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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
8. APRIL 2019
CHRONIK
Harald
Angerer
Kommentar von
Die Zeit, die Zeit …
Bereits eine Woche lang konnte
man sich nach der Zeitumstellung
auf die Sommerzeit einstellen. Der
allmorgendliche Jetlag ist noch
spürbar, man vermisst auch noch
den Sonnenschein auf den Berggip-
feln. Ab 2021 soll laut den Europa-
parlamentariern die Zeitumstellung
Geschichte sein. Ob Winter- oder
Sommerzeit, bleibt jedem Staat
selbst zu entscheiden. Mit der Zeit-
umstellung ist es so eine Sache, im
Herbst freut man sich auf eine
Stunde länger schlafen, im Frühling
wird sie einem weggenommen. In-
teressant auch, was Herr und Frau
Österreicher mit ihrer Zeit anfan-
gen. Österreich ist ein Land des frü-
hen Aufstehens. Nach 8 ¾ Stunden
Schlaf beginnt der Tag für mehr als
die Hälfte schon um halb sieben.
Für das Essen braucht man 1 Stun-
de und 16 Minuten. Knapp zwei
Stunden am Tag verbringen fast die
Hälfte der Österreicher vor dem
Fernseher. Der Tag unterscheidet
sich je nach Lebenslage. Männer
arbeiten im Schnitt acht Stunden,
Frauen, zwei weniger, diese arbei-
ten aber 3 Stunden 43 Minuten im
Haushalt – ob erwerbstätig oder
nicht. Bei erwerbstätigen Männern
sinkt die Mithilfe im Haushalt auf
1 ½ Stunden. Interessant, wer von
den beiden Hälften die zwei Stun-
den vor dem Fernseher zusammen
bringt.
Den Autor erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.atSie erreichen den
diensthabenden
Arzt
im Hausärztlichen Bereitschafts-
dienst an den Wochenenden und Fei-
ertagen über das Rote Kreuz unter
der Telefonnummer 141.
Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)
können Sie beim Roten Kreuz einen
Krankentransport anfordern.
Welcher
Zahnarzt
in Ihrer Nähe am
Wochenende und an Feiertagen Not-
dienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.
Notarzt
Notruf
141
Apotheker-
dienste
Spittal:
Hubertus Apotheke,
Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333
(bis 15. April, 18 Uhr).
Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130
(bis 13. April, 8 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(bis 13. April, 8 Uhr).
Gmünd:
Heiligen Geist Apotheke,
Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779
(bis 13. April, 8 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(ab 13. April, 8 Uhr).
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(ab 13. April, 8 Uhr).
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(ab 13. April, 8 Uhr).
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(ab 13. April, 8 Uhr).
Hermagor:
Adler Apotheke,
Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066
(bis 15. April, 8 Uhr).
Lienz:
Linden-Apotheke,
Kärntner Straße 24, Tel. 04852/63306
(13. April).
Nußdorf-Debant:
Dolomiten-Apotheke,
Glocknerstraße 20b, Tel. 04852/65565
(14. April).
O
BERKÄRNTNER
OSTERN KANN
KOMMEN!
(Teilbelegung Oberkärnten)
Wöchentlich besser informiert.
Beachten Sie die heutige Beilage
im Oberkärntner Volltreffer:
38000
Die Volksschule Reißeck geht einen
gesundheitsfördernden Weg
Im Rahmen des Generationenvormittags am 28. März wurde die Volksschule Reißeck
für die Umsetzung eines Programms zur Gesundheitsförderung mit der Plakette
„G‘sunde Lebenswelt Schule“ der Kärntner Gebietskrankenkasse ausgezeichnet.
„G‘sunde Lebenswelt Schule“
ist ein Programm, das von der
KGKK in mehreren Bildungs
einrichtungen angeboten wird.
Schüler und Lehrer werden da
bei von Experten unterstützt, mit
dem Ziel die Gesundheitskom
petenz von Kindern zu stärken.
„Schulen haben die Chance, vier
Jahre an dem Prozess teilzuneh
men. Nach den ersten zwei Pro
jektjahren bekommen sie die
Möglichkeit, die Plakette zu be
antragen und können somit für
weitere zwei Jahre den Weg der
Gesundheitsförderung gemein
sam mit der KGKK beschrei
ten“, so DI Elke Jenkner, Leite
rin der Vertragspartnerabteilung
in der KGKK. Mit dieser Plaket
te werden in jedem Schuljahr
mehrere Projektschulen für ihr
Engagement in der schulischen
Gesundheitsförderung ausge
zeichnet. Die Volksschule Reiß
eck nimmt seit 2016 an dem
Projekt teil. Nun durfte Direkto
rin Brigitte Rindler die Plakette
„G‘sunde Lebenswelt Schule“
entgegen nehmen.
Alles für die Gesundheit
Die gesundheitsfördernden
Maßnahmen der VS Reißeck
sind vielfältig. Sportliche Aktivi
täten wie die tägliche 20minü
tige „Bewegte Pause“, Verwen
dung des Bewegungskalenders
im Unterrichtsalltag, Kinderyo
ga mit eigener Yogaexpertin und
die Bewegungseinheit „Meinen
Körper gesund bewegen“ stehen
regelmäßig auf dem Programm.
Weiters werden die Schüler für
gesunde Ernährung sensibili
siert. Zu den verschiedenen „Er
nährungsinitiativen“ zählen der
Wassertag (alle Kinder und Leh
rerinnen trinken an diesem Tag
nur Wasser), Workshops der
KGKK und der Seminarbäu
rinnen und einmal pro Monat die
„gesunde Jause“ in jeder Klasse.
Gesetzt wurden auch Maßnah
men im Bereich der psychosozi
alen Gesundheit. Durch die Um
setzung von Workshops zur
Suchtprävention und demWork
shop „Kinderpolizei“ für Schü
ler der 3. Klasse sowie einem
Trickfilmprojekt der 4. Klasse
werden die Schüler mental ge
stärkt. Weitere wichtige Schwer
punkte waren Lärmprävention,
Zahngesundheit sowie die Ko
operationen mit der „Gesunden
Gemeinde“.
Vorlesefrühstück
Verliehen wurde die Plakette
im Rahmen eines Generationen
vormittags an der Schule. Viele
Ehrengäste wohnten den Feier
lichkeiten bei und würdigten die
konsequente und engagierte
Arbeit des Schulteams bei der
Durchführung des Gesundheits
Projektes. Im Anschluss wurde,
passend zum Kärntner Vorlese
tag, in den Klassenzimmern und
in der „Medi@thek“ gemeinsam
mit Bildungsdirektor Robert
Klingmaier gelesen. Dabei ging
auch die Premiere des Trickfilms
„das Gemüse“, einer Geschichte
aus einem Kinderbuch der Kolb
nitzer Autorin Gerhild Kleinfer
cher, über die Bühne. Einen Ein
blick in die TrickfilmWelt gab
„geOHRg“ Berger vom Kärntner
Medienzentrum. Der auf DVD
gepresste Trickfilm wird von den
Schülern zum Kauf angeboten,
der Erlös soll der VS Reißeck
und gesundheitsfördernden Pro
jekten zukommen.
V. l.: VD Brigitte Rindler, Bgm. Kurt Felicetti, Mag. Helga Reiter,
Rudolf Altersberger, Thomas Stefan, Mag. Mirjam Stanic, Bildungs-
direktor Dr. Robert Klinglmair, Dipl.-Päd. Doris Latschen, DI Elke
Jenkner und die Schüler Hannah Pleschgatternig, Katharina Edlinger,
Anna Rindler und Alexander Petutschnig (vorne).
Foto: KGKK