Table of Contents Table of Contents
Previous Page  6 / 24 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 6 / 24 Next Page
Page Background

6

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

16. JÄNNER 2017

25492

DAS GESAMTE

KINOPROGRAMM

MIT AUSFÜHRLICHER

FILMBESCHREIBUNG

FINDEN SIE IMMER

AKTUELL AUF

OBERKÄRNTEN ONLINE

WWW.

OBERKAERNTEN-

ONLINE.AT

UNTER DER RUBRIK

»WAS WANN WO«.

PROGRAMMÄNDERUNGEN VORBEHALTEN ·

WWW.FACEBOOK.COM/CINEX

· JETZT RESERVIEREN +43-4852-67111 ·

WWW.CINEX.AT

MO DI

MI

DO

Premiere:

xXx: Die Rückkehr des Xander Cage

„3D“

ab 16

18.15 | 20.30

The Great Wall

„3D“

ab 12

18.00 | 20.15 18.00 | 20.15 18.00 | 20.15 18.00 | 20.15

Plötzlich Papa

ab 10

18.00 | 20.15 18.00 | 20.15 18.00 | 20.15

20.15

Why him?

ab 14

18.15 | 20.30 18.15 | 20.30 18.15 | 20.30 18.15 | 20.30

Passengers

„3D“

ab 12

20.30

20.30

20.30

18.00

Vier gegen die Bank

ab 10

16.20

16.20

16.20

16.20

Assassin's Creed

„3D“

ab 14

18.15

18.15

18.15

Ballerina

„3D“

ab 6

16.20

16.20

16.20

16.20

Ballerina

„2D“

ab 6

16.20

16.20

16.20

16.20

Vaiana

„3D“

ab 6

16.20

16.20

16.20

16.20

Dein Kino

PROGRAMM

16. – 19. JÄNNER 2017

von Herbert Hauser

Interview

Seltenes Weidmannsheil imMölltal

Der Familie Berta und Lorenz Pirker war im November 2016 seltenes Jagd-

glück beschert. Der Ehemann erlegte im Zuge einer Jagd auf der Wink-

lerner Alm, im Revierteil Penzelberg (Kaufmannwiesen), einen stattlichen

Keiler. Die Familie Pirker lebt in Winklern, sie haben zwei Söhne.

Kurz gefragt:

Lorenz Pirker

(53, Pensionist, war Mechaniker

und Schlosser)

Sternzeichen:

Löwe

Ich höre gerne Volksmusik:

Fidele

Mölltaler und Monika Martin

Ich trinke gerne:

schwarzen

Johannisbeer-Saft

Lieblingsfarbe:

grün

Lebensmotto:

Leben und leben

lassen

Kurz gefragt:

Berta Pirker

(54, Sozialpädagogin)

Sternzeichen:

Widder

Ich lese gerne:

Paulo Coelho

Ich trinke gerne:

Quellwasser

Lieblingsblume:

Schneerose

Lebensmotto:

Wohin du auch

gehst, geh mit deinem ganzen

Herzen

Wie wurde dieser

„Prachtbursche“ verwertet?

Berta Pirker: Der Keiler wurde, wie

auch das andere Schalenwild, zerwirkt

und in Portionen – Gulasch, Braten

und Schnitzel – verarbeitet. Wir haben

als Weidmannsdank die Jagdkame-

raden zu einem Wildschweingulasch

eingeladen. Das Haupt und die Waffen

wurden zum Präparator gebracht, die

Haut (Schwarte) wurde zum Teil ge-

gerbt.

Woher kommt die Leidenschaft für

die Jagd in Ihrem Hause?

Lorenz Pirker: Mein Großvater war

schon Jäger, ich konnte ihn leider

nicht mehr kennen lernen. Unsere

Väter waren leidenschaftliche und

passionierte Jäger. Wir haben die Be-

gabung von unseren Urahnen geerbt.

Wir haben auch viel gelernt und ler-

nen heute immer wieder Neues dazu.

Jagd ist Leidenschaft, Jagd ist auch

Verantwortung.

Wie wird der Jäger heutzutage

wahrgenommen?

Leider wird die Jagd von der Öffent-

lichkeit immer noch schlecht ins Licht

gestellt. Man müsste schon mit den

Kindern in der Schule über unsere Na-

tur bzw. Umwelt aufklären. Darüber,

dass der Wald Lebensraum unserer

vielfältigen Tierarten ist, dass der Jä-

ger für den Ausgleich und der Wildpo-

Herr und Frau Pirker, ein solcher

Keiler ist in unseren Breiten ja eine

Rarität. Wie stolz sind Sie über

diesen Abschuss?

Familie Pirker:

Es ist schon etwas Be-

sonderes, wenn man so ein Jagderleb-

nis bei uns in Winklern feiern darf.

Den Keiler sehen ist ja möglich, aber

einen gezielten Schuss abgeben ist

etwas anderes. Ein bisschen Glück

bracht man auch bei der Jagd.

Man spricht gern vom

„Jäger-Latein“. Was hat es mit

diesem Spruch auf sich?

Jäger-Latein ist eine Geschichte, die

vielleicht nicht korrekt der Wahrheit

entspricht. Es kann schon beim Jäger-

stammtisch vorkommen, dass so man-

cher Wortlaut ein bisschen ins „Jaga-

Latein“ geht. Bei einem seltenen

Weidmannsheil wie diesem Keiler-Ab-

schuss braucht man nichts hinzu und

nichts weg reden.

Ist man eigentlich bei so einer

Schuss-Möglichkeit am Abzug

nervös?

Lorenz Pirker: Es geht eigentlich alles

ganz schnell. Du siehst das Stück kom-

men, sprichst es mit dem Zielfernrohr

an, fährst mit dem Gewehr mit, und

wenn du mit dem Fadenkreuz im Kei-

ler bist dann muss der Schuss bre-

chen. Leider gibt es mitunter auch un-

erwartete Fehlschüsse.

Alle Interviews unter

www.oberkaernten-online.at

pulation viel Verantwortung zu tragen

hat. Ich habe auch als Bergwächter

die Aufgabe, den Natur- und Umwelt-

schutz zu kontrollieren und zu be-

schützen und möchte auch Sportler,

Wanderer, Radfahrer aufmerksam

machen, dass sie ihren Müll wie Jau-

senpapier, Dosen etc. wieder mit nach

Hause nehmen, um unsere schöne

Landschaft nicht zu verunreinigen.

Und wie gefällt Iihnen der

„Oberkärntner Volltreffer“?

Es ist eine vielseitige, nachrichten-

und informationsreiche Zeitung für

unser Region. Jede Woche ein Zeitver-

treib zum Lesen. Danke.