CHRONIK/SPORT
PUSTERTALER VOLLTREFFER
JUNI/JULI 2018
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Der Startschuss zum 4. Groß-
glockner Ultra-Trail powered
by DYNAFIT fällt am Freitag,
27. Juli. Von Kaprun aus geht
es auf 110 Kilometern und
6.500 Höhenmetern größten-
teils auf technisch schwierigen
Trails der „Glocknerrunde“
rund um den höchsten Berg
Österreichs. „Die Strecke zählt
zu den anspruchsvollsten Trails
der Ostalpen und verläuft auf
weiten Teilen durch den Natio-
nalpark Hohe Tauern und des-
sen einzigartige Hochgebirgs-
landschaften“, erklärt TVB
Osttirol-Obmann Franz Theurl.
Neben der Langdistanz spre-
chen die Veranstalter mit einer
Staffel sowie drei kürzeren
Strecken (30/50/75 km) sowohl
Trail-Running-Profis als auch
ambitionierte Hobbyläufer an.
Rahmenprogramm für alle
Der Großglockner Ultra-Trail
ist aber nicht „nur“ ein Trail-
Running-Event. Auch für Zuse-
her, Fans und Betreuer wird
jede Menge Spaß und Unter-
haltung geboten. Am Samstag,
28. Juli, lädt die „Böhmische 7“
ab 11 Uhr ins Kalser Tauern-
haus zum Frühschoppen. Und
am Dorfersee gibt es eine
Überraschung für alle!
Startplatz zu gewinnen
Event-Partner Raiffeisen
sponsert einen Startplatz für
eine Distanz nach Wahl des
Läufers. „Nach dem Motto
,Sport braucht starke Partner‘
sind wir stolz darauf, eine der-
art erfolgreiche und spannende
Veranstaltung zu unterstützen
und laden daher einen Läufer
oder eine Läuferin aus der Re-
gion auf einen Gratis-Startplatz
ein“, freut sich Meinhard Hopf-
gartner von der Raiffeisenbank
Matrei i. O.
Schreiben Sie bis Samstag,
30. Juni, eine E-Mail an
gewinn@ultratrail.atund be-
schreiben Sie kurz, warum
genau Sie einen Startplatz ge-
winnen möchten. Die Gewinner
werden per E-Mail verständigt.
Weitere Infos unter
www.ultratrail.atGroßglockner Ultra-Trail:
Startplatz von Raiffeisen gewinnen
Die Elite der internationalen Szene ist beim Großglockner Ultra-Trail powered by
DYNAFIT, dem härtesten Trail-Running-Event Österreichs von 27. bis 29. Juli, am Start.
Bis 30. Juni verlost Raiffeisen einen Startplatz.
Einer der anspruchsvollsten Trails der Ostalpen führt rund um den
Großglockner.
Foto:
www.wisthaler.com15809
kurz notiert …
Getreu dem Clubinter-
nen Ritual einmal Ost- einmal
Südtirol fand erneut der Prä-
sidentenwechsel beim grenz-
überschreitenden Lions Club
Sillian/Innichen statt. Chris-
toph Unterweger (r., Osttirol)
übergab das Zepter an Alois
Furtschegger (l., Südtirol).
Dieser kündigte bereits den
kommenden Höhepunkt des
Clubjahres an: die Benefiz-
gala am 20. Oktober im Hotel
Pragser Wildsee. Bei diesem
gesellschaftlichen Ereignis,
das nicht nur zum gemütli-
chen Beisammensein einlädt,
werden auch eine Tombola
und vieles mehr organisiert.
Mit dem Reinerlös kann der
Club erneut in Not geratenen
Menschen helfen.
Große Freude in der Dolo-
mitenregion 3 Zinnen: Pünktlich
zum Beginn der Sommersaison
wurde die kleine vierbeinige Lotta
geboren. Im Holzgehege direkt
neben der Bergstation der Rot-
wand lebt das süße Rentierbaby
nun gemeinsam mit dem restli-
chen Rentierrudel: Rudelführer
Mika, den zwei Rentierdamen
Emmi und Kelly und der einjähri-
gen Any. Dass die Dolomiten
nicht das typische Umfeld für
Rentiere sind, ist bekannt. Den-
noch fühlen sich die Vierbeiner im
Skigebiet 3 Zinnen pudelwohl.
Das einzige Rentierrudel der
Alpen lebt nämlich bereits in drit-
ter Generation auf der Rotwand –
echte Südtiroler Rentiere sozu-
sagen. „Ende 2003 fuhren wir
auf eine Rentierfarm nach Finn-
land – 300 Kilometer nördlich des
Polarkreises und 3.300 Kilometer
von Südtirol entfernt“, erzählt
Rudolf Egarter, der die Rentiere
einst nach Südtirol brachte.
„Nachdem wir uns dort einige
Wochen lang erkundet haben, wie
Rentiere leben, was sie fressen,
welche Pflege sie brauchen,
haben wir die ersten vier Tiere zu
uns in die Dolomiten geholt. Das
alles war aber nur möglich, weil
ihr wuscheliges Fell sie bis zu
minus 45 Grad schützt – perfekt
für den rauen Winter bei uns –
und es in unseren Bergwäldern
genügend Isländisch Moos gibt,
ihrer Hauptnahrung“ so Egarter.
Rentiernachwuchs
Präsidentenwechsel