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2

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

5. JUNI 2017

CHRONIK

Unter der

Ärzte-Service-Nummer

0900/88088 + der jeweiligen Postleit-

zahl kommen Sie direkt zum dienst-

habenden Arzt.

Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)

können Sie beim Roten Kreuz einen

Krankentransport anfordern.

Welcher

Zahnarzt

in Ihrer Nähe am

Wochenende und an Feiertagen Not-

dienst leistet, erfahren Sie bei allen

Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.

Notarzt

Notruf

141

Apotheker-

dienste

Spittal:

Hubertus Apotheke,

Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333

(bis 10. Juni, 12 Uhr).

Malchus Apotheke,

Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394

(ab 10. Juni, 12 Uhr).

Millstatt:

See Apotheke,

Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130

(bis 10. Juni, 12 Uhr).

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Möllbrücke:

Teurnia Apotheke,

Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234

(bis 10. Juni, 12 Uhr).

Gmünd:

Heiligen Geist Apotheke,

Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779

(bis 10. Juni, 12 Uhr).

Obervellach:

Adler Apotheke,

Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244

(ab 10. Juni, 12 Uhr).

Radenthein:

Paracelsus Apotheke,

Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055

(ab 10. Juni, 12 Uhr).

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Seeboden:

Jakobus Apotheke,

Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602

(ab 10. Juni, 12 Uhr).

Greifenburg:

Laurentius Apotheke,

Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288

(ab 10. Juni, 12 Uhr).

Hermagor:

Adler Apotheke,

Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066

(bis 12. Juni, 8 Uhr).

Lienz:

Franziskus Apotheke,

Muchargasse 13, Tel. 04852/62665

(10./11. Juni).

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Friedl

Schmuck

Kommentar von

Sportliche

Feuerwehren

In wenigen Wochen (9. bis 16. Juli)

wird die 16. Feuerwehrolympiade

in Villach ausgetragen. Rund 3.500

Feuerwehr-Wettkämpfer aus 35

Nationen sowie 500 Bewerter wer-

den in Kärnten vertreten sein. Die

Kärntner Farben vertreten die Frei-

willigen Feuerwehren von Puch

und Töplitsch. Bei den sportlichen

Bewerben werden 10.000 Zuseher

erwartet. Im täglichen Alltag sind

die meist Freiwilligen Feuerwehren

aber noch mehr gefordert. Im Jahr

2016 wurden die 420 Feuerwehren

Kärntens mit ihren 24.247 Mitglie-

dern zu 18.421 Einsätzen (Brände

und technische Hilfeleistungen) ge-

rufen, das sind durchschnittlich 50

Einsätze pro Tag. Bei diesen Einsät-

zen wurden 474 Menschen aus un-

mittelbarer Lebensgefahr gerettet

und 141 Stück Großvieh/Haustiere

geborgen. Fast nicht messbar ist

der durch den Einsatz der Feuer-

wehren verhinderte Schaden an

Sachwerten und an der Umwelt.

Das vergangene Jahr hat einmal

mehr deutlich gemacht, dass sich

die Anforderungen an die Feuer-

wehren sehr gewandelt haben.

Schon lange ist es nicht mehr nur

die Bekämpfung von Bränden, im-

mer öfter sind es Naturkatastro-

phen und technische Einsätze, die

neue Kenntnisse und Einsatzab-

läufe aller Feuerwehrleute erfor-

dern. Die Feuerwehren sind aber

auch im gesellschaftlichen, kultu-

rellen und karitativen Leben ein un-

verzichtbarer Stützpfeiler. Bei der

Olympiade hoffen wir alle, dass un-

sere Vertreter auch sportlich zu

den Besten zählen, aber wichtiger

ist, dass sie rund um die Uhr für un-

sere Sicherheit sorgen. Danke!

Den Autor erreichen Sie unter:

redaktion@volltreffer.co.at

Notrufnummern

Euro-Notruf:

112

Feuerwehr:

122

Polizei:

133

Rettung:

144

Bergrettung:

140

Wasserrettung:

130

Ärztefunkdienst:

141

ÖAMTC:

120

ARBÖ:

123

Ein modernes Abwasserbeseitigungs-

und Wasserversorgungssystem

Das Kanalnetz im Bereich der Stadt Spittal besteht bereits seit über 60 Jahren. Aus

diesem Grund müssen dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen in mehreren

Bauabschnitten vorgenommen werden.

Die Stadt kann nach Fertig-

stellung der Arbeiten ihren Bür-

gern ein Abwasserbeseitigungs-

und Wasserversorgungssystem

zur Verfügung stellen, das dem

neuesten Stand der Technik ent-

spricht. Das Gesamtprojekt mit

der Bezeichnung „Bauabschnitt

10“ (BA 10) betrifft Kanal-

und Wasserleitungen im inner-

städtischen Bereich mit einer

Gesamtlänge von ca. 63 Kilo-

metern. Der Bauabschnitt 10

gliedert sich in sieben Teilbauab-

schnitte, deren bauliche Umset-

zung bis zum Jahr 2025 abge-

schlossen sein soll. Die Gesamt-

investitionskosten belaufen sich

nach derzeitigem Wissensstand

auf ca. 35 Mio. Euro für die Ab-

wasserbeseitigung, ca. 20 Mio

Euro für die Wasserversorgung

und ca. 10 Mio Euro für den

Straßenbau. Da Teile des Ab-

wassernetzes schon derart deso-

lat waren, musste in den vergan-

genen Jahren die Sanierung

des Kanalsystems in einigen

Straßenzügen vorgezogen wer-

den.

Infrastrukturmaßnahmen

Diese behördlich vorgeschrie-

benen Sofortmaßnahmen betra-

fen folgende Straßen: Schubert-

straße, Bismarckstraße, Orten-

burger Straße, Litzelhofenstraße,

Fridtjof-Nansen-Straße, Josef-

Hopfgartner-Straße,

Ponauer

Straße, Teurnia Straße. Sanie-

rungen erfolgten in der Tiroler

Straße,

10.-Oktober-Straße,

Jahnstraße und dem Fünf-

Wunden-Weg. Die Zu-

gangs- und Zufahrtsmög-

lichkeiten zu den jewei-

ligen Straßenzügen sind

bei der Durchführung der

erwähnten Sofortmaßnah-

men immer gewährleistet

gewesen. Um den Ver-

kehrs uss während den

Bauarbeiten bei den betrof-

fenen Straßen erneut so op-

timal wie möglich zu ge-

stalten, ist ein intelligentes

Verkehrskonzept ausge-

arbeitet worden. Die Zu-

fahrtsmöglichkeiten zu den

jeweiligen Straßenzügen

können kurzfristig einge-

schränkt, sollen für Anrai-

ner jedoch immer gewähr-

leistet sein. Eine der Her-

ausforderungen ist es, die

bestehende Wasserversor-

gungs- und Abwasserbe-

seitigungsanlage während

der gesamten Bauarbeiten in

vollem Betriebszustand zu hal-

ten. Im Zuge des Gesamtpro-

jekts wird auch die gesamte

Wasserversorgungsanlage sa-

niert bzw. erneuert. Zudem wer-

den weitere Infrastrukturmaß-

nahmen bei Fernwärme, Gas,

Strom, Telekom, Straßenbe-

leuchtung, Straßenbau etc. ge-

setzt.

V. l.: Bertold Uggowitzer (Leiter Geschäftsbereich 2, Stadtgemeinde

Spittal), Corinna Schmölzer (Projektleiterin, Geschäftsbereich 2, Stadt-

gemeinde Spittal), Referent Hansjörg Gritschacher (Wasserversorgung,

Abwasserbeseitigung, Fäkalienabfuhr, Wasserbau, Straßenbau), Bgm. Ger-

hard Pirih, Referent Franz Eder (Verkehr, Raumplanung, Stadtentwicklung)

und Roland Hohenauer (Planungsbüro Dr. Lengyel).