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Lienz

· Rosengasse 12 · Tel 04852/72 444

www.neuroth.at

Kleiner und trotzdem

noch stärker: Hörgeräte

der neuesten Generation

sind so winzig klein,

dass sie im Gehörgang

nahezu

verschwinden.

Die Weltneuheit „Virto V“

sorgt für das natürlichste

Hörerlebnis aller Zeiten!

Das neue Phonak-Hör-

gerät „Virto V“ ist eine

echte Weltneuheit, denn

das Hörgerät ist bis zu

25 Prozent kleiner als die

Vorgängermodelle. Trotz

seiner winzigen Bauform

steckt im neuen „Virto V“

die modernste Techno-

logie, die es zu einem der

leistungsstärksten

Hör-

geräte macht, die derzeit

auf demMarkt sind.

Weitere Vorteile der Welt-

neuheit aus österreichi-

scher Produktion:

> 25% kleiner

> verstärkt gezielt Sprache

> geringerer Batterie-

verbrauch im Vergleich

zu anderen Modellen

Winzig klein,

kaum noch messbar:

Die Hörgeräte, die

imOhr verschwinden.

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Wenn sich ein Mensch nicht zu sehr

verletzt, dann hört die Blutung aus den

beschädigten Gefäßen normalerweise

nach kurzer Zeit von selbst auf. Der

Grund: Die „Lecks“ in den Gefäßwän-

den werden durch Blutgerinnsel wieder

verschlossen. Dabei erfolgt eine

Verklebung von Blutplättchen durch

Gerinnungsfaktoren. Bei den „Blutern“

ist ein bestimmter Gerinnungsfaktor

allerdings mangelhaft vorhanden, fehlt

oder funktioniert nicht. So können sich

keine stabilen Blutgerinnsel bilden. Die

„Bluter“ erleiden so teilweise starke

Blutverluste. Sie bluten zwar nicht

heftiger, aber oft viel länger.

Wirksame Therapie

Etwa einer von 5.000 bis 10.000

Buben wird mit Hämophilie geboren. Sie

ist bis heute nicht heilbar. Es gibt heute

allerdings eine wirksame Therapie, die

den Betroffenen ein weitgehend nor-

males Leben ermöglicht. Dafür werden

die Gerinnungsfaktoren aus Blutplasma

gewonnen oder gentechnisch her-

gestellt. Langfristig können Gelenksver-

steifungen oder Muskelverkürzungen

auftreten. Doch mittels Übungen und

Reha können Bewegungseinschrän-

kungen vermieden werden.

Die „Bluter“ sind

meist männlich

Die Hämophilie ist vererblich, aber meist nur an Männer, die man

umgangssprachlich auch als „Bluter“ bezeichnet. Denn das Blut

aus Wunden gerinnt nicht oder nur langsam. Häufig kommt es auch

zu spontanen Blutungen, die ohne sichtbare Wunden auftreten.

GESUNDHEIT

PUSTERTALER VOLLTREFFER

MÄRZ/APRIL 2016

31

Bei „Blutern“ gerinnt das Blut aus

Wunden nicht oder nur langsam.

Um

einer

Erblin-

dung

beim

„Grünen

Star“

vorzu-

beugen,

ist eine

Vorsor-

geunter-

suchung

ab 40

Jahren

sehr

wichtig.

Immuntherapien schlagen gut an,

denn sie sind nicht nur gut wirksam,

sondern auch gut verträglich. Heilungs-

chancen und Lebensqualität können bei

den Betroffenen teilweise deutlich ver-

bessert werden. Die neue Therapie be-

ruht auf der Erkenntnis, dass Tumorzel-

len die Abwehr gegen sich selbst unter-

drücken. So schützen sie sich vor der

körpereigenen Immunabwehr und wer-

den in Folge nicht abgetötet. Durch Im-

muntherapien ist es aber möglich, das

Immunsystem gegen bösartige Zellen im

Körper wieder zu aktivieren.

Sterblichkeit

Die Krebssterblichkeit nahm in den ver-

gangenen 25 Jahren um 21 % ab. In Zu-

kunft sollte der Prozentsatz noch weiter

abgesenkt werden können. Denn fast

vierteljährlich werden neue Therapien zu-

gelassen. Besonders erfolgreich ist man

auch in der personalisierten Medizin.

Dabei werden Therapiekombinationen

optimal zum Krankheitsbild des jeweiligen

Betroffenen entwickelt. Sie sind äußerst

wirksam und ebenfalls gut verträglich.

Auf molekularbiologischer Ebene

Mittlerweile wird der Krebs nicht

mehr nur anhand seiner anatomischen

Lage (Brustkrebs, Lungenkrebs etc.) un-

terschieden, sondern auch auf mole-

kularbiologischer Ebene. So können Tu-

morzellen mit einfachen Methoden aus

dem Knochenmark oder Blut gewon-

nen und für genetische Untersuchun-

gen verwendet werden. Das Resultat:

Untergruppen der Krebsart lassen sich

anhand des Zerfalls von Tumorzellen

genau definieren. So kann jede Unter-

art entsprechend behandelt werden.

Immuntherapien zeigen

gute Wirkung

Die Forschung in der Krebstherapie schreitet stetig voran. Mittler-

weile konnte die Krebssterblichkeit um 21 Prozent gesenkt werden.

Insbesondere die Immuntherapie

wirkt bei der Krebsbehandlung gut.

Geschätzte 2,5 % aller Pustertaler

über 40 Jahre leiden an „Grünem Star“.

Diese Krankheit kann aber in jedem Le-

bensalter auftreten. Doch es gilt: Je älter

man ist, umso höher die Wahrschein-

lichkeit am Glaukom zu erkranken. Sie ist

eine schwere und tückische Augen-

erkrankung. Tückisch deshalb, weil sie

meist unbemerkt fortschreitet. Das Ge-

sichtsfeld wird dabei schleichend einge-

schränkt. Langsam und ohne Schmerzen.

Die entstandenen Schäden sind zudem

nicht mehr reparierbar und unbehandelt

kann das Glaukom zur Erblindung füh-

ren. Deshalb ist eine Vorsorgeunter-

suchung einmal im Jahr sehr wichtig.

Erhöhter Augendruck

Meist ist das Glaukom auf einem

erhöhten Augendruck begründet.

Wenn der Druck auf den Augapfel

nämlich zu groß wird, stört dies die

Durchblutungsregulation im Auge.

Dies schädigt wiederum den Sehnerv.

Um den „Grünen Star“ zu behan-

deln, werden die Augen zur Senkung

des Augendrucks regelmäßig einge-

tropft. Auch kann eine Operation

vorgenommen werden, bei der ein

winziger Schlauch in den Augapfel ein-

gebracht wird. So kann überschüssige

Flüssigkeit ablaufen ohne einen Über-

druck zu erzeugen.

Grüner Star kann

blind machen

Mit dem „Grünen Star“ (Glaukom) ist nicht zu spaßen. Unbehandelt

kann er durch erhöhten Augendruck zur Erblindung führen.