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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

29. APRIL 2019

CHRONIK

Gehen Sie zur Blutspende?

Katharina Weiß (15), Berg im Drautal

Sternzeichen: „Löwe“

Das mit dem Blutspenden habe ich zumindest

schon einmal im Kopf. Zurzeit geht es aber noch

nicht, weil man ja 18 Jahre alt sein muss – erst

dann gibt es die Möglichkeit dazu. Ich denke,

man tut sich persönlich was Gutes. der Nadel-

stich tut auch nicht weh, und mit meinem Blut

kann ich anderen auch noch helfen. Zudem

habe ich sozusagen noch eine Gesundheitsvor-

sorge für mich.

Florian Scheiflinger (35), Gmünd

Sternzeichen: „Schütze“

Ich würde schon gern Blut spenden und ich

habe es auch bereits probiert. Doch mein Blut

ist leider etwas dicker, rinnt daher sehr langsam

und somit braucht alles sehr viel Zeit. Und dar-

über hinaus bin ich kein großer Fan von Nadel-

stichen. Alles in allem kann ich halt nur dazu sa-

gen, dass eben mein Blut nicht fürs Blutspen-

den geeignet ist.

Rudolf Ziel (69), Gmünd

Sternzeichen: „Schütze“

Also bis zum heutigen Tag habe ich mir noch

nicht groß Gedanken übers Blutspenden ge-

macht und mir gesagt: „Da musst mal gehen“,

obwohl man in den Zeitungen oder auf Plaka-

ten immer wieder davon liest. Eigentlich hätte

ich auch noch die perfekte Blutgruppe dazu,

nämlich 0-positiv, die ohnehin gesucht ist. Doch

mittlerweile geht es auch aufgrund meines

Alters nicht mehr.

Irmgard Wirnsberger (44), Rennweg/Gries

Sternzeichen: „Widder“

Ich würde gerne zur Blutspende gehen. Bis heu-

te war ich aber noch nie, weil mein Blutdruck

unter 100 ist und ich von den Leuten sowieso

immer höre, dass ich mit meinem niedrigen

Blutdruck gar nicht hingehen brauche. Mein

Sohn Mario geht regelmäßig, und er fühlt sich

hinterher immer gut. Diese Umfrage bringt mich

nun vielleicht doch wieder zum Überlegen!

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Kurzmeldungen

Sicherheitstag in Hermagor

Am Samstag, 4. Mai, findet auf dem

Wulfeniaplatz in Hermagor von 10

bis 14 Uhr ein großangelegter Si-

cherheitstag statt, der von der

Stadtgemeinde und dem Kärntner

Zivilschutzverband gemeinsam mit

allen Einsatz- und Rettungsorganisa-

tionen durchgeführt wird. 15 Orga-

nisationen sorgen für ein abwechs-

lungsreiches Programm mit spekta-

kulären Schauübungen. Dazu gibt es

eine großangelegte Fahrzeug- und

Geräteschau. Es wird gezeigt, wie

man selbst etwas für die eigene Si-

cherheit und Gesundheit tun kann.

Weiters geht es um Brandschutz im

Haushalt und richtige Erste Hilfe.

Wertvolle Sicherheitstipps erhält

man bei einer Mountainbike-Trial-

Vorführung der AUVA und bei den

Informationsständen der mitwir-

kenden Organisationen, wo man

selbst auch gleich einmal die An-

wendung eines Defi-Gerätes testen

kann. Bei der großen Rätselrallye

oder beim Zivilschutz-Handyspiel

warten auch wertvolle Sachpreise.

Pankratium öffnet

Das „Haus des Staunens“ in Gmünd

öffnet am 1. Mai wieder seine Tore.

Besucher können wieder in ein Uni-

versum der sinnlichen Wahrneh-

mung eintauchen. Viele neue Erleb-

nisstationen laden zum Entdecken,

Ausprobieren und vor allem zum

Staunen ein. Infos zu den Veranstal-

tungen unter

www.pankratium.at

„Slow Trail“ am Pressegger See

geht in die Umsetzung

Mit einem Lokalaugenschein erfolgte der offizielle Startschuss für die Bauarbeiten des

„Slow Trails“ am Pressegger See. Der Rundwanderweg soll ab Juni Gästen und Einheimi-

schen ein entspanntes Eintauchen in Österreichs zweitgrößten Schilfgürtel ermöglichen.

„Das Projekt ist ein weiterer

Baustein in der Umsetzung der

Berg-See-Erlebnisstrategie, auf

die wir seit Jahren erfolgreich

setzen“, betont Markus Brand-

stätter, Leiter des Tourismusbüros

in Hermagor. Daher erhofft man

sich, dass der Rundweg auch die

Nord- sowie Südseite des Sees

neu belebt. Auch StR Christina

Ball zeigte sich beim Lokal-

augenschein vor Ort erfreut über

diesen nächste Investitionsschub

am Pressegger See, wobei der

Seerundweg im südlichen Teil

des Sees komplett saniert wird.

Im Rahmen des Projektes werden

eine Aussichtplattform, Ruhebän-

ke, Torbögen sowie Infoaufsteller

errichtet. Baulich umgesetzt wird

der Slow Trail von der Firma

Swietelsky, die schon mit den

ersten Maßnahmen startete. Die

Konzeption lieferte die Firma Re-

vital Integrative Naturraumpla-

nung. Die heimische Firma Ball

übernimmt die Fertigung und

Montage der Monumente, tat-

kräftig unterstützt von den Mitar-

beitern des Bauhofes. Mittel für

das Projekt wurden vom Land,

dem Bundesministerium für

Nachhaltigkeit und Tourismus so-

wie aus der Europäischen Union

lukriert, informierte Bgm. Sieg-

fried Ronacher.

Beim Lokalaugenschein am Bauhof: Mitarbeiter der Firma Swietelsky,

sie übernehmen die Baumeisterarbeiten, mit StR Christina Ball, Mar-

kus Brandstätter (GF NLW-Tourismus), Bgm. Siegfried Ronacher und

Georg Ball (Metallbau).

Foto: Gemeinde Hermagor

Kurzmeldung

Die Laiengruppe Reißeck

spielt „Unverzagt auf Biesterjagd“,

am Freitag, 3. Mai und Samstag,

4. Mai, jeweils um 20 Uhr im Kultur-

saal in Mühldorf: Im Wald seiner

Schwiegereltern sei Johannes nach

einer durchzechten Nacht von einer

wilden Bestie angefallen worden …

Das gibt nicht nur für Lokalreporterin

Jenny eine tolle Geschichte. Der

Wald soll nun verkauft werden, doch

leider haust da das Ungeheuer drin.

Eine Jagd beginnt – ein Schuss fällt –

eine Kriminalkomödie von Bernhard

Landenberger.