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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
24. SEPTEMBER 2018
CHRONIK
Glauben Sie an die Kraft des Mondes?
Florian Dulle (16), Hermagor, Klagenfurt
Sternzeichen: „Löwe“
In den Vollmondnächten bin ich immer aufge-
drehter als sonst. So kenne ich es übrigens be-
reits seit etlichen Jahren, seit meiner Schulzeit.
Ansonsten spielt der Mond für mich allerdings
keine Rolle. Und dass die Männer in den Voll-
mondnächten „rasanter“ fahren sollen! Dazu
kann ich noch nichts sagen, habe ja noch
keinen Führerschein.
Edeltraud Konegger (57), Egg/Hermagor
Sternzeichen: „Widder“
Ich denke, dass das alles ein bisschen zu „ge-
macht“ ist. Es wird wohl auch im Volksmund
von Generation zu Generation weiter über-
liefert. Zudem kenne ich ebenfalls keine Stati-
stiken, die etwas betreffs der Kraft des Mondes
belegen. Apropos Statistiken: Das gilt überdies
auch für Freitag, den 13. – da passiert auch
nicht mehr oder weniger als an anderen Tagen.
Berta Podesser (68), Pusarnitz
Sternzeichen: „Wassermann“
Ich selber zwar nicht, doch meine Schwieger-
tochter bestätigt es bei den Kindern. Weil sie
gerade in den Tagen vor Vollmond unruhiger
sind. Aber beim Einpflanzen einmal im Garten
zuhause, kam mir hinterher in den Sinn – und
ich es ja schon gehört hatte, dass die ab- oder
zunehmende Mondphasen vielleicht doch eine
Bedeutung haben können.
Andreas Wallner (24), Hermagor-Potschach
Sternzeichen: „Löwe“
Selbst glaube ich nicht daran, dass es mich be-
einflusst. Aber beispielsweise bei Waldarbeiten
oder in den Gärten daheim, die verschiedenen
Mondphasen haben da bestimmt eine Auswir-
kung. Was ist andererseits am Meer mit den
Gezeiten, also mit Ebbe und Flut? Hier sieht
man ganz eindeutig die Auswirkungen der Kraft
des Mondes bezüglich des Wassers.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
24. DAIWA Angeln um
die Kristall-Renke
„Angeln, was das Zeug hält, am Millstätter See“, heißt es
noch bis 6. Oktober. An die 300 Fischer werden am See
erwartet und beleben die Nachsaison.
„Heuer können wir mit großer
Freude berichten, dass wir einen
neuen Hauptsponsor für die Ver-
anstaltung gefunden haben“, so
Susanne Kuttin vom Organisati-
onsteam. Die Marke DAIWA ist
den Fischern ein Begriff und
bürgt für Qualität bei Fischerei-
artikel. Insgesamt werden bei
dieser Veranstaltung Preise im
Wert von 15.000 € vergeben. Das
Fishing-Team rund um DAIWA
wird auch vor Ort sein und Pro-
dukte und diverse Techniken prä-
sentieren. Heuer ist wieder der
gesamte See für die Veranstal-
tung freigegeben. Damit sind die
besten Voraussetzungen für eine
erfolgreiche Veranstaltung ge-
geben. Auch der Nachwuchs
kommt zum Zug. Alle jungen
Fischer bis 16 Jahre haben die
Möglichkeit, gratis bei der Kris-
tall-Renke teilzunehmen. Den
Fischern wird einiges geboten.
So gibt es täglich Fischerstamm-
tische, eine Verp egungsfahrt
mit der Gösser-Bierfähre, kulina-
rische Highlights wie Stelzen-
Essen oder Backhendl-Essen und
ein großes Fischerfest zum Ab-
schluss.
Ein schönes Bild in den nächsten beiden Wochen.
Bachmann Junior Preis
In diesem Jahr findet die Verleihung des „Bachmann Junior
Preises/Hermagor“ am 19. Oktober zum fünften Mal statt.
Hermagor hat sich als internationale Veranstaltung etabliert.
Zum Thema Tagträume haben
mehr als hundert schreibbe-
geisterte Jugendliche aus dem
gesamten
deutschsprachigen
Raum ihre Geschichten eingerei-
cht. Aus Deutschland und der
Schweiz werden zur Preisverlei-
hung einige davon anreisen.
Erstmals gab es auch eine Nach-
wuchsgruppe der 9 bis 13-Jäh-
rigen, die ebenfalls sehr gut an-
genommen wurde. Die 5. Bach-
mann Anthologie beinhaltet in
diesem Jahr zwanzig Geschich-
ten. Das Cover wurde von jun-
gen, beeinträchtigten Menschen
gestaltet und kann bei der Veran-
staltung erworben werden.
Auch sechs heimische Schüle-
rinnen, HLW und BORG Her-
magor, konnten sich in die Bach-
mann Anthologie und somit
unter die Besten reihen. Weiters
kommen noch zwei aus dem Be-
zirk Spittal. Die Preisträger wer-
den am 19. Oktober um 19 Uhr
im Stadtsaal Hermagor gekürt.
Für die musikalische Umrah-
mung wird der Jazz-Saxophonist
Hubert Waldner sorgen.
Kurzmeldungen
Es folgt Mölltaler
Geschichten Teil 4
In Mallnitz fand am 14. September
die zweite Lesung des Festival statt.
Autoren aus Berlin, Wien und dem
Mölltal präsentierten dem zahl-
reichen Publikum die ersten sieben
Geschichten, die sich für den Fach-
jurypreis der Privatstiftung Kärntner
Sparkasse, den Mölltaler Preis von
Hasslacher Norica Timber und die
Gunst der Publikumsjury bewerben.
Die Geschichten zum Festival-
Thema „Begegnungen“ sind auf das
ganze Spektrum menschlicher
Gefühle und Hoffnungen verteilt.
Die Geschichten Nr. 15 bis 21 wer-
den am Freitag, 28. September, ab
19.30 Uhr im Gemeindeamtssaal
Stall präsentiert.
Repair Café
Am Samstag, 29. September, von 9
bis 13 Uhr, bei Bacher Reisen,
Moostratte 9 in Gmünd. Was macht
man mit einem Toaster, der nicht
mehr funktioniert? Oder mit einem
alten Fahrrad? Oder mit einem ge-
liebten, aber kaputten Spielzeug?
Wegwerfen? Denkste! Bei geselligem
Beisammensein und kompetenter
Unterstützung werden Gegenstände,
die leicht zu transportieren sind,
selbst repariert. Eine freiwillige
Spende wird gerne für die Organisa-
tion, Werkzeug und Verbrauchs-
material entgegengenommen.