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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

18. APRIL 2016

CHRONIK

Verfolgen Sie die Bundespräsidenten-Wahl?

Anton Fasching (85), Irschen

Sternzeichen: „Krebs“

Ich bin ja sehr politisch eingestellt, daher

verfolge ich den Wahlkampf interessiert. Selten

war er zudem so spannend wie heuer. Wer nun

in die Stichwahl kommt? Da lasse ich mich gern

überraschen. Bloß eines wünschte ich mir sehr,

dass der künftige Bundespräsident nur Minister

angelobt, die nicht branchenfremd sind – denn

als Mechaniker kann ich auch nicht als Schneider

auftreten!

Dagmar della Schiava (41), Möllbrücke

Sternzeichen: „Fische“

Ehrlich gesagt habe ich mit der Politik nichts am

Hut, denn wenn, will ich mich vor Ort zuhause

einbringen. Ich bekomme den Wahlkampf

natürlich schon mit, doch Interesse habe ich

trotzdem keines – weil ich denke, dass ich da

oben nichts beeinflussen kann. Denn Wien ist

weit weg. Und die Wahrheit erfahren wir ohne-

hin nicht, sie kommt nur irgendwann vielleicht

aber doch ans Tageslicht.

Mattias Stabentheiner (22), Liesing

Sternzeichen: „Krebs“

Politik ist für mich grundsätzlich schon ein

Thema. Allerdings interessieren mich diesbe-

züglich eher andere Themen als die jetzige

Bundespräsidenten-Wahl, wie etwa die Flücht-

lingsproblematik. Bis zum Wahltermin am 24.

April wird sich aber bei mir schon noch das ein

oder andere herauskristallisieren, auch wenn ich

bislang die Kandidaten noch zu wenig kenne und

zu wenig weiß.

Mag. Sven Gratzer (42), Klagenfurt, Hermagor

Sternzeichen: „Fische“

Ich bin politisch interessiert, doch im Hinblick

auf die Bundespräsidenten-Wahlen ist das

Interesse nicht so stark. Da ist etwa eine

Nationalratswahl doch wichtiger zu sehen. Trotz

allem weiß ich über die jeweiligen Kandidaten

durchaus ein wenig Bescheid und über deren

Programme und Vorhaben. Ich bin also sozu-

sagen im Bilde, es steckt halt nun nicht das ganz

so intensive Wissen dahinter.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Ende März kam es zu einem Generationswechsel beim

Bauernbund Bezirk Hermagor: Neuer Obmann ist jetzt

Andreas Pichler aus Paßriach. Pichler ist schon länger

als Kassier der Bezirksorganisation im Bezirksvor-

stand tätig, jetzt wurde er im Beisein vom Landesob-

mann und Landwirtschaftskammerpräsidenten ÖR

Johann Mößler zum Nachfolger von Christian Kandolf

aus Latschach gekürt. Mit Kassier Josef Striedner und

den beiden Obmann-Stellvertretern Manuela Berger

und Christian Kandolf sowie weiteren Vorstandsmit-

gliedern wurde das Team komplettiert. V. l.: Vize-Bgm.

Dipl.-Ing. Leopold Astner, ÖR Johann Mößler, ÖR

Hermann Lackner, Landesbäuerin KR Sabine Sternig,

Andreas Pichler und Johann Lugger .

Unternehmerin des Monats

Für ihren kreativen Einsatz, jahrelange Berufserfahrung und als wichtige Arbeitge-

berin in der Region wurde Erni Gratzer, Geschäftsführerin und Gesellschafterin der

Firma a.zoppoth Haustechnik GmbH aus Gundersheim im Gailtal, von „Frau in der

Wirtschaft“ als „Unternehmerin des Monats April 2016“ prämiert.

Die Firma a.zoppoth wurde im

Jahr 1958 von Alois Zoppoth als

Einmanninstallationsbetrieb ge-

gründet. Seit August 1975 arbei-

tet auch Erni Gratzer im Unter-

nehmen des Vaters mit und über-

nahm 1996 mit ihren Brüdern

Franz und Benjamin Zoppoth

die Geschäftsführung. Für die

Unternehmerin war schon im-

mer klar, im Familienunterneh-

men durchzustarten und mit

ihrer Kreativität frische Ideen in

die Firma zu bringen. Der Be-

trieb wuchs kontinuierlich und

zählt heute stolze 160 Mitarbei-

ter. Sanitär, Heizung, Lüftung,

Spenglerei und Fassadenbau

umfassen die Leistungen des

Unternehmens. In der Verwal-

tung ist man besonders bestrebt,

die familiären Situationen der

Mitarbeiter durch e-

xible Arbeitszeiten

zu berücksichtigen.

Auch auf den Bau-

stellen wurde eine

Vi e r-Tage -Woche

eingeführt. Die Kun-

den sind nicht nur in

ganz Kärnten verteilt,

denn

mittlerweile

werden bereits 60 %

des Umsatzes außer-

halb von Kärnten erwirtschaftet.

1998 expandierte die Firma auch

in den Wiener Raum und über-

zeugte mit Qualität und Know-

how aus Kärnten. Seit 2014 un-

terhält die Firma Zoppoth eine

zusätzliche Filiale in Wien. Das

Unternehmen setzt besonders

auf Mitarbeiterentwicklung und

Imagep ege der Lehre. Es wer-

den junge Leute aus Schulen

eingeladen, um ihnen den Beruf

näherzubringen. „Wir zeigen ih-

nen nicht nur die Werkstätte und

das Büro, sondern auch eine Prä-

sentation über das Baustellen-

leben und die Karrierechancen.

Auch ein Mitarbeiter der in un-

serer Firma die Lehre und Karri-

ere gemacht hat, kommt zu

Wort“, erzählt Erni Gratzer.

FiW-Landesvorsitzende und Vi-

zepräsidentin der Wirtschafts-

kammer Kärnten Sylvia Gstätt-

ner, Geschäftsführerin Christia-

ne Filipp und Bezirksvorsitzende

Katharina Hofer-Schillen gratu-

lieren Erni Gratzer herzlich zur

Auszeichnung.

Foto: FiW