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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

von Herbert Hauser

Interview

Die Schüler hören auf seinen Ton

C

hristoph Glantschnig (38) ist seit 2009 an der Bezirksmusikschule Hermagor. Der Gailtaler unterrichtet

die Fächer Tenorhorn, Posaune, Tuba und Ensemble. Andererseits steht er selbst als Musiker vieler

Musikvereine und als Sänger auf der Bühne. Christoph Glantschnig lebt mit Gattin Barbara in Förolach bei

Hermagor.

OVT: Hr. Glantschnig, warum

sollten Eltern ihre Kinder in die

Musikschule schicken? Sie be-

gannen auch in Ihrer Schulzeit,

studierten am Konservatorium

weiter und besuchten letztlich

Meisterkurse!

Christoph Glantschnig:

Wissen-

schaftlich gesehen begünstigt das

Erlernen eines Musikinstrumentes

in der Musikschule bzw. das Musi-

zieren an sich die Vernetzung der

Gehirnhälften und kann sich so

positiv auf die schulischen Lern-

erfolge auswirken. Nebenbei wird

die Freizeit der Kinder/Jugend-

lichen sinnvoll gestaltet. Das ge-

meinsame Musizieren stärkt weiters

die soziale Kompetenz und lässt Kin-

der/Erwachsene in „musikalische

Gefühlswelten“ eintauchen, die

einem sonst verborgen blieben –

könnte man auch als „Balsam für die

Seele“ beschreiben. Und zu guter

Letzt, Musizieren macht einfach un-

heimlich viel Spaß.

Sie unterrichten Tenorhorn, Po-

saune, Tuba und Ensemble. Was

wird am meisten belegt? Wie

unterscheidet sich eigentlich der

Ensemble-Unterricht zu denen

mit den Blasinstrumenten-Einzel-

unterrichten?

Aufgrund der körperlichen Voraus-

setzungen der Kinder (Armlänge,

Kraft etc.) ist es anfangs sinnvoll mit

dem Tenorhorn anzufangen. Daraus

ergibt es sich eben auch, dass das

Tenorhorn anfänglich am meisten

belegt wird.

Neben dem Einzelunterricht wird in

den Musikschulen auch der Ensem-

bleunterricht angeboten und gerne

angenommen. Gerade die tiefen

Blasinstrumente werden mit wach-

sendem Können hauptsächlich im

Zusammenspiel genutzt/eingesetzt

Kurz gefragt:

Christoph Glantschnig

(Förolach bei Hermagor)

Bezirksmusikschullehrer

Sternzeichen:

Steinbock

Ich schaue gern (TV, Film):

Columbo

Leibspeise:

Elfis Ritschert

Lieblingstier:

Esel und Fische

Lebensmotto:

„Wer will, findet

Wege, wer nicht will, der findet

Gründe.“

(Musikkapellen, Orchester … etc.).

Der frühzeitige Ensembleunterricht

sensibilisiert die Schüler im Zusam-

menspiel und Zusammenhören und

bildet eine wertvolle Komponente

des Musikunterrichts.

Wie schaut heutzutage ein mo-

derner Musikunterricht aus? Ist

es noch zu vergleichen etwa mit

den 1970/80er-Jahren!

Nein, der heutige Musikunterricht

ist mit dem aus den 70er/80er-Jah-

ren nicht mehr zu vergleichen. Die

Unterrichtsmaterialen sowie auch

die Unterrichtsmethoden haben sich

geändert. Neben kindgerechten Ma-

terialien (bunte Musikbücher mit CD

Begleitung ab der ersten Unter-

richtsstunde etc.) gibt es auch schon

vermehrt ein Angebot an Kinderins-

trumenten für Anfänger im VS-Alter.

Die Ansprüche der Kinder haben

sich ebenfalls geändert – aufgrund

des hohen Freizeitangebotes wollen

Kinder „unterhalten“ werden und

Spaß am Instrument, am Unterricht

haben – das Abspielen von Tonlei-

tern bzw. Etüden alleine reicht nicht

mehr aus, gehört aber mitunter zu

einer umfassenden Musikausbil-

dung.

Ihre Schüler sind oft sehr erfolg-

reich beim Bundeswettbewerb

„prima la musica“ vertreten.

Sind diese Erfolge ein beson-

deres Zuckerl?

Ja, natürlich ist es ein sehr schönes

Gefühl bzw. ein besonderes Zuckerl

für Schüler wie auch Lehrer, wenn

das im Unterricht oft hart erarbeite-

te Programm durch eine Fachjury in

Form eines positiven Feedbacks be-

stätigt wird. Das motiviert unge-

mein.

Andererseits sind Sie selber

bei sehr vielen Vereinen aktiv.

Wie bringen Sie alles zeitlich

sozusagen unter einen Hut?

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