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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

2. JÄNNER 2019

CHRONIK

Wie blicken Sie auf das vergangene Jahr zurück?

Elisabeth Stotter (49), Döbriach

Sternzeichen: „Waage“

Für uns im Raum Döbriach am Millstätter See

war es ein gutes Jahr. Anfang des Winters hat-

ten wir genug Schnee, der Sommer war ebenso

gut. Zudem waren unser Felder grün wie selten

zuvor, weil es immer den nötigen Niederschlag

gab. Anders war es im Vergleich dazu in Ober-

österreich oder dem Waldviertel, wo es viele

braune Flecken gab. Persönlich kann ich heute

nur sagen: „Ich bin im neuen Jahr angekom-

men.“ Früher bin ich ja vielem nachgerannt!

Peter Marchetti (73), Millstatt

Sternzeichen: „Wassermann“

Also ich kann es dem „Oberkärntner Volltref-

fer“ bloß so beantworten, dass es vom Ge-

sundheitlichen her einmal her ein tolles Jahr

für mich war. Ich bin nicht krank gewesen,

habe das gute Wetter genützt und bin ver-

gleichsweise oft in der Umgebung umherge-

wandert. Nur mit dem Beruflichen war es lei-

der nicht so toll, da bin ich nicht zufrieden.

Karoline Hernler (66), Döbriach

Sternzeichen: „Wassermann“

Es war ein perfektes Jahr. Ob gGesundheitlich

oder fFamiliär – es war alles in bester Ordnung.

Deshalb muss sich das Jahr 2019 jetzt wirklich

anstrengen, um besser als sein Vorgänger zu

werden. Doch wenn man in die Welt hinaus

schaut, sieht man ja im Fernsehen die vielen

Kriege, Katastrophen und dergleichen – da klin-

ke ich mich ein bisschen weg. Weil wir doch

letztlich hier zuhause sind, und hier leben.

Christa Drussnitzer (56), Mühldorf

Sternzeichen: „Steinbock“

Unsere Gesellschaft wird immer mehr eine „Zwei-

Klassen-Gesellschaft“, aufgeteilt in Gute und

Böse, Arme und Reiche, In- und Ausländer usw.

Das ist kein guter Weg und lässt Unzufriedenheit,

Neid und Hass entstehen. Das friedliche Mitei-

nander wird dadurch gefährdet. Auch Menschen-

und Kinderrechte werden mit Füßen getreten,

und der Klimaschutz – sprich: Erderwärmung –

kümmert die dafür Verantwortlichen wenig.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Wichtige sechzig

Innenstadtparkplätze

gehen verloren

Statt dass nach der Bauvollendung

mehr Parkplätze zur Verfügung ste-

hen werden, werden leider 60 Stell-

flächen fehlen. Den Betreiber der

Baulose 1+2 beim Rathausmarkt in

Spittal interessieren nur die Woh-

nungen, Ordinationen und die Ver-

kaufsflächen im Parterre. Parkplätze

leider nicht – was sich in Zukunft

aber bitter rächen wird. Von den

derzeit 90 Parkplätzen in der Bern-

hardtgasse werden 45 verschwin-

den. 30 werden für die 18 Woh-

nungen verbaut, 15 Parkplätze be-

nötigt die Baufirma für mindestens

ein Jahr. Für die entstehenden Ge-

schäfte, Ordinationen, Cafés und

die vielen Besucher der Woh-

nungen werden wohl auch Park-

plätze benötigt? Ebenso für die drei

Banken um den Burgplatz, der Ge-

meinde und dem Scherenschleifer.

Nach Fertigstellung des Rathauses

werden auch die 15 Parkplätze der

Ebnergasse der Vergangenheit an-

gehören. Wenn ich an die verblie-

benen 45 satt 90 Parkplätze in der

Innenstadt denke, treibt es mir

schon jetzt die Schweißperlen auf

die Stirn. Was haben wir wohl für

kurzsichtige Herren in unserer Ge-

meinde?

Wilhelm Nest, Spittal

Adventsingen zur

„Stillen Nacht“

Am dritten Adventsonntag stimmte die Singgemeinschaft Döbriach ihr Publikum im

festlich geschmückten Stadtsaal Radenthein auf Weihnachten ein.

Adventliche Weisen, Texte und

Lieder begeisterten die Zuhörer.

Im Mittelpunkt standen die „Hei-

ligenbluter Krippenmesse“ und

das 200-Jahr-Jubiläum von „Stille

Nacht“.Den Abend gestalteten

das preisgekrönte Instrumental-

ensemble der Musikschule Spit-

tal-Baldramsdorf

„IN.SO.VA

.

RE.AN“

unter der Leitung von

Inge Jacobsen, das „SGD-Chor-

projekt, als Sprecher Pfarrer Mag.

Jörg Hiltner und die Singgemein-

schaft Döbriach, mit Chorleiter

Richard Pertl und Eva-Maria

Scherzer. Die „streichtastischen

5“ – das Ensemble

„IN.SO

.

VA.RE.AN

.“

musizierte

schwungvoll, feinfühlig und mit

großem musikalischem Gespür.

Das junge SGD-Chorprojekt hat-

te den ersten Auftritt vor großem

Publikum und sang sich in die

Herzen der Zuhörer. Jörg Hiltner

beleuchtete die Geschichte des

Liedes „Stille Nacht“ und dessen

weltumspannende Bedeutung.

Mit beispielhaften Betrachtungen

führte er durch die Teile der „Hei-

ligenbluter Krippenmesse“.

Das Adventsingen fand mit einem gemeinsamen „Stille Nacht“ einen stimmungsvollen Ausklang.

Foto: Willi Pleschberger