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17

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

3. SEPTEMBER 2018

CHRONIK

Todesfälle

Dellach/Drau: Josef Hassler

(86)

Dellach/Gail:

Mag. Thomas Zankl

(28)

Großkirchheim:

Josefa Erhardt

(90)

Frieda Schmidl

(87)

Hermagor: Martin Schuller

(67)

Dr. vet. med. Michael Martin

(101)

Mallnitz: Michael Schusser

(85)

Oberdrauburg:

Hubert Gailberger

(55)

Berta Hartlieb

(94)

Paula Ebner

(96)

Seeboden: Werner Egger

(64)

Ewald Pließnig

(88)

Spittal: Margarete Berner

(81)

Karl Obernosterer

(91)

Peter Pichler

(90)

St. Stefan: Josef Brosch

(91)

Stall: Maria Unterreiner

(82)

Ida Pirker

(96)

Weißbriach: Anna Huber

(94)

Außerstande, allen persönlich oder schrift-

lich für die große Anteilnahme, die vielen

Beileidsschreiben, Kerzengaben und vieles

andere anlässlich des Heimgangs

von unserem lieben

Alois Moser

unseren Dank auszusprechen,

möchten wir uns auf diesem Wege

hiermit bei allen herzlich bedanken.

Unser besonderer Dank gilt:

- dem Ärzte- und P egeteam des BKH Lienz

- Hausarzt Dr. Brandstätter

- der Krankenhausseelsorge

- Pater Martin mit Ministranten für die würdevolle Begräbnisfeier

- der Trachtenkapelle Irschen und allen Irschner Freunden und Be-

kannten

- dem Kirchenchor Tristach unter der Leitung von Mag. Alois

Wendlinger für die musikalische Gestaltung der Messe

- seinem Enkel Mario Moser fürs Orgelspielen

- dem Verein Messinggasse-Kreuzgasse und deren Geschäftsleuten

- der Abordnung des Roten Kreuz Tirol, Osttirol sowie der Orts-

stelle Sillian

- Werner Obermoser und Edith Gomig für die musikalische Gestal-

tung beim Beten

- Vorbeter Reinhard Wilhelmer

- der Bestattung Bergmeister

- allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten, die unse-

ren lieben Lois auf seinem letzten Weg begleitet und seiner im

Gebet gedacht haben

- allen, für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Entzünden

der Gedenkkerzen im Internet.

Lienz, im August 2018

Die Trauerfamilie

170256

DANKSAGUNG

Für die vielen Zeichen des Mitgefühls und der Anteilnahme,

die uns beim Abschied unserer lieben Mutter,

Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau

Theresia Ranner

„Lechner Oma“

entgegengebracht wurden, möchten wir uns auf diesem Wege recht

herzlich bedanken.

Ein besonderer Dank ergeht an das Personal des AHA Grafendorf

für die liebevolle Betreuung. Weiters möchten wir uns bei unserem

Pfarrer, Herrn Josef Schachner, Diakon Toni Lanner, den Minis-

tranten und dem Kirchenchor für die würdevolle Begräbnisfeier

bedanken. Danke auch allen, die zugunsten der Kinderkrebshilfe

gespendet haben.

Dellach/Gail, im August 2018

Die Trauerfamilien

Aus dem Leben

bist du genommen,

aber niemals aus

unserem Herzen.

170328

80460

Wir denken immer noch an dich und reden von dir.

In Liebe denken wir zum

10. Jahrestag

an

Daniel Steiner

* 16. Feber 1931 † 6. September 2008

Elfriede mit Familie

Papst Johannes Paul II.

stand vor 30 Jahren auf

dem Hochweißstein

Vor 30 Jahren war Papst Johannes Paul II. auf dem

Monte Peralba (2.664 m), der bei uns Hochweißstein

genannt wird. Als einfacher Wanderer bestieg er im Rah-

men seines Urlaubs, den er unweit davon in der Provinz

Belluno im Veneto verbrachte, diesen Grenzberg in den

Karnischen Alpen zwischen Kärnten und Italien.

Zwei Inschrift-Tafeln auf dem

Steig (Normalanstieg) zum Gip-

fel erinnern alle Peralba-Wande-

rer daran. Es war am 20. Juli

1988. Sehr gut erinnert sich auch

noch die eißige und freundliche

Wirtin der P. F. Calvi Schutzhüt-

te, Anna Galler Graz, an diesen

für sie und ihre Familie unver-

gesslichen Tag. Denn der Papst

war nach der Wanderung in die

Rifugio Calvi (Schutzhütte) der

Sektion Sappada des italie-

nischen Alpenvereins, die sich

knapp unterhalb des Pladner

Joch (Passo Sesis) be ndet, ein-

gekehrt. Anna Galler Graz und

ihr Mann, Giulio, der vor zwölf

Jahren verstarb, waren von die-

sem Besuch überrascht worden

und konnten sich mit dem Papst

unterhalten. Der Papst betete

auch an der unterhalb der Hütte

gelegenen Kapelle. In der

Schutzhütte und in der Kapelle

gibt es Fotos, die an den Papst-

besuch erinnern. Wirtin Anna,

ihre Familie sowie Verwandte,

die sie in der viel besuchten

Schutzhütte unterstützen, halten

das Andenken an den früheren

Papst und großen Berg- und Na-

turfreund hoch. Die Hütte nächst

der österreichisch-italienischen

Grenze, knapp oberhalb des Pia-

ve-Ursprungs gelegen, bietet

einen herrlichen Blick auf den

„weißen

Berg“

Monte Peralba und

die

großartige

Bergwelt im Süden.

In der Hütte sind

mehrere Fotos vom

Papst-Besuch auf

dem Berg und in

der Hütte zu sehen.

Galler Graz, die

auch die Kapelle

mit

Blumen

schmückt,

zeigt

sich hoch erfreut

und glücklich über dieses Ereig-

nis anno 1988 und der einzig-

artigen Begegnung mit dem Hei-

ligen Vater. Sie

stammt aus der Ort-

schaft Cima Sappa-

da (Oberpladen)

und arbeitet som-

mers schon seit 47

Jahre auf der Calvi-

Schutzhütte. Sap-

pada (Pladen oder

Plodn) in der Pro-

vinz Udine zählt

rund 1.300 Ein-

wohner und ist eine

deutsche Sprachin-

sel. „Plodarisch" heißt der Hoch-

weißstein übrigens „Jochkouvl“.

Die Verbindung zwischen dem

Lesachtal und Sappada ist groß,

gibt es neben vielen persönlichen

Kontakten und Freundschaften

doch alljährlich auch eine Fuß-

wallfahrt mit großer Tradition

und Beteiligung von Pladen nach

Maria Luggau. Die Luggauer

Wallfahrtskirche war 1986 in

Würdigung ihrer großen und be-

deutsamen Geschichte von Papst

Johannes Paul II. zu Kärntens

erster „Basilika minor“ erhoben

worden.

Karl Brunner

Anna Galler.

Fotos: k.brunner

Eine Tafel als Erinnerung an

Papst Johannes Paul II, der vor 30

Jahren den Hochweißstein bestieg.