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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

5. NOVEMBER 2018

CHRONIK

Wie umgehen Sie den „November-Blues“?

Johannes Mitterdorf (20), Hermagor, Klebas

Sternzeichen: „Steinbock“

Einerseits gehe ich auch im November bei

jedem Wetter mit meinem Papa auf die Jagd.

Sollte es andererseits doch einmal zu trüb

draußen sein, setze ich mich bei meinem Onkel

in Klebas zum Schlagzeug und spiele dann

vielleicht gar mal einen Blues! Ich muss aber

sagen, dass ich mir in all den Jahren nie Ge-

danken über den „November-Blues“ gemacht

habe.

Lioara Constantin (38), Villach

Sternzeichen: „Widder“

Der November ist für mich ein schöner Monat.

Ich habe einen fünf Monate alten Shih Tzu-

Rüden namens Toby, somit heißt es ohnehin

bei jeden Wetter hinaus. Und da er noch dazu

Regen und Nebel liebt, passt der November

perfekt! Zum Aufwärmen geht es dann wieder

zurück in meine „Cafe Bar Rolio“, wo mich meine

vielen lieben Gäste den „November-Blues“

vergessen lassen.

Markus Hassler (25), Dellach/Drau

Sternzeichen: „Jungfrau“

Als positiv denkender Mensch habe ich mich

damit noch nie beschäftigt. Außerdem bin ich,

wenn es der Job zulässt oder wenn Zuhause

noch Zeit bleibt, sowieso immer in der freien

Natur. Wie heißt es im Volksmund: „Es gibt

kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechtes

Gewand!“ Heuer hatten wir ohnehin einen

schönen Oktober, da darf es im November

schon etwas regnen und trüb sein.

Nga Tran (33), Greifenburg

Sternzeichen: „Schütze“

Als Energetikerin beschäftige ich mich mit Aura-

Chirurgie und Rückführungen. Ich bin des

Weiteren am Mitaufbau einer „Heart Intelli-

gence-Community“ in Österreich beteiligt. Dazu

fällt mir gleich ein: Freude, Dankbarkeit und

Mitgefühl sind auch gute Mittel gegen den

tristen November. Und durch meine fast zwei

Jahre alte Tochter Aurora geht für mich ohne-

hin jeden Tag frühmorgens die Sonne auf.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Die Aktion „Kidsmobil – mein Schulweg“ will den Schulweg

für Kinder sicherer und umweltfreundlicher machen. Ein

selbstverständlicher und kompetenter Umgang mit den öffent-

lichen Verkehrsmitteln ist zukunftsweisend im Klimaschutz.

Gemeinsam mit dem Klimabündnis Kärnten und dem Mobil-

büro Hermagor organisiert die KEM „Karnische Energie“ ein

spannendes Programm für Volksschulen und NMS zum Thema

Verkehrssicherheit am Schulweg. Bei einer Probefahrt mit

einem barrierefreien Linienbus wird den Kindern sicheres

Verhalten im Bus und an Bushaltestellen gezeigt, Fahrplanle-

sen geübt und überlegt, wie Menschen mit Beeinträchtigungen

unterstützt werden können. Bisher nahmen bereits sechs Schu-

len (330 Schüler) an dem Projekt teil. Freie Termine gibt es

noch im November und Dezember. Kontakt: 0664/88941800.

„Hamkemen“ in Eisentratten

Ein voller Erfolg war die Veranstaltung „Hamkemen“ in Eisentratten, veranstaltet von

der evangelischen Pfarrgemeinde Eisentratten und dem Christlichen Missionsver-

band. Rund 700 Teilnehmer folgten der Einladung an den vier Abenden.

Mit einer fulminanten Show

von Mr. Joy begannen diese Ver-

anstaltungen im Rahmen der

Kremser Kulturtage. Mit grandi-

osen Zaubertricks, wie z. B.

durch Gitterstäbe zu gehen oder

Papier in eine Glühbirne zu zau-

bern, faszinierenden Jonglier-

tricks, gepaart mit einer großar-

tigen Lichtshow, hatte Mr. Joy

nicht nur Kunststücke auf Lager,

sondern er verband seine Tricks

mit der frohen Botschaft von

Gottes Liebe zu den Menschen.

Das Publikum selbst war verzau-

bert und begeistert. Die fol-

genden Abende waren geprägt

von einem abwechslungsreichen

Programm zu Themen des All-

tags. Bernd Stamm, Jugendrefe-

rent des evangelischen Jugend-

zentrums Lieser- und Maltatal,

gab dem Publikum Impulse zum

Thema „Heimkommen“ und was

es bedeutet, bei Gott zu Hause zu

sein. Unterstützt wurde er dabei

von seiner Frau Esther. Das Rah-

menprogramm war abwechs-

lungsreich gestaltet. Viel Musik

von der Band „beTONt“ und dem

EC-Gospelchor sowie lustige,

und auch zum Nachdenken anre-

gende Theaterstücke, Interviews

mit Leuten des öffentlichen Le-

bens und viel Zeit für geselliges

Bei der

„Holz-

bauwelt“

bauten die

Kinder an

drei Nach-

mittagen

mit Holz-

bausteinen

Mauern,

Türme,

Brücken,

Häuser und

noch vieles

mehr.

Zusammensein bei guter Verp e-

gung rundete das Programm ab.

Rekord geknackt

Nicht nur die Erwachsenen

kamen auf ihre Rechnung, son-

dern auch die Kinder. So kamen

an drei Nachmittagen rund 60

Kinder in den Festsaal Eisentra-

tten, um vier Stunden lang mit

Holzbausteinen zu bauen, zu

singen, zu essen und auch um

Geschichten zu hören. Beson-

ders erfreulich war, dass ein Re-

kord geknackt wurde: Die Kin-

der aus Eisentratten schafften es,

einen mit 5,09 m hohen Turm zu

bauen, dies ist eine neuer Re-

kord bei der „Holzbauwelt“. Als

roter Faden zog sich die Ge-

schichte von Nehemia durch die

Tage, der Gottes Hilfe beim

Stadtmauerbau der Stadt Jerusa-

lem erlebte. Die Kinder waren

so begeistert, dass sie in den

Rückmeldungen schon sagten:

„Das müssen wir nächstes Jahr

wieder machen!“