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6 OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
von Herbert Hauser Interview
Er spielt gern für Jung und Alt auf
Sepp Laßnig (53) begann mit neun Jahren die Steirische Harmonika zu spielen. Die Gene dazu hat er
wohl von seinem Vater, dem „Pformer Lenz“. Im Alter von 16 stieg er bei der ersten Musikgruppe ein,
weitere Gruppen folgten. Seit 15 Jahren ist er mit seinem Kollegen Arnold Fercher als „Die zwei Möll-
taler“ unterwegs. Sepp Laßnig lebt mit Gattin Manuela in Rangersdorf, hat zwei Töchter, Christina und
Michelle, wobei Michelle ebenfalls musikalisch aktiv ist. Mit ihr nahm er 2010 die erste CD mit drei
Liedern auf. Mittlerweile kamen sechs Singles dazu, die nächste ist in Planung.
OVT: Herr Laßnig, was
fasziniert Sie an der
Live-Unterhaltungsmusik?
Sepp Laßnig: Nach wie vor fas-
ziniert mich das „Feeling“ auf
der Bühne. Die Leute glücklich
zu machen, sie ein bisschen
vom Alltag abzulenken. Und
deswegen spiele ich immer
noch gerne. Je mehr Zuhörer,
desto besser!
Seit 15 Jahren gibt es
„Die zwei Mölltaler“. Was fällt
Ihnen spontan dazu ein?
Dass diese 15 Jahre mit meinem
Super-Kollegen Arnold so
schnell verflogen sind. Man ver-
bringt ja sehr viel Zeit mitein-
ander, dabei sind letztlich der
gegenseitige Respekt und ge-
genseitiges Verständnis das Um
und Auf.
Welches Repertoire haben Sie
und wie sind ihre „Ressorts“
intern aufgeteilt?
Unser Repertoire beinhaltet alles
für Bälle, Hochzeiten und Ge-
burtstage usw. Angefangen von
den Hits der 60er bis zu den heu-
tigen Hits, so auch Lieder von
Andreas Gabalier.
Was die „Ressorts“ betrifft, Ar-
nold ist der Mann fürs Äußere,
wie etwa das Organisieren von
Auftritten und auch für die Buch-
haltung verantwortlich. Ich bin
wiederum für das Musikalische
zuständig.
Gab es auch Engagements,
die euch besonders in
Erinnerung blieben?
Da fällt mir der „Radio Kärnten
Frühschoppen“ ein oder auch
eine Hochzeit, die wir für einen
Bankier aus Liechtenstein spiel-
ten. Wenn ich gerade von Hoch-
zeiten spreche: Auf einer solchen
spielte ich einmal spontan mit
einem anderen Kollegen auf. Wir
brachten Baumeister Richard
Kurz gefragt:
Sepp Laßnig
(Mölltal)
Musiker und Baufacharbeiter
Sternzeichen: Stier
Ich schaue gern (TV, Film):
Sport-Sendungen, Nachrichten
Leibgericht: Tiroler Knödel
Lieblingstier:
Meine Malteser-Hündin „Jessy“
Lebensmotto:
Auf geht‘s, pack ma‘s!
Lugner und seiner jungen Gattin
ein Ständchen. Vor etlichen Jah-
ren war ich auch auf der Touris-
musmesse in Kiew in der Ukra-
ine. Dafür wurde ich von der Ost-
tirol Werbung angesprochen.
Sind auch einige Hoppalas
passiert?
Wir sollten einen Frühschoppen
auf dem Zettersfeld spielen, als
mein Kollege feststellte, dass er
sein Keyboard am Vorabend ver-
gessen hatte. Zum Glück war es
nicht allzu weit entfernt und
seine Gattin brachte es schnell
nach. Natürlich fällt auch hin und
wieder mal der Strom aus. Ge-
rade bei moderneren Stücken ist
das nicht angenehm, weil man
häufig E-Gitarre, Keyboard oder
Schlagzeug dabei braucht. Pas-
siert das, wechseln wird prompt
auf die Steirische und Gitarre
oder Bariton – und schon geht
wieder die Post ab!
Gibt es Veränderungen bei
Livemusik-Veranstaltungen
in den letzten Jahren?
Hier kommen mehrere Faktoren
zusammen. Die Leute gehen we-
niger fort, das bringt den Ver-
einen weniger Geld und dadurch
gibt es weniger Veranstaltungen.
Das Geld spielt halt immer eine
wichtige Rolle! Und letztlich wer-
den deshalb auch große Musik-
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MO DI MI DO
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Bohemian Rhapsody ab 6 16.20 | 18.00
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16.20 | 18.00
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Der Nussknacker und die vier Reiche ab 8 16.30 | 18.30 16.30 | 18.30 16.30 | 18.30 16.30 | 18.30
Gänsehaut 2 – Gruseliges Halloween ab 12 16.30 16.30 16.30 16.30
Halloween ab 16 18.15 | 20.30 18.15 | 20.30 18.15 | 20.30 20.30
Johnny English – Man lebt nur dreimal ab 8 18.45 | 20.15 18.45 | 20.15 20.15 18.45 | 20.30
Der Vorname ab 8 20.15 20.15 18.45
Pettersson und Findus – Findus zieht um jugendfrei 16.30 16.30 16.30 16.30
Monokel: " Um Gottes Willen" 18.15 | 20.30