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5

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

17. DEZEMBER 2018

CHRONIK

9932 Innervillgraten Gasse 83a · Tel. 04843-5322

info@schmidhofer-reisen.at

·

www.schmidhofer-reisen.at

Allen Kunden und Freunden wünschen wir ein frohes, gesegnetes

Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr.

Wir bedanken uns herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen!

Für das kommende Jahr haben wir wieder viele interessante Reiseziele

ausgearbeitet – wir freuen uns, wenn Sie auch 2019 mit uns reisen.

„Reisen

vom

Feinsten“

AUTOUNTERNEHMEN GmbH

Familie Bischof

SCHMIDHOFER

58438

Wir wünschen Ihnen

ein

frohes Weihnachtsfest,

alles

Gute, Gesundheit

und

ein erfolgreiches Jahr 2019.

www.dolomitenbank.at

Der Region verbunden.

163509

QUER

DURCHS

BEET

mit Karin Schlieber

Der Winter ist für uns Gartenbe-

geisterte eine Zeit zum Lesen,

Schmökern und um neue Pläne zu

schmieden. Auch wenig Platz im

Garten sollte kein Hindernis sein

um eine Teilselbstversorgung mit

Gemüse, Kräutern und Obst anzu-

streben. In meinem neuen Buch

„Prinzip Permakultur“ habe ich

vier kleine Gartenflächen mit ca.

125 m

2

Ausmaß geplant und be-

schrieben. In jedem Garten sind

mindestens 30 Permakulturele-

mente eingeplant, um so naturnah

und auch arbeitsextensiv Garten-

träume verwirklichen zu können.

Gerade im städtischen Bereich hat

man nur eine Terrasse, einen Bal-

kon oder ein sehr kleines Grund-

stück zur Verfügung. Auch bei die-

sen Voraussetzungen ist Gärtnern

möglich! Es ist nämlich vertikales

und horizonta-

les Gärtnern an-

gesagt. In den

nächsten

Ko-

lumnen werde

ich einige Mög-

lichkeiten dazu

aufzeigen.

Stellen Sie sich

vor, sie hätten

ein Grundstück

mit 500 m

2

zu

V e r f ü g u n g .

Auch wenn die-

se Fläche jetzt

noch Rasenflä-

che

wäre,

könnten Sie im

nächsten Jahr

schon ihre eige-

nen Kartoffeln

ernten – und

das mit wenig Arbeitsaufwand!

Das Urbarmachen von Rasenflä-

chen ist mit dem Anbau von Kar-

toffeln direkt auf der Wiese mög-

lich. Wie geht das? Man grenzt ca.

Mitte April die beabsichtigte Flä-

che mit Brettern ein und legt sie zu

einem Viereck auf. Dann markiert

man die Kartoffelreihen mit Stö-

cken, welche man auf einer Seite

in 30 cm Abständen hineinsteckt.

Ich nehme Haselstöckchen vom

nächsten Haselstrauch. Die Rei-

henmarkierung ist wichtig, da man

kurz vor der Ernte der Kartoffeln

die Reihen nicht mehr sieht, da

das Kartoffelkraut eingetrocknet

ist.

Als Nächstes düngt man die Fläche

mit Kompost, verrottetem Mist,

Hornspänen, Brennnesselblättern

und Urgesteinsmehl. So versorgt

wird die Kartoffelernte gut. An-

schließend wird die ganze Fläche

mit einer 20 cm hohen Heu-

schichte bedeckt. Ich habe es an-

fangs mit Stroh probiert, was lei-

der nicht so gut funktionierte, da

Stroh beim Verrotten Stickstoff

nimmt. Heu hingegen enthält

Nährstoffe, ist dichter und bedeckt

die Kartoffeln besser. Man weiß ja,

dass grün gewordene Kartoffeln

giftiges Solanin enthalten. Nun

heißt es warten bis zur Ernte. Die

Kartoffelblätter sind aber in Gefahr

durch Kartoffelkäfer! Ich gehe je-

den Tag eine Kontrollrunde durch

meinen Permakulturgarten. Wenn

ich

Kartoffel-

käfer entdecke,

werden sie so-

gleich in die mit-

gebrachte Fla-

sche versenkt,

damit sie keinen

Schaden mehr

anrichten kön-

nen.

Im Juli sind

dann schon die

ersten Kartof-

feln für die Ern-

te bereit. Das

Ernten erfolgt

so: Man zieht

mit einem Re-

chen das Heu

von einer Kar-

t o f f e l r e i h e .

Dann zieht man die Kartoffelpflan-

ze heraus und klaubt die Kartoffeln

auf. Durch diese Anbaumethode

liegen die Kartoffeln vor einem

und man braucht gar nicht graben.

Das Heu wird nach dem Klauben

der Kartoffeln wieder auf die Erd-

fläche gestreut und dann gleich

mit Zuckerhut, Radiccio oder Endi-

vien bepflanzt. So verhindert man

das Austrocknen der Fläche, man

hat kaum Unkraut, muss nicht gie-

ßen und hat köstlichen Salat im

Herbst!

Gutes Gelingen wünscht Eure

Karin Schlieber, Permakultur-

gärtnerin aus Obermillstatt

Kleiner Garten – oder kein Garten?

Kein Grund, nicht selbst Gemüse anzubauen — Teil I

Kurzmeldung

Silvesterberglauf

in Greifenburg

Zum „7. Internationalen Silves-

terberglauf“ lädt der BLC Wink-

lerbau am 31. Dezember in Grei-

fenburg. Gestartet wird um 10

Uhr an der B 100 neben der RAI-

BA auf dem Greifenburger

Hauptplatz, das Ziel liegt bei der

Pension Eisendle am Emberg. Die

Streckenlänge beträgt vier Kilo-

meter auf Asphalt, zu überwin-

den ist ein Höhenunterschied

von 300 Höhenmetern. Das

Nenngeld beträgt 10 Euro, die

Anmeldung erfolgt beim Start.

Info unter Tel. 04712/707 oder

0660/6419129.

Weihnachtssingen

in Hermagor

Der Vokalkreis „Karnia“ veran-

staltet ein Weihnachtssingen am

26. Dezember um 19.30 Uhr in

der Stadtpfarrkirche Hermagor.

Als Eintritt werden freiwillige

Spenden erbeten. Rückfragen

unter Tel. 0650/3144940.