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Über 30 Künstler aus aller Welt nahmen am

28. internationalen Schneeskulpturenfestival in

Innichen und St. Vigil teil. Die Skulpturen können

noch bis zum „Wegschmelzen“ bestaunt werden.

Die phantasievollen Gebilde,

Skulpturen, Formen und Körper

aus Schnee sind im Dorfzentrum

und am Fuße des Skibergs Hau-

nold anzutreffen und verschö-

nern vorübergehend das Dorf-

bild. Besonders romantisch ist

der Rundgang abends, jede

Skulptur ist beleuchtet. Die

prächtige Winterlandschaft der

Dolomitenregion Drei Zinnen

umrahmt das Festival.

Der Austragungsmodus ist

ebenso einfach wie für die

Zuschauer attraktiv: Frischer und

heuer natürlich auch künstlich

erzeugter Schnee wurde zu

3 x 3 x 3 m großen Riesenwür-

feln gepresst und an verschiede-

nen Stellen in Innichen platziert.

Diese wurden von Skulpteuren

aus zehn verschiedenen Ländern

dann zu wahren Kunstwerken

geformt. Die Teilnehmer kamen

heuer aus der Mongolei,Weiß-

russland, Tschechien, Österreich,

Deutschland, Italien und Groß-

britannien. Mit dabei auch

die

Fachschule für Steinbearbeitung

Laas, die Cademia aus St. Ulrich

und die HTL Innsbruck. Nach

der dreitägigen Bauphase lag

es dann am Publikum den

Gewinner zu wählen.

Hier die Ergebnisse des

Wettbewerbes in

Innichen:

Publikumssieger:

1. „Der Käsedieb“,

Südtirol, Fachschule

für Steinbearbeitung

Laas von Pauline

Reimers, Dirk Hib-

ben und Sandra

Mayr.

2. „Shar-Pei“,

Tschechien (Jiri

Lastovicka, Karel

Vancura und Jan

Lastovicka)

3. „Avventura“,

Italia I (Elisa Sor-

delli und Davide

Biserni).

Eisige Kunst sorgte

für Begeisterung

Südtirol holte sich

beim Schneeskulpturen-

festival in Innchen mit

der Käse stehlenden

Maus den

ersten Platz.

Hund „Shar-Pei“,

wurde von einem

tschechischen Team

gefertigt und landete

auf

Platz zwei.

Fotos: Patrick Janach

SCHNEESKULTUPRENFESTIVAL

PUSTERTALER VOLLTREFFER

JÄNNER/FEBER 2018

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