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Die notwendigen Maßnah-
men zur Entfernung des
Hausschwammes in unserer
Pfarrkirche stellen sich um-
fangreicher als vorgesehen
heraus. Viele Besprechungen
mit Fachleuten und im Pfarr-
kirchenrat
waren
nötig.
Inzwischen wurden in Zu-
sammenarbeit mit BM Ing.
Manfred Prisker und Mar-
kus Duregger die Angebote
für die Sanierung eingeholt
und der Plan für den Ablauf
der Sanierung zusammen-
gestellt. Die Kosten werden
ca. € 67.000,-- betragen. Für
die Mitfinanzierung wurden
Subventionsanträge an ver-
schiedene Stellen gestellt. Es
wird auch viel ehrenamtliche
Mitarbeit brauchen, damit
die Arbeiten kostenmäßig im
Rahmen bleiben. Die Pfarre
möchte sich jetzt schon bei
allen bedanken, die freiwillig
mithelfen werden.
Folgende Maßnahmen sind
notwendig:
- Staubschutzeinhausung von
der Empore bis zur Kommu-
nionbank
- Abklemmen, Demontage
der Bankheizungselektrik
- Ausbau der Kirchenbänke,
der Wandvertäfelung, der
Stiege zur Empore, des Fuß-
bodens sowie der Holzstützen
für die Empore
- Ausbringung und Entsor-
gung der Sandschüttung im
Unterboden
- Sprühdesinfektion der abzu-
tragenden Bauteile, der Wän-
de und des Unterbodens
- Abbruch und Erneuerung
des Wandverputzes hinter der
Vertäfelung (nach Erforder-
nis)
- Fertigung und Montage
eines hinterlüfteten Holzbo-
dens inkl. Unterkonstruktion,
einer hinterlüfteten Wandver-
täfelung, der Stiege sowie der
Stützen für die Empore
- Sanierung der Kirchenbän-
ke (Seitensockelteil kürzen
und neue Sockelleiste aus
Hartholz montieren)
- Montage der Kirchenbänke
und Neuerrichtung der Bank-
heizungselektrik
Wenn alle Genehmigungen
rechtzeitig erteilt werden
(u.a. Baugenehmigung, Ge-
nehmigung des Denkmal-
amtes), wird mit den Arbei-
ten am Montag nach dem
Weißen Sonntag, 4. April
2016, begonnen. In ca. 4-5
Wochen sollte die Sanierung
abschlossen sein. Während
der Bauzeit ist die Kirche ge-
sperrt. Die Hl. Messen finden
im Gemeindesaal statt, der
Rosenkranz wird freitags im
Grüftl gebetet. Die Regelung
bei einem Begräbnis wird im
Einzelfall besprochen.
Wir hoffen, dass möglichst
wenig Unvorhersehbares zu
Tage kommt, damit die Dauer
der Arbeiten und die Schlie-
ßung der Kirche möglichst
kurz gehalten werden können.
Der Hausschwamm in unserer Kirche
Bei einer der zahlreichen Besprechungen: Franz Tscharnig,
Anna Frank (verdeckt), Walter Theurl, BM Manfred Pris-
ker, Pfr. Jean Paul Ouédraogo, Markus Duregger und Anton
Reiter (v.l.).
Foto: Mag. Georg Webhofer
Seit Dezember 2015 mussten wir zwei Frauen - mit einem gesegneten Alter - zu Grabe tragen: Berta Oberlaner, gestorben
am 22. Dezember 2015 (92 Jahre), und Ida Kollnig, gestorben am 13. Februar 2016 (90 Jahre). Die Nachrufe sind an anderer
Stelle nachzulesen.
Todesfälle
Fastensuppe
Nach 2015 durfte heuer zum zweiten Mal das Team des Ka-
tholischen Familienverbandes Grafendorf (mit Hilfe von Sara
Neumair, Kurt Gomig und Bernd Wimmer) nach der Sonn-
tagsmesse am 13. März 2016 auf dem Kirchplatzl die Fasten-
suppe austeilen. Ca. 80 Gaimbergerinnen und Gaimberger, die
Erstkommunionkinder und P. Joji Alex genossen die cremige
Erdäpfelsuppe, das gesegnete Brot und die Vinschgerlen. Die
Spenden von € 180,-- kommen der Aktion Familienfasttag der
Katholischen Frauenbewegung (hauptsächlich für Projekte auf
den Philippinen) zugute.
V
roni
A
mann
Die fleißigen HelferInnen bei der Fastensuppe: Kurt Gomig,
Bernd Wimmer, Vroni Amann, Anita Gomig, Annemarie Tiefnig, Christa Pfausler, Sara Neumair, Rosi Webhofer (v.l.).
Foto: Katholischer Familienverband