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18 OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER 3. SEPTEMBER 2018 CHRONIK
Tagesworkshop:
PHONOPHORESE
– Tonpunktur mit
Stimmgabeln
mit Carmen Taurer,
Dipl. Kinesiologin
Der Mensch besteht zu über 70 %
aus Wasser. Schall breitet sich
unter Wasser viermal schneller
aus und durch die höhere Dichte
ist sogar eine erlustfreiere
Schwingungsübertragung mög-
lich.
Die sanfte Behandlung mit der
Klangschwingung von Stimm-
gabeln kann helfen, körperliche
Energieblockaden zu lokalisie-
ren und diese punktgenau zu
lösen, z. B. harmonische Wir-
kung auf Knochen, Gelenke und
Muskulatur; Au ösung von Ver-
spannungen; Körperentgiftung;
Stärkung des Immunsystems;
Fitnessaufbau; Blockadenauf-
lösung: körperlich (Schmerzen),
seelisch (Angstzustände) oder
geistig (Stresssituationen); Akti-
vierung von Energiezentren und
vieles mehr.
Do, 6. September, 8 bis 13 Uhr
SITARA – natürlich gesund
praxis, Villacher Straße 99, 9800
Spittal/Drau
Wertschätzungsbeitrag: 85 €/
Person (inkl. Unterlagen)
Infos und Anmeldung: Tel. 0650/
4721221, Carmen Taurer 160458
Wildobst
und Nüsse
Im Altweibersommer angelangt
wird es Zeit, für den Winter vor-
zusorgen. Nüsse, Beeren und
Früchte können jetzt geerntet
werden. Mit ihren vielfältigen
Inhaltsstoffen stärken sie unser
Immunsystem für den Winter.
Wir lernen verschiedene Beeren
und Früchte kennen und stellen
daraus Wildfruchtmarmelade,
Energiezuckerln, Nussgeist und
Beerenoxymel her.
Dazu verkosten wir einen Wild-
fruchtsirup und Wildfrucht-
Nuss-Pralinen.
Termin: Donnerstag,
13. September, 14 Uhr,
in 9773 Irschen, Schörstadt 5
Anmeldung bis spätestens
Dienstag, 11. September ,bei
Andrea Huber, dipl. Aroma-
praktikerin, Kräuterfachfrau und
Autorin, Tel. 0650/6046606
E-Mail:
132592
Geistige Wirbelsäulenaufrichtung
– die Befreiung von körperlichen
Schiefständen
Die geistige Wirbelsäulenauf-
richtung ist eine neue Dimension
des Geistigen Heilens. Es ndet
keine Manipulation am Skelett
statt, auch keine Berührung.
Dennoch kann in wenigen Augen-
blicken die Wirbelsäule gerade
werden, sich Schulterblätter und
Beinlängen ausgleichen. Für
viele Menschen ist das ein Wun-
der! Langjährige Rücken-, Na-
cken-, Schulter-, Hüft-, Knie-,
und Fußleiden sowie Beschwer-
den der vielfältigsten Art können
mit dieser Methode ein Ende n-
den. Die geistige Wirbelsäulen-
aufrichtung stärkt die Selbst-
heilungskräfte und stellt eine
Balance zwischen Körper, Geist
und Seele her! Jeder Mensch –
vom Baby bis zum Senior –
sollte sich geistig aufrichten las-
sen, weil im Grunde fast alle
Menschen unterschiedlich lange
Beine haben. Damit geschieht
eine ganzheitliche Heilung auf
allen Ebenen des Seins.
PowerPoint-Präsentation und Vi-
deos über die geistige Aufrich-
tung!
Vortrags-Termine:
Ferndorf, 26. September,
Kulturhaus, 19 Uhr
Obervellach, 10. Oktober,
Kulturzentrum, 19 Uhr
Möllbrücke, 24. Oktober,
Veranstaltungszentrum, 19 Uhr
Irschen, 14. November,
Mehrzweckraum, 19 Uhr
Jeder Teilnehmer am Vortrags-
abend erhält einen Gutschein für
einen kostenfreien Wirbelsäulen-
check!
Freiwilliger Unkostenbeitrag
Martin Zedlacher
Humanenergetiker,
Fellbach 14, 9753 Lind
Tel. 04768-20302
Weitere Informationen zu den
Vorträgen nden Sie auf meiner
Homepage:
145562
Frau X. buc t eine Seereise.
Leider war damit in schmerz-
haftes „Sturzereignis“ verbunden.
Dazu muss die Örtlichkeit näher
beschrieben werden:
Zwis en dem sechsten und
dem fünften S iffsdeck s
„schwimmenden Hotels“ ist eine
mit funkelnden Kristallen auf-
wändig gestaltete Treppe vor-
handen. An diese schließt ein
größeres Podest an, worauf zwei
weitere Stufen folgen. Die Treppe
wurde mit beidseitigen Handläu-
fen versehen, nicht aber der
Stufenabsatz. Auf einer dieser
mit schmalen Bodenleisten ver-
seh nen Stufen ist ei kleines
Warnschild mit der Aufschrift
„Watch your step“, sinngemäß
also „Achtung Stufe“, vorhanden.
Der Niveauunterschied fällt bei
den verwendeten eleganten Bo-
denbel tlichen
t auf. Gelbe
Warnstreifen sind nicht vorhan-
den.
Frau X. wurde nach dem Ver-
lassen der im Licht „glitzernden“
prächtigen Treppe von den wei-
teren Stufen überrascht, stürzte
und verletzte sich. Die Veranstal-
terin bzw. deren Versicherung
lehnten sodann die Leistung von
Schadenersatz ab. Auch die
erste Instanz war der Meinung,
dass ein Eigenverschulden der
Frau Y. vorliegen würde, weil
dieser ein Mangel an Aufmerk-
samkeit vorzuwerfen sei.
Anders dann das Berufungs-
gericht.
Zunächst wurde betont, dass
zu Fuß gehende „Verkehrsteil-
nehmer“ grundsätzlich den vor
ihnen befindlichen Bodenbe-
reich kontrollieren müssen.
Dann folgen allerdings Ausfüh-
rungen, welchen eine gewisse
Alltagsbezogenheit zuzubilligen
ist:
Demnach kann die Sorgfalts-
pflicht nicht so ausgelegt wer-
den, dass Passanten „den Boden
vor ihren Füßen fast schon einem
Radar gleich und mit einer Lupe
ausgestattet nach Hindernissen
oder Warnhinweisen abtasten
müssen“. Derartiges würde
einerseits kein akzeptables und
allgemein erwünschtes Fortkom-
men ermöglichen und anderer-
seits die Gefahr erhöhen, weitere
Gefahrenquellen zu übersehen
oder überhaupt mit Fußgängern
zu kollidieren.
Dies bedeutet, dass zwar „vor
die Füße zu schauen“, aber
auch der umgebende Bereich
zu beachten ist. Weil die beiden
Stufen beim vorgegebenen Am-
biente nicht ausreichend erkenn-
bar waren, liegt eine objektiv
„überraschende“ Gefahrenstelle
vor, sodass Frau X. zur Gänze zu
entschädigen ist (50R128/16d
Handelsgericht Wien).
Rechtlich betrachtet
Von HR Dr. Lambert Grünauer,
Gerichtsvorsteher i. R.
Foto: Roha
Gestürzt bei der Kreuzfahrt
„Historische“ Seefahrt um 1921.
Motorisierte
Zeitzeugen und
Sportwagen
Sobald Liebhaber historischer
Fahrzeuge ihre Automobilaus-
üge planen, darf auf der Tour
die Sonnenstadt Lienz nicht
fehlen. So auch am Samstag,
1. September, wenn von
12.15 bis 15 Uhr acht italieni-
sche Oldtimer im Rahmen
einer Gede kv ra staltung
zum Thema „100 Jahre Erster
Weltkrieg“, im Schatten der
Liebburg Station machen. Das
Besondere an den seltenen
Fahrzeugen ist, dass sie jeweils
die Jahrzehnte des vorigen
Jahrhunderts repräsentieren.
Beginnend mit den 1920er-
Jahren kann man auch
Oldtimer der 1930er-, 40er-,
50er-, 60er- und 70er-Jahre
besichtigen.
In Lienz wird die Delegation
aus Ferrara Bgm. Elisabeth
Blanik die Aufwartung machen,
ehe s n ch einem Bu mel
durch die Innenstadt weiter in
Richtung Pragser Wildsee und
nach Cortina geht.
Am Sonntag 2. September,
können sich Fans von motori-
sierten Kunstwerken über eine
andere wertvolle Automobil-
schau auf dem Lienzer Haupt-
platz freuen: 25 Sportwagen
der Marken Aston Martin,
Lamborghini oder Ferrari des
norddeutschen „Drivers Club“
aus Hartenholm reisen über
die Großglockner Hochalpen-
straße nach Lienz, wo sie
zwi chen 13 und 13.30 Uhr
ei treffen werden. Nach einem
kurzen Aufenthalt, bei dem
sich die Besucher ein Bild von
den hochpreisigen Fahrzeugen
machen können, reisen die
Sportwagenfahrer um 15.30
Uhr weite nach Cortina.
42 0. AUGUST 2018 ANKÜNDIGUNGEN OSTTIROLER
BOTE
Sprechtage
Pensionsversicherungsanstalt,
Landesstelle Tirol: Jeden
Freitag von 8 bis 12 und 13 bis
15 Uhr, Arbeiterkammer Lienz,
Beda Weber-Gasse 22. Telefo-
nische Auskünfte Montag bis
Freitag von 7 bis 15 Uhr unter
Tel. 050303 (zum Ortstarif).
Schule der Persönlichkeit:
Meditationsabend
– Aktivierung der
körpereigenen
Energie
Meditation hilft den natür-
lichen Energie uss im Körper
zu aktivieren und zu sich
selbst zu £nden. Dienstag,
4. September, von 19 bis
ca. 21 Uhr, 9990 Nußdorf-
Debant, Mühlanger 2, Praxis
von Dr. Agnes Innerhofer.
Kosten: 15 €.
Persönliche Information und
Anmeldung unter Tel. 0650-
8941539 oder per E-Mail:
Ausführliche Informationen
zu allenVeranstaltungen
£nden Sie auf der Homepage
75916
Am 1. und 2. September wird der Lienzer Hauptplatz kurzfristig zum Paradies für Liebhaber
historischer Automobile und PS-starker Sportboliden.
„Defi“ für die FF-Obermillstatt
Die Obermillstätter Bauern finanzierten mit dem Erlös der letzten Adventlicht-Veranstal-
tung den vor dem Feuerwehrhaus in Obermillstatt öffentlich zugänglichen Defibrillator.
Im Zuge der Übergabe wurden
auch der neu angelegte ,,Floriani-
platz“ sowie die neu errichteten
Stützmauern und Park ächen vor
dem Feuerwehrhaus feierlich ih-
rer Bestimmung übergeben. „Im
Namen aller Dorfbewohner be-
danken wir uns bei der Bauern-
schaft, bei den vielen freiwilligen
Helfern für ihre kostenlos er-
brachten Leistungen, bei der Be-
völkerung für die Versorgung mit
Getränken und Imbissen während
der Umbauarbeiten und für die
Materialspenden“, so Kdt.-Stv.
BI Alexander Glinz. Bei der De-
-Übergabe erklärten Balthasar
Brunner, Ausbildungsleiter vom
Roten Kreuz Spittal, und Notfall-
Sanitäter Antonio Steinwender
die korrekte Reanimation anhand
von Puppen. Dabei konnte jeder
Interessent selbst Hand anlegen,
sogar viele Kinder und Jugend-
liche waren mit großer Begeiste-
rung sehr aktiv bei den Vorfüh-
rungen und Übungen dabei. Die-
ses gemeinschaftliche Projekt
zeige, wie wichtig es sei, dass
nach dem Motto: ,,alleine bist du
nichts, gemeinsam sind wir alles“
eine soziale Gemeinschaft und
die gesellschaftliche Entwick-
lung im Do f s hr positiv g lebt
wird, erklärt Glinz. So wurde
dann auch im Anschluss an die
Übergabe und die Schulungen
der kameradschaftliche Teil auch
noch sehr ausführlich gep egt
u d fröhlich gefeiert.
Schulung am „Defi“. Foto: Kdt.-Stv. BI Alexander Glinz
Kurzmeldung
Lesung n beginnen
Am 8. Sept mber beginnt das auf
einzigartige Kurzgeschichten fokus-
sierte dritte „Mölltaler Geschich-
ten-Festival“ mit vier Lesungen von
Kurzgeschichten zum Thema „Be-
gegnungen“.
Eine Vorauswahljury hatte die
schwere Aufgabe, 186 Einsen-
dungen von Autoren aus ganz
Öst rreich und Deutschland auf 31
z r duzieren, die währe d des Fe-
stivals dem Publikum und der Fach-
jury unter Leitung von Egyd Gstätt-
ner vorgetragen werden. Die erste
Lesung findet am Samstag, 8. Sep-
tember, im Mautturm Winklern
statt. Ab 14 Uhr lesen Nachwuchs-
autoren ihre Kurzgeschichten. Wei-
tere Lesungen: Freitag, 14. Septem-
ber, 19.30 Uhr, Tauernsaal Mallnitz;
Fr itag, 21. September, 19.30 Uhr,
Kultbox Mörtschach; Freitag, 28.
September, 19.30 Uhr, Sitzungssaal
Gemeindeamt Stall. Die Verleihung
der „Mölltaler Schr ibader“ rf lgt
am Fr itag, 5. Oktober, um 19.30
Uhr im Veranstaltungsze trum
Möllbrücke.