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7

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

16. JÄNNER 2017

CHRONIK

Raiffeisen

Immobilien

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Ing. Edith Pirker, Tel. 0664/6275450

edith.pirker@rbgk.raiffeisen.at

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12 Geistes-

kräfte

In diesem Seminar erfahren Sie,

welche immensen Gemütskräfte

in Ihren 12 Drüsen wohnen.

Diese Kräfte sind über den

ganzen Körper verteilt, optimal

genutzt, garantieren sie Gesund-

heit, Wohlbefinden, Glück und

Unabhängigkeit.

Einmal befreit, vollbringen sie in

uns ihr vollkommenes Heilungs-

werk.

Den 12 Geisteskräften steht je-

weils ein machtvoller Erzengel

zur Seite, den man jederzeit um

Hilfe bitten kann.

Durch das Besprechen von Was-

ser, mit den passenden Affirma-

tionen, werden wir noch zusätz-

lich ein „Mittel“ herstellen, das

uns dabei helfen wird, die

Schwingungsfrequenz unseres

Körpers zu erhöhen.

Wann:

Samstag, 21. Jänner,

von 9 bis ca. 16 Uhr

Wo: Obergottesfeld 61,

9751 Sachsenburg

Anmeldung: Andrea Mauberger

Tel. 0676/9503350

114962

Lichtgestalten der Raunächte

Kürzlich fand im Sagamundo-Haus des Erzählens in

Döbriach eine besonders mystische Veranstaltung rund

um die Raunächte statt.

Die Zeit zwischen 21. Dezem-

ber und Dreikönigstag zeichnet

sich vor allem durch seine un-

heimlichen Gestalten aus. Diese

Veranstaltung war jedoch den we-

nigen Lichtgestalten rund um die-

se besondere Zeit gewidmet. Mar-

tina Radinger erzählte auf ge-

konnte Art und Weise über die

Raunächte und ihre Bedeutung.

Sie wurde von Kräuterexpertin

Mitter Lies unterstützt, welche das

Publikum in den Brauch des Räu-

cherns einführte. Lichtgestalten

wie Santa Lucia (Marlene Peitler),

die Lichtträger der Kasmandln

(Florian und Maxi Berndl) sowie

Iris Kiechl am Spinnrad sorgten

für ein abwechslungsreiches Pro-

gramm. Der zweite Teil dieser Ver-

anstaltung wurde durch die einzig-

artige Glöckler-Gruppe aus Stai-

nach/Steiermark bereichert. Zwölf

weißgekleidete Männer mit hand-

gemachten, bis zu 2,5 m hohen

„Kappen“ in Sternform zeigten

den faszinierten Besuchern dieses

fantastische Brauchtum. Die

Glöckler, sonst nur im Salzkam-

mergut und Umgebung zu bewun-

dern, gehören zum immateriellen

Kulturerbe Österreichs.

Santa Lucia wurde von Marlene Peitler dargestellt. Foto: Ernst Löffler

Anton Obernosterer, St. Lorenzen:

Er sieht Chancen durch saubere Energien

Ideen zu Alternativenergien hatte der frühere Berufsschullehrer Anton Obernosterer

vulgo Blatthofer aus St. Lorenzen schon sehr lange. Seit nunmehr zehn Jahren be-

treibt Obernosterer ein Nahwärmeversorgungsnetz.

Als Brennmaterialien dienten

von Anfang an naturbelassene

Hackschnitzel, das Holz stammt

ausschließlich aus heimischen

Wäldern. Um den Brennwert des

Hackgutes zu erhöhen, wurde die

Feuchtigkeit mittels einer RTS-

Trocknungsanlage entzogen. Im

Vorjahr eröffnete er das kärnten-

weit erste Mikro-Holzblockheiz-

kraftwerk (BHKW). Seither be-

grüßt er immer wieder Besucher

aus nah und fern, die dieses inno-

vative technische „Werkl“ näher

anschauen und sich vom Betreiber

genau informieren lassen wollen.

„Ich freu mich über das große In-

teresse an diesem Holzblockheiz-

kraftwerk, das ich in diesem Aus-

maß nicht vermutet hätte“, sagt

Obernosterer und freut sich auch,

dass das Thema saubere Energien

und damit das Bewusstsein für

Umwelt- und Klimafreundlich-

keit doch immer mehr zunehme.

Obernosterer will auch zeigen,

dass die heimischen Ressourcen

besser genutzt und damit Arbeits-

plätze geschaffen werden können.

Gerade in einem Tal, in dem es

Abwanderung gibt, seien die mög-

lichen Chancen vor Ort zu nutzen.

Seine neue Anlage erzeugt über

einen Holzvergaser aus Hack-

schnitzel Strom und Wärme. Es

sind 30 kW Strom und 70 kW

Wärme.

Die

überschüssige

elektrische En-

ergie wird ins

regionale Kelag-

Stromnetz ein-

gespeist. Die er-

zeugte Wärme

(70 kW Ther-

mische Energie)

wird zum Be-

trieb

des

Nahwärmever-

sorgungsnetzes,

zur Trocknung

von Hackschnit-

zeln und zur

Heutrocknung

in optimaler Weise verwendet.

Eine Innovation stellt das Trock-

nen des Hackgutes mittels einer

Trocknungsanlage mit Luftent-

feuchter und Wärmerückgewin-

nung sowie der Verwendung einer

speziellen Dachabsaugungskons­

truktion dar. Es werden derzeit

zehn Haushalte im Ganzjahresbe-

trieb mit Wär-

meenergie ver-

sorgt. Obernos­

terer ist nicht

nur

leiden-

schaftlicher En-

ergie-Produzent,

sondern frönt in

seiner Freizeit

auch gerne der

Fischerei und

der Jagd.

Karl Brunner

„Energie-Bauer“

und „Energie-

Lehrer“: Anton

Obernosterer.

Foto: kbrunner