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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

von Herbert Hauser

Interview

Er war der „Chef“ auf dem Fußballplatz

Reinhold Trummer (54) liegt der Ball am Herzen. Ob einst als aktiver Fußballer wie schließlich als Schiedsrichter

auf dem Platz. Der Drautaler leitete als Liga-Referee auch internationale Spiele – wie beispielsweise MSV

Duisburg. Reinhold Trummer lebt mit Lebensgefährtin in Greifenburg und Spittal/Drau, hat zwei Kinder.

Kurz gefragt:

Reinhold Trummer

(Greifenburg)

Ex-Schiedsrichter und Beamter

Sternzeichen:

Schütze

Ich schaue gern (TV, Film):

Robin Hood, Der Graf von

Monte Christo

Ich esse gern:

Kärntner Käsnudel

von meiner Schwester

Lieblingstier:

Hund

Lebensmotto:

Nicht der Große

frisst den Kleinen, sondern der

Schnellere den Langsameren.

OVT: Herr Trummer, welche

Eigenschaften sollte man als

Schiedsrichter generell mitbrin-

gen? Man ist ja schon auch mal

der Buhmann für Fans etc.

Reinhold Trummer:

Die richtige Ein-

stellung zum Fußballsport, eine gute

Fitness und der ehrliche Umgang mit

Spielern und Funktionären.

Wie kamen Sie nach Ihrer

Fußballer-Karriere zum

Schiedsrichter – und nicht wie

oftmals gern zum Trainer?

Weil mein damaliges Vorbild Hubert

Fischer (Schiri-Gruppe St. Veit/Glan)

mich gefragt hat, ob ich vielleicht

Schiri werden möchte. Gesagt, getan!

Welche Ausbildung brauchte es

letztlich?

Ich meldete mich beim Kärntner Fuß-

ballverband zur Schiri-Prüfung an, die

ich auf Anhieb bestand und so meine

Schiri-Laufbahn begann.

Inwieweit hilft es einem

eigentlich als Schiedsrichter auch

einmal selber als Fußballer auf

dem Platz gestanden zu haben?

Mir persönlich hat es sicherlich gehol-

fen, selber einmal gekickt zu haben.

Zum Beispiel kann man besser ent-

scheiden, ob ein Foul mit Absicht

oder ohne Absicht begangen wurde.

Auch unterscheidest du leichter, ob

ein Spieler „markiert“ oder ob er

ernsthaft verletzt wurde (Schauspie-

lerei).

Welche Highlights, Spiele blieben

und bleiben in besonderer

Erinnerung?

Eines meiner schönsten Spiele war

natürlich das Testspiel in Hermagor

vor ca. 3.000 Zusehern zwischen der

damaligen Austria Klagenfurt und

dem MSV Duisburg. Auch das Ablöse-

spiel für das Brückler Talent Harald

Waitschacher (der zur Wiener Austria

wechselte), zwischen der WSG Brückl

und Austria Wien war ein tolles Erleb-

nis und hat mich

sehr geprägt.

Apropos Erinne-

rung: Ein „Zu-

ckerl“ ist wohl

auch das zufäl-

lige Treffen mit

dem früheren

brasilianischen

Fußballer

Romário (FIFA

Weltfußballer

des Jahres

1994) an der

Copa Cabana?

Das war ein Erleb-

nis,

das

nur

schwer in Worte

zu fassen ist. Ich

war im Jahr 2000

mit meinem Freund und Schiri-Kolle-

gen Viktor Riepl in Brasilien, an der

Copa Cabana auf Urlaub. Romário

spielte in dieser Zeit bei Flamengo

Rio. So geschah es, das wir ihn am

Strand zufällig trafen und ihn um ein

Foto baten. Nachdem uns seine Body-

guards zu ihm ließen, durften wir ab-

wechselnd mit ihm je zwei Bilder ma-

chen. Damals ging ein Traum für mich

in Erfüllung. PS.: Die Bilder hüte ich

wie ein Staatsgeheimnis.

Was würde denn Reinhold

Trummer anders machen, wenn

er die Zeit zurück

drehen könnte?

Ich hätte mit der

Schiedsrichterei ein

Jahr früher beginnen

sollen, dann wäre ich

damals in die Bundes-

liga aufgestiegen und

hätte dort Spiele ge-

leitet. So aber war ich

um acht Monate per

Stichtag zu alt.

Welchen Wunsch-

traum hätte

Reinhold Trummer

privat noch?

Ich habe ein Leben

mit Höhen und Tiefen

hinter mir und hof-

fentlich noch viele

Alle Interviews unter

www.oberkaernten-online.at

schöne Jahre mit meiner Elke in Ge-

sundheit und Zufriedenheit vor mir.

Einen großer Wunsch von mir gibt es

allerdings doch noch: Eine Fahrt mit

meinem Freund Albert mit einer Har-

ley Davidson auf der berühmten Rou-

te 66 durch Amerika.

Und wie gefällt Ihnen der

„Oberkärntner Volltreffer“?

Der „Oberkärntner Volltreffer“ gefällt

mir sehr gut, weil er immer am Ball

ist und stets die Neuigkeiten und

Highlights in Oberkärnten in seiner

Gazette abdruckt.

25492

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Reinhold Trummer (r.) beim Zufalls-

treffen mit dem „FIFA Weltfußballer

1994“ Romário an der Copa Cabana

in Rio de Janeiro.