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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

24. APRIL 2017

CHRONIK

Kurzmeldungen

Valentin-Gletscherlauf

„Trotz des schneearmen Winters

können wir den 47. Internationalen

Valentin-Gletscherlauf ohne Pro-

bleme austragen. Die Erkundungs-

tour der letzten Tage bestätigte uns,

dass im Valentintal noch immer sehr

viel Schnee liegt“, teilt die Ortsstelle

Kötschach-Mauthen des ÖBRD mit.

Bis zu 500 Teilnehmer werden am

Samstag, 29. April, erwartet. Um

6 Uhr erfolgen die Auffahrt zur Valen-

tinalm und der Aufstieg, um 9.30 Uhr

der Start auf dem Valentin-Törl.

Nähere Informationen unter http://

www.bergrettung-koetschach.at/vgl

Maturanten stellen aus

Noch bis Dienstag, 25. April, ist von

10 bis 18 Uhr im Parkschlössl in

Spittal die Abschlussausstellung der

BORG-Maturanten zu sehen. Die

Ausstellung zeigt Arbeiten, die im

Laufe von vier Unterrichtsjahren in

den Bereichen Malerei, Grafik, Pla-

stik, Fotografie und Film erarbeitet

wurden.

Mein

Gemüse…

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…aus dem eigenen

Garten geerntet:

FRISCH

GESCHMACKVOLL

VITAMINREICH

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9:00 - 17:00

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„Die über 100 im letzten Jahr neu gepflanzten Edelkasta-

nienbäume im Oberen Drautal haben den doch recht kalten

Winter gut überstanden und treiben bereits vorsichtig aus“,

freut sich Alfons Hannes Pirker, Obmann der „IG Edelka-

stanie“. Der Schwerpunkt der Vereinstätigkeiten für 2017

liegt heuer im Natur und Kräuterdorf Irschen - hier ent-

steht im Laufe des Sommers ein 5.000 m² großer Edelka-

staniengarten mit über 100 neuen Bäumen. Neben dem

Neupflanzen von Kastanienbäumen beschäftigt sich Pirker

auch mit dem Holz von alten, abgestorbenen Edelkastani-

enbäumen und dessen Verwendung für künstlerische Ob-

jekte und Möbelbau. So steht jetzt ein riesiger Tisch aus

Drautaler Edelkastanienholz im Kräuterstadel in Irschen.

Das Tischensemble mitsamt den Bänken besteht komplett

aus Edelkastanienholz von einem rund 270 Jahre alten

Baum, wiegt 500 kg und bietet 20 Personen Platz. Mehr

Informationen:

www.edelkastanieoberesdrautal.at

Lösung für die „letzte Meile“

Um Kärnten als sanfte Urlaubsdestination weiter zu stärken und zu perfektio-

nieren, bündeln jetzt die wichtigsten Urlaubsregionen, darunter Millstätter See sowie

Nassfeld-Pressegger See, Lesachtal, Weißensee und Nockberge, gemeinsam mit der

Kärnten Werbung ihre Kräfte.

Ein immer häu ger zu beob-

achtender Trend in Ballungs-

zentren und Quellmärkten ist,

dass schon 40 % der Menschen

aufgrund veränderter gesell-

schaftlicher Werte und des sehr

guten öffentlichen Verkehrs kei-

nen privaten PKW mehr besit-

zen. Daher sollen alternative An-

reise und Mobilität im Urlaub

stärker in den Fokus gerückt

werden. Kärnten ist sehr gut an

das internationale und überregi-

onale Netz angebunden. Um nun

auch die oft schwer zu überwin-

dende „letzte Meile“ – also den

Weg von der letzten Haltestelle

zum Beherbergungsbetrieb – zu

schließen, werden schon ab Juni

2017 Bahnhof-Shuttles einge-

richtet. So können die Gäste

ganzjährig bequem von den

Bahnhöfen zu über 4.000 Kärnt-

ner Betrieben gefahren werden.

„In den Tourismusregionen ist

der Lückenschluss der „letzten

Meile“ besonders wichtig: Nicht

selten ist die Attraktivität und

die leichte Erreichbarkeit einer

Unterkunft ausschlaggebend für

die Wahl des Zielortes. Damit ist

es für uns ein Gesetz der Stunde,

entsprechende

Mobilitätssy-

steme abseits des Privat-Pkw zu

entwickeln“, betonen die Touris-

musverantwortlichen. Die Akti-

on „Bahnhof-Shuttle Kärnten“

startet am 1. Juni und bedient

u. a. die Bahnhöfe Spittal an der

Drau, Greifenburg, Hermagor

und den Hauptbahnhof Villach.

Tickets sind schon ab 15. Mai

unter

www.bahnhofshuttle.at

online verfügbar.

Mobilität vor Ort

Mobilitätscoaches sollen den

Betrieben die Bedeutung einer

öffentlichen Anreise näher brin-

gen und geben Tipps und Tricks

weiter, unter anderem die digi-

tale Verbreitung der Informatio-

nen. „Darüber hinaus werden

durch die Tourismusverantwort-

lichen der Region die Mobili-

tätsangebote vor Ort ausgebaut.

Ein sehr gut ausgebauter

regionaler

Busverkehr

in

Kombination mit der neuen

Bahnverbindung S4, ein neues

Radverleihsystem

auf

den

Familienradwegen R3, R3A

und R3B, Rad Busse, Leihautos,

Alm-Taxis uvm. sorgen dafür,

dass Aus ugsziele oder Aus-

gangspunkte für Wanderungen

auch ohne Privat-Pkw einfach

und noch besser zu erreichen

sind“, erklären Christopher Gru-

ber und Markus Brandstätter,

Geschäftsführer der NLW Tou-

rismus Marketing GmbH.