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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
von Herbert Hauser
Interview
Ihr Interesse gilt vielen Dingen
Die 35-jährige Elisabeth Mosser liebt Vielseitigkeit im Leben, ob sie nun in ihrer Heimatgemeinde als Gemeinde-
rätin, in der Kantine der SG Gitschtal oder als Laienschauspielerin in der Theatergruppe aktiv ist. Die Theatergruppe
Weißbriach führt am 27. Dezember nochmals das Stück „Das verflixte Klassentreffen“ auf, das im heurigen Sommer
für Begeisterung sorgte.
OVT: Fr. Mosser, Was ist für Sie
das Schöne am Theater und am
Laienschauspiel? Wollten Sie
bereits als Kind auf der Bühne
stehen?
Elisabeth Mosser:
Schon in der
Volksschule habe ich zu den ver-
schiedensten Anlässen gerne Thea-
ter gespielt und dabei die Leiden-
schaft zum Spiel entdeckt. Texte
auswendig zu lernen fiel mir schon
immer leicht, und es ist auch gut für
den Kopf! Wir spielen meist in aus-
verkauften Sälen und es macht na-
türlich noch viel mehr Spaß, wenn
man vor einem tollen Publikum
spielen darf, das begeistert mit-
klatscht und mitlacht. Unsere Spiel-
leiterin sucht immer die besten
Stücke aus und verteilt die Rollen
perfekt. In der Vorweihnachtszeit
studiere ich gemeinsam mit meiner
Freundin und den Konfirmanden
das Krippenstück ein, welches am
Heiligen Abend in der Kirche aufge-
führt wird. So kann ich auch in die
Rolle der Regisseurin schlüpfen.
Haben Sie Lampenfieber? Viele
schaffen es gerade deshalb nicht
auf die Bühne, obwohl sie Talent
hätten.
Lampenfieber hatte ich noch nie.
Aber es ist schon öfters passiert,
dass ich auf der Bühne stand und den
Text vergaß, oder zu Lachen anfangen
musste und da werde ich dann nervös.
Welche Art von Stücken haben
Sie lieber – den lustigen Schwank
oder den englischen Klassiker?
Eindeutig den lustigen Schwank.
Was ist Ihnen als Gemeinderätin
ein Anliegen?
Als Obfrau des Ausschusses für Fami-
lien und Soziales ist es mir stets ein
Anliegen den Gemeindebürgern allen
Alters zu helfen. Seit 2017 tragen wir
das Zertifikat „familienfreundliche
Gemeinde“. Wir vom Ausschuss freu-
en uns sehr, dass die Bemühungen,
unsere Gemeinde noch lebenswerter
zu gestalten, mit dieser staatlichen
Auszeichnung gewürdigt wurden und
sehen dies als Ansporn weiter in die-
se Richtung zu arbeiten. Wenn es
auch nur mit kleinen Schritten mög-
lich ist, da ab und zu das nötige Geld
fehlt. Deshalb ist ohne die Unterstüt-
zung der Öffentlichkeit und vieler
freiwilliger Vereine, wie der Land-
jugend und den Trachtenfrauen, die
Umsetzung mancher Projekte nicht
möglich.
Sie sind auch beim SV Weißbriach
Kassierin und in der Kantine tätig,
haben Fußballer und heimische
Kurz gefragt:
Elisabeth Mosser
(Weißbriach)
Laienschauspielerin,
Gemeinderätin und Floristin
Sternzeichen:
Zwilling
Ich höre gern (Musik):
Rock und Pop
Ich trinke gern:
Am liebsten
Gitschtaler Wasser
Lieblingsblume:
Ich liebe
natürlich alle Blumen, aber am
liebsten mag ich Dahlien
Lebensmotto:
Auch aus Steinen,
die einem in den Weg gelegt wer-
den, kann man Schönes bauen.
Skifahrer wie Bernhard Flasch-
berger, Werner und Max Franz als
Gäste – dreht sich dabei alles um
den Sport oder auch schon mal
um den „Rest der Welt“?
Nein, es geht natürlich auch um den
„Rest der Welt“. Man erlebt bei der
Arbeit viele lustige Geschichten, aber
natürlich fiebert man im sportlichen
Bereich bei allen Höhen und Tiefen
mit. Das Engagement wäre aber nicht
möglich, wenn ich nicht die Unter-
stützung von meinen tollen Kantine-
mädels hätte, die ehrenamtlich viel
Zeit und Energie am Fußballplatz
investieren.
Welchen Wunschtraum möchte
sich Elisabeth Mosser privat noch
erfüllen? Eine Weltreise vielleicht?
Ich habe schon sehr viel von der Welt
gesehen, gemeinsam mit meiner
Freundin unternehme ich jedes Jahr
einen richtigen Abenteuerurlaub und
reisen mit dem Rucksack durch neue
Länder. Aber ich komme immer wie-
der gerne heim ins schöne Gitschtal.
Eine bessere Urlaubspartnerin als
meine Freundin könnte ich mir nicht
vorstellen. Sie ist auch so verrückt
wie ich, schreckt vor keinem Aben-
teuer zurück und ist unkompliziert.
Einen Wunschtraum hab ich nicht.
Ich versuche aus allen vagen Träu-
Alle Interviews unter
www.oberkaernten-online.atmen erreichbare Ziele zu machen.
Und wie gefällt Ihnen der
„Oberkärntner Volltreffer“?
Mir gefällt der „Oberkärntner Voll-
treffer“ sehr gut. Ich freue mich
schon immer, wenn er im Postkasten
liegt und ich lesen kann, was es in der
Region Neues gibt.
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18.00 | 20.30 18.00 | 20.30 18.00 | 20.30
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„3D“
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20.00
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20.00
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„2D“
ab 12
20.00
17.00
20.00
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100 Dinge
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18.15 | 20.30 18.15 | 20.30 18.15 | 20.30
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Widows – Tödliche Witwen
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18.00 | 20.15 18.00 | 20.15
18.00
Der Grinch
„3D“
ab 6
16.20
16.20
Der Grinch
„2D“
ab 6
16.20
16.20
Tabaluga – Der Film
„3D“
ab 6
16.20
16.20
Tabaluga – Der Film
„2D“
ab 6
16.20
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Elliot – Das kleinste Rentier
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16.20
16.20
16.20
Monokel:
Glücklich wie Lazzaro
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