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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

von Herbert Hauser

Interview

Ihr Anstrich ist der Beste

Stefanie Gruber (24) wurde Ende Feber zum Lehrling des Jahres 2018 gekürt. Aus 33 Jugendlichen – alle erfolg-

reiche Teilnehmer bei Bundes- und Landeslehrlingswettbewerben – ging sie letztlich als Siegerin hervor. Ge-

coacht wurde die Drautalerin, die bei der Malerei Ortner in Kolbnitz arbeitet, über Monate in der „Talenteaka-

demie Kärnten“ der Wirtschaftskammer und des WIFI. Stefanie Gruber lebt bei ihren Eltern Heinz und Ully

(Stiefmama) in Stockenboi, hat einen Bruder und zwei Stiefbrüder.

OVT: Frau Gruber, kam die No-

minierung zu Kärntens Lehrling

des Jahres 2018 überraschend?

Stefanie Gruber:

Es freut mich

sehr, Lehrling des Jahres zu sein,

vor allem weil ich nicht damit ge-

rechnet habe, die Erste zu wer-

den. Man realisiert es zuerst auch

gar nicht, aber es ist ein unbe-

schreibliches Gefühl, so viel Wert

geschätzt zu werden. Im Endef-

fekt bin ich froh, all diese Chancen

genutzt zu haben. Ich freue mich,

das Aushängeschild für die nach-

folgenden Talente zu sein, denn

mit viel Ehrgeiz kann es jeder

Lehrling werden.

Wie haben Sie sich auf diesen

Wettbewerbe vorbereitet?

Ich habe die Werkstatt von

meinem Papa für eine Zeit in Be-

schlag genommen. Wir richteten

sie so her, dass ich unter Wettbe-

werbsbedingungen

trainieren

konnte. Ich trainierte teilweise bis

spät in die Nacht und es wurden

Schweiß und Tränen vergossen.

Ich habe Linienführung, Perfekti-

on, Farbkonzepte und arbeiten

auf Zeit so lange trainiert, bis ich

mit mir selber zufrieden war, denn

wie alle wissen, von nichts kommt

nichts, und geschenkt wird einem

sowieso nichts. Natürlich ist auch

das gewisse Talent und Fingerspit-

zengefühl notwendig, aber mit viel

Übung kann man viel wettmachen.

Für den Bundeswettbewerb bekam

ich dann mein eigenes Trainerteam,

alles erfahrene Malermeister. Sie

schauten mir auf die Finger und zu-

sammen perfektionierten wir die

Arbeit. Ich kam auch zu der Ehre

mit dem Weltmeistertrainer der

Maler trainieren zu dürfen, somit

wurde ich bestens auf

den Bundeswettbe-

werb in Wien vorbe-

reitet.

Was mussten Sie

beim Finalbewerb

alles machen und

worauf achtete

die Jury?

Der Bewerb fand in

der traumhaften Ku-

lisse des Schlosses

Schönbrunn

statt.

Dort hatten wir die

Aufgabe eine Skyline

von Wien auf eine

Kurz gefragt:

Stefanie Gruber

(Stockenboi)

Malerin und

Beschichtungstechnikerin

Sternzeichen:

Skorpion

Ich höre gerne (Musik):

Kings of Leon, Volbeat

Ich trinke gerne:

Mineralwasser

Lieblingsblume:

weiße Orchidee

Lebensmotto:

„Be a voice, not an echo“

1 x 1 m große Platte zu malen. Das

Muster war vorgegeben, das Farb-

konzept musste selber erarbeitet

und vor Ort nachgemischt werden.

Zusätzlich mussten wir noch einen

vorgegebenen

Farbton

nach-

mischen und das alles in einer Zeit

von viereinhalb Stunden. Die Jury

achtete auf: Perfektion, Ausfüh-

rung, Farbharmonie, Genauigkeit

der nachgemischten Farbe und na-

türlich auch auf die Sauberkeit.

Während des Bewerbs achteten sie

auch darauf, ob die vorgegebenen

Regeln eingehalten werden.

Spielt bei so einem Wettbewerb

auch die Nervosität eine Rolle?

Auf jeden Fall. Bei meinem ersten

Bewerb war ich so nervös, dass mir

leider ein kleines Missgeschick pas-

siert ist, das mir sehr viel Zeit gekos-

tet hat, was natürlich ärgerlich ist,

wenn man ohnehin schon wenig

Zeit hat, um es überhaupt zu schaf-

fen. Es wunderte mich dann doch

sehr, es trotz des Patzers geschafft

zu haben. Beim nächsten Bewerb

war dann doch alles viel entspann-

ter, da wir von der Talente-Akade-

mie ein Mentaltraining angeboten

bekommen haben. Wir wurden so-

25492

DAS GESAMTE

KINOPROGRAMM

MIT AUSFÜHRLICHER

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16.30

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