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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

6. AUGUST 2018

CHRONIK

Sind Sie Pilzsucher?

Katharina Weixelbraun (35), Rangersdorf

Sternzeichen: „Stier“

Ja – und am liebsten suche ich mit meinen

beiden Kindern Irina und Nik Eierschwammerl

und Steinpilze. Zuhause werden sie eingelegt,

getrocknet oder gleich zubereitet. Ob nun als

Eierschwammerlgulasch mit Sauerrahm oder in

Palatschinken. Dazu koche ich die Schwammerl,

röste dann Zwiebel an, gebe Petersilie dazu,

würze und verfeinere mit Sauerrahm.

Patrick Kukovec (23), Spittal

Sternzeichen: „Stier“

Eigentlich bin ich kein Pilzsucher, und es ist

mir als gebürtiger Vorarlberger auch nicht so

geläufig – aber natürlich esse ich beispiels­

weise die Eierschwammerl und Steinpilze

gerne. Ich bevorzuge sie gulaschmäßig mit

Knödel. Allerdings könnte mich jetzt diese Um-

frage doch animieren, vielleicht selber einmal

auf Schwammerlsuche zu gehen.

Sandra Lampersberger (45), Gendorf

Sternzeichen: „Jungfrau“

Pilze suchen, das war ich in meiner Jugendzeit,

aber mittlerweile gehe ich schon lange nicht

mehr. Damals suchte ich Steinpilze, Eier-

schwammerl und Parasol. Bei Letzterem ist

aber aufzupassen, ihn nicht mit dem sehr

giftigen Knollenblätterpilz zu verwechseln:

Beim Parasol lässt sich das Ringerl verschie-

ben, beim Knollenblätterpilz nicht. Der pa-

nierte Parasol ist übrigens auch mein Favorit.

Michaela Gussnig (34), Lieserbrücke

Sternzeichen: „Fische“

Nicht unbedingt. Sollte ich jedoch die drei

Klassiker Steinpilz, Eierschwammerl und Parasol

bekommen, passt`s auch. Dann gibt es ein Eier-

schwammerlgulasch mit Semmelknödel oder

Parasol gebacken. Im letzten Jahr war ich zwei

Mal zum Pilze suchen. Und für den August, der

ja der Schwammerl-Monat sein soll, da wird es

sich wahrscheinlich auch einmal ausgehen.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

15. Honigfest in Hermagor:

Österreichs süßeste Tage des Jahres

Hermagor in Schwarmstimmung! Im August ist die Gailtaler Bezirkshauptstadt stets das

Einflugloch für alle, die sich für Bienen, Honigprodukte und Imkerei interessieren. Bienen-

zucht hautnah erleben kann man heuer am Samstag, 11., und Sonntag, 12. August.

Insgesamt gibt es

100 Aussteller, von de-

nen sich der Großteil

ausschließlich

den

Themen Bienen, Honig

und Imkerei widmet.

Die Wirte kredenzen

mit Honig verfeinerte

Köstlichkeiten

und

Bienenzuchtvereine

aus ganz Kärnten, Slo-

wenien und Friaul in-

formieren zum Thema

und tauschen Erfah-

rungen aus. „Ein Fest

von Imkern für Imker

und Naturinteressierte

Arno Kronhofer, Obmann des Landesverbandes

für Bienenzucht, beim Schaubienenhaus.

und trotzdem, oder gera-

de deswegen, ein Publi-

kumsmagnet für Groß

und Klein“, so Josef

Marschnig, der Obmann

des örtlichen Bienen-

zuchtvereins Hermagor.

Spannung pur herrscht

auch beim Live-Honig-

schleudern, wenn die

Zuschauer erleben, wie

das gelbe Gold nun

wirklich von der Wabe

ins Glas kommt. Ebenso

ein Muss ist der Halt

beim verglasten Schau-

Auf Reisen begaben sich wieder die

Pensionisten von Obervellach. Die

Fahrt ging zuerst nach Hallein in das

Schaubergwerk „Salzwelten”, wo

den Mölltalern die Geschichte des

Bergwerks an Hand von Kurzfilmen

anschaulich erklärt wurde. Unterir-

disch passierten sie dann die Grenze

von Österreich nach Deutschland

und führen mit einem Floß über den

Salzsee. Weiter ging die Fahrt nach

Berchtesgarden und an den Königs-

see. Auf der Insel St. Bartholomä

wurde noch die Kirche besichtigt.

Bgm. Walter Hartlieb nahm

gemeinsam mit Vize-Bgm.

Christoph Zebedin, Käseköni-

gin Jacqueline Winkler, der

Familie Josef und Barbara

Warmuth vlg. Bischof sowie

ihren Mitarbeitern den Käse-

anschnitt auf der Unteren Bi-

schofalm vor. Anschließend

genossen die zahlreichen Be-

sucher einige Stunden bei an-

genehm sommerlichen Tempe-

raturen auf der Alm.

bienenstand. Die Imker zeigen

dort die Arbeit mit den Tieren

am Stock und an der Wabe. Ein

Besuchermagnet sind die Imke-

rei-Erlebnisstationen auf dem

Wulfeniaplatz, bei der man sein

Bienen-Wissen und Imkerei-Ge-

schick unter Beweis stellen

kann. Auch bei den Wirten steht

das süße Gold an diesen beiden

Tagen selbstverständlich im Mit-

telpunkt. Rund dreißig mit Ho-

nig verfeinerte Gerichte werden

kredenzt und für Gaumenfreu-

den sorgen, denn erst der Honig

macht die Speisen rund. Alle In-

fos auch auf

www.honigfest.at