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Lienz
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www.neuroth.atKleiner und trotzdem
noch stärker: Hörgeräte
der neuesten Generation
sind so winzig klein,
dass sie im Gehörgang
nahezu
verschwinden.
Die Weltneuheit „Virto V“
sorgt für das natürlichste
Hörerlebnis aller Zeiten!
Das neue Phonak-Hör-
gerät „Virto V“ ist eine
echte Weltneuheit, denn
das Hörgerät ist bis zu
25 Prozent kleiner als die
Vorgängermodelle. Trotz
seiner winzigen Bauform
steckt im neuen „Virto V“
die modernste Techno-
logie, die es zu einem der
leistungsstärksten
Hör-
geräte macht, die derzeit
auf demMarkt sind.
Weitere Vorteile der Welt-
neuheit aus österreichi-
scher Produktion:
> 25% kleiner
> verstärkt gezielt Sprache
> geringerer Batterie-
verbrauch im Vergleich
zu anderen Modellen
Winzig klein,
kaum noch messbar:
Die Hörgeräte, die
imOhr verschwinden.
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Wenn sich ein Mensch nicht zu sehr
verletzt, dann hört die Blutung aus den
beschädigten Gefäßen normalerweise
nach kurzer Zeit von selbst auf. Der
Grund: Die „Lecks“ in den Gefäßwän-
den werden durch Blutgerinnsel wieder
verschlossen. Dabei erfolgt eine
Verklebung von Blutplättchen durch
Gerinnungsfaktoren. Bei den „Blutern“
ist ein bestimmter Gerinnungsfaktor
allerdings mangelhaft vorhanden, fehlt
oder funktioniert nicht. So können sich
keine stabilen Blutgerinnsel bilden. Die
„Bluter“ erleiden so teilweise starke
Blutverluste. Sie bluten zwar nicht
heftiger, aber oft viel länger.
Wirksame Therapie
Etwa einer von 5.000 bis 10.000
Buben wird mit Hämophilie geboren. Sie
ist bis heute nicht heilbar. Es gibt heute
allerdings eine wirksame Therapie, die
den Betroffenen ein weitgehend nor-
males Leben ermöglicht. Dafür werden
die Gerinnungsfaktoren aus Blutplasma
gewonnen oder gentechnisch her-
gestellt. Langfristig können Gelenksver-
steifungen oder Muskelverkürzungen
auftreten. Doch mittels Übungen und
Reha können Bewegungseinschrän-
kungen vermieden werden.
Die „Bluter“ sind
meist männlich
Die Hämophilie ist vererblich, aber meist nur an Männer, die man
umgangssprachlich auch als „Bluter“ bezeichnet. Denn das Blut
aus Wunden gerinnt nicht oder nur langsam. Häufig kommt es auch
zu spontanen Blutungen, die ohne sichtbare Wunden auftreten.
GESUNDHEIT
PUSTERTALER VOLLTREFFER
MÄRZ/APRIL 2016
31
Bei „Blutern“ gerinnt das Blut aus
Wunden nicht oder nur langsam.
Um
einer
Erblin-
dung
beim
„Grünen
Star“
vorzu-
beugen,
ist eine
Vorsor-
geunter-
suchung
ab 40
Jahren
sehr
wichtig.
Immuntherapien schlagen gut an,
denn sie sind nicht nur gut wirksam,
sondern auch gut verträglich. Heilungs-
chancen und Lebensqualität können bei
den Betroffenen teilweise deutlich ver-
bessert werden. Die neue Therapie be-
ruht auf der Erkenntnis, dass Tumorzel-
len die Abwehr gegen sich selbst unter-
drücken. So schützen sie sich vor der
körpereigenen Immunabwehr und wer-
den in Folge nicht abgetötet. Durch Im-
muntherapien ist es aber möglich, das
Immunsystem gegen bösartige Zellen im
Körper wieder zu aktivieren.
Sterblichkeit
Die Krebssterblichkeit nahm in den ver-
gangenen 25 Jahren um 21 % ab. In Zu-
kunft sollte der Prozentsatz noch weiter
abgesenkt werden können. Denn fast
vierteljährlich werden neue Therapien zu-
gelassen. Besonders erfolgreich ist man
auch in der personalisierten Medizin.
Dabei werden Therapiekombinationen
optimal zum Krankheitsbild des jeweiligen
Betroffenen entwickelt. Sie sind äußerst
wirksam und ebenfalls gut verträglich.
Auf molekularbiologischer Ebene
Mittlerweile wird der Krebs nicht
mehr nur anhand seiner anatomischen
Lage (Brustkrebs, Lungenkrebs etc.) un-
terschieden, sondern auch auf mole-
kularbiologischer Ebene. So können Tu-
morzellen mit einfachen Methoden aus
dem Knochenmark oder Blut gewon-
nen und für genetische Untersuchun-
gen verwendet werden. Das Resultat:
Untergruppen der Krebsart lassen sich
anhand des Zerfalls von Tumorzellen
genau definieren. So kann jede Unter-
art entsprechend behandelt werden.
Immuntherapien zeigen
gute Wirkung
Die Forschung in der Krebstherapie schreitet stetig voran. Mittler-
weile konnte die Krebssterblichkeit um 21 Prozent gesenkt werden.
Insbesondere die Immuntherapie
wirkt bei der Krebsbehandlung gut.
Geschätzte 2,5 % aller Pustertaler
über 40 Jahre leiden an „Grünem Star“.
Diese Krankheit kann aber in jedem Le-
bensalter auftreten. Doch es gilt: Je älter
man ist, umso höher die Wahrschein-
lichkeit am Glaukom zu erkranken. Sie ist
eine schwere und tückische Augen-
erkrankung. Tückisch deshalb, weil sie
meist unbemerkt fortschreitet. Das Ge-
sichtsfeld wird dabei schleichend einge-
schränkt. Langsam und ohne Schmerzen.
Die entstandenen Schäden sind zudem
nicht mehr reparierbar und unbehandelt
kann das Glaukom zur Erblindung füh-
ren. Deshalb ist eine Vorsorgeunter-
suchung einmal im Jahr sehr wichtig.
Erhöhter Augendruck
Meist ist das Glaukom auf einem
erhöhten Augendruck begründet.
Wenn der Druck auf den Augapfel
nämlich zu groß wird, stört dies die
Durchblutungsregulation im Auge.
Dies schädigt wiederum den Sehnerv.
Um den „Grünen Star“ zu behan-
deln, werden die Augen zur Senkung
des Augendrucks regelmäßig einge-
tropft. Auch kann eine Operation
vorgenommen werden, bei der ein
winziger Schlauch in den Augapfel ein-
gebracht wird. So kann überschüssige
Flüssigkeit ablaufen ohne einen Über-
druck zu erzeugen.
Grüner Star kann
blind machen
Mit dem „Grünen Star“ (Glaukom) ist nicht zu spaßen. Unbehandelt
kann er durch erhöhten Augendruck zur Erblindung führen.