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52 - D
ezember
2015
V
ereine
Familie Schneider wünscht frohe Weihnachten
und ein gutes neues Jahr 2016.
Wir möchten uns bei unseren treuen Gästen
bedanken und freuen uns auf ein Wiedersehen.
Beim Sommerfestl im Ver-
einsheim am Sportplatz saß
er noch in unserer Mitte und
erfreute sich am lauen Juni-
nachmittag. Niemand hätte
gedacht, dass man Toni zum
letzten Mal sehen sollte, als
er sich verabschiedete. War
man doch an die fast täg-
lichen Treffen bei seinen
Spaziergängen gewohnt und
freute sich über so manchen
Plausch beim „Bankl unterm
Kastanienbaum“. Anton Lad-
ner übernahm die Obmann-
stelle in unserer Ortsgruppe
im Jahre 1992, bereits sein
Vorgänger Engelbert Obereg-
ger († 1991) fädelte die Nach-
folge ein. Rasch fand er sich
im Vereinsleben zurecht und
stand dem Seniorenbund
Gaimberg als kompetenter
Ansprechpartner und einfühl-
samer Mitmensch für fast
14
Jahre als Obmann
vor. Be-
sonders geschätzt waren sei-
ne „Geburtstagsbesuche“, die
er mit der „Amraser Nanne“
gerne wahrnahm und die auch
ihm eine große Freude und
Erfüllung bedeuteten. „Jede
Zeit braucht ihre Leut‘“, war
ein öfters getätigter Aus-
spruch des Toni und er sagte
damit etwas sehr Wichtiges!
Für uns alle sehr überra-
schend war die Nachricht von
der plötzlichen Einlieferung
in das Krankenhaus und die
anschließende Diagnose, die
er sehr gefasst aufgenommen
hat. Seinen großen Wunsch,
kein langes Krankenlager
hinnehmen zu müssen, hat
ihm der Herrgott erfüllt. So
konnte Anton Ladner am 21.
Juli 2015 im 88. Lebensjahr
gottergeben sein Leben be-
schließen. Wir werden ihn in
lieber und dankbarer Erinne-
rung behalten!
Abschied von unserem langjährigen Obmann Anton Ladner
Obmann Anton Ladner bei einem seiner geliebten Geburts-
tagsbesuche in der „Freimannstube“ im Jahr 2003.
Im Alter von 95 Jahren voll-
endete sich der Lebenslauf
unseres liebenswerten Mit-
gliedes Frau Walburga Ass-
mair. Schon einige Jahre im
Altenheim in Lienz lebend,
war sie doch immer wieder
in den Gesprächen beim „Ho-
agascht“ präsent. Sie nahm
in früheren Jahren am Ver-
einsleben sehr rege teil und
brachte auch Stimmung und
gute Laune ein. So manche
Faschingsfeier
bereicherte
Walburga durch originelle
„Behübschung“, wie sie es
nannte und wo sie so zur all-
gemeinen Freude das ihrige
beitrug. Mit ihrem Ehemann
Johann Assmair machte sie
sehr gerne die Ausflüge un-
serer Ortsgruppe mit und
erzählte dabei so manch
Lehrreiches auch aus ihrem
Leben.
Auch sie werden wir in liebe-
voller Erinnerung behalten,
war sie doch für viele Jahre
auch ein „sichtbarer Punkt“
(Eigendefinition!) im Alltag
des dörflichen und kirchli-
chen Lebens im Ortsteil Gra-
fendorf. Ruhe in Frieden!
Gedenken an unser langjähriges Mitglied Frau Walburga Assmair
Walburga Assmair beim Se-
niorenausflug auf den Dani-
elsberg im Jahr 2004.
Fotos: Elisabeth Klaunzer