehr schädlich sei. Man könnte unsachgemäßen

Schlägerungen nicht entgegenwirken. GV

Wallensteiner berichtet, dass es seitens der Bezirks-

und Bundesforstinspektionen wünschenswert

wäre, wenn Gemeinschaftsschlägerungen und

folgende Auszahlungen durchgeführt werden

könnten. Dies würde auch von einigen GG-AGM

schon praktiziert. Von Gesetzes wegen sei das

Ganze aber nicht vorgesehen. Der Bürgermeister

meint, dass er grundsätzlich auch die Substitution

befürworte. Es muss seitens der AGM Iselsberg aber

sichergestellt werden, dass alle Mitglieder solch

einer Vereinbarung einstimmig zustimmen und sich

dann auch alle daran halten. Zudem verweist der

B ü r g e r me i s t e r a u f d i e E i n h a l t u n g d e s

Berechnungsmodells von DI Dr. Putzhuber. Der

Bürgermeister sagt zum SV Josef Suntinger, dass er

dies alles mit dem Ausschuss der GG-AGM

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ISELSBERGER

GEMEINDEBOTE

Ausgabe 37 | Juni 2017