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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

29. OKTOBER 2018

CHRONIK

Ist die Digitalisierung Fluch oder Segen?

André Berger (25), Fohnsdorf, Berg/Drau

Sternzeichen: „Fische“

Im Hinblick auf die Arbeitsplätze ist sie viel-

leicht Fluch. Zum Beispiel bei der Bank, da

nimmt die „Maschine“ dem Mensch die Arbeit

ab. Aber beim Reisebüro, da sieht man schon

eine Trendwende, weil man dort, wenn man

will, eine direkte Ansprechperson hat – und kei-

ne „Telefon-Susi“. Hingegen kann es im Super-

markt ein Vorteil sein, wenn ich in Eile bin und

selbst an der Kassa meinen Einkauf abwickle.

Mag. Romana Hauptmann, Seeboden, Spittal

Sternzeichen: „Stier“

Schnell geantwortet: Die Digitalisierung ist

längst mitten in unserem Leben. Es kommt auf

das Maß der Verwendung an. Sie kann für uns

sehr hilfreich sein und uns im Arbeitsleben

beziehungsweise auch im Alltag unterstützen.

Aufpassen müssen wir, vor allem bei unseren

Kindern, dass wir uns nicht von der Technik

beherrschen lassen.

Albert Jank (63), Götzing/Hermagor

Sternzeichen: „Löwe“

Wenn man sie gut nutzt, dann ist es eine posi-

tive Sache. Und ich bin ja von Haus aus ein

sehr positiv denkender Mensch, deswegen

sehe ich selbstverständlich das Gute darin.

Vielleicht gibt es irgendwann auch selbst-

fahrende Busse, gerade für den ländlichen

Raum könnte es eine tolle Verkehrser-

schließung sein. Im Flugzeug sind wir schon

längst an den Autopiloten gewöhnt.

Sepp Seiwald (64), Birnbaum

Sternzeichen: „Stier“

Es geht mitunter nichts über ein Vier-Augen-

Gespräch, obwohl man natürlich mit dem

Handy mobil ist – was sehr praktisch ist. Aber

was die heute mit dieser Digitalisierung alles

machen! Und wenn was passiert? Beispiels-

weise die zunehmende Hacker-Kriminalität.

Die Verursacher verschwinden letztlich im

weltweiten Netz. Und es braucht sehr viel

Glück, um einen zu finden.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Seinen krönenden Abschluss fand das heurige Mölltaler Geschich-

ten Festival mit der feierlichen Preisverleihung in der Gemeinde

Lurnfeld. Der Erlös dieser Veranstaltung ging an Dorfservice.

Kulturreferent Hans-Jörg Unterkofler und Dorfservice-Geschäfts-

führerin Ulrike Kofler freuten sich sehr über dieses Zusammentref-

fen von Kultur und Sozialem. Gemeinsam mit Gemeinderätin

Ulrike Nischelbitzer sind für 2019 bereits gemeinsame Aktivitäten

in Kooperation mit der Gesunden Gemeinde geplant. „Indem wir

zusammen arbeiten, können wir Synergien nutzen und Kultur,

Gesundheit und Soziales in der Gemeinde verbinden“, zeigen sich

alle überzeugt.

O

BERKÄRNTNER

ÄRNTNER

LESERREISE

Einige

Restplätze

für Schnell-

Entschlossene

stehen noch zur

Verfügung

Die Busse des Lesachtaler Un-

ternehmens Wilhelmer Reisen

stehen schon bereit, um am Frei-

tag, 9. November, viele Leser

des „Oberkärntner Volltreffer“

nach Umag (Kroatien) zu brin-

gen. Drei Tage lang gilt es, die

Annehmlichkeiten eines 5* Ho-

tels direkt an der istrischen Küste

zu genießen, südliche Sonne zu

tanken und allerhand Span-

nendes zu erleben. Dazu wird

auch noch das Tanzbein zu den

Klängen von „Stoff Power &

More“ geschwungen. Das Wo-

chenende in Umag kostet pro

Person 199 Euro. Nähere Infor-

mationen und Anmeldung bei

Wilhelmer Reisen GmbH,

9654

St. Lorenzen 16, Tel. 04716/306.

DemenzvortaginMörtschach

Experten referierten im Rahmen der Aktion „Gemeinsam

Sicher“ zum Thema „Umgang und Gefahren mit Demenz“.

Der Vortrag stieß auf großes Interesse.

Der Abend bot viele Informati-

onen seitens der Demenzexpertin

Eva Sachs-Ortner MSc., über die

ersten Anzeichen, mögliche Ursa-

chen und die Vorbeugungs- bzw.

Behandlungsmöglichkeiten von

Demenz. Dr. Bernhard Kleinsas-

ser, praktischer Arzt der Gemein-

de Stall, bestätigte die Bedeutung

von Bewegung und gesunder Er-

nährung als beste Vorbeugungs-

maßnahmen. Den rechtlichen

Aspekt, geregelt durch das neue

Erwachsenenschutzrecht,

und

Vorsorgemöglichkeiten in Form

von Vorsorgevollmacht und Pati-

entenverfügung beleuchtete Mag.

Hans Peter Umfahrer in seinem

Fachvortrag. „Um sich rechtlich

für den Fall nicht mehr selbst

handlungsfähig zu sein, vorzube-

reiten, besteht die Möglichkeit

bei den kostenlosen Notarsprech-

tagen, die einmal monatlich in je-

der Gemeinde im oberen Mölltal

angeboten werden, individuelle

Lösungen zu nden“, so Umfah-

rer. Der Sicherheitsbeauftrage der

BH Spittal, MMag. Markus

Lerch, beantwortete danach Zu-

hörerfragen aus verwaltungs-

rechtlicher Sicht. Der Vortrag

wurde von rund 140 Interessier-

ten besucht.