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von Herbert Hauser

Interview

OVT: Marco, was bedeutet dir das

Singen?

Marco Konegger:

Ich habe schon im-

mer sehr gerne gesungen. Während

andere Kinder im Fernsehen irgend-

welche Kinderfilme anschauten, inte-

ressierten mich ausschließlich Musik-

programme. Die musikalische Rich-

tung spielte dabei keine Rolle. Mein

Stiefvater unterstützte meinen musi-

kalischen Werdegang als Sänger. Ich

wollte immer vor Publikum singen

und er ermöglichte mir diesen Traum.

In deinen Liedern nimmt dein Hei-

matland Kärnten einen großen

Stellenwert ein.

Titel wie „Ich bin so gern am

schönen

Wörthersee“,

„Am Baggersee in Grei-

fenburg“ oder „Ich bin

am Goldeck“ tragen die

Botschaft von der Schön-

heit unseres Landes in

alle Welt hinaus. In

den Videoclips sind

weitgehend Ge-

biete zu sehen,

an denen ich

mich selber

sehr gerne

a u f h a l t e .

M i t t l e r -

weile entscheiden sich sogar manche

Menschen aufgrund meiner Videos ih-

ren Urlaub in Kärnten zu verbringen.

Du warst ja auch bei der RTL-Sen-

dung „Das Supertalent“ mit Dieter

Bohlen. Welche Erfahrungen hast

du dort gesammelt?

Wenn man mit elf Jahren die Möglich-

keit erhält, vor einem derart großen

Publikum aufzutreten, und dieses ei-

nen mit Begeisterungsstürmen emp-

fängt, ist das schon toll. Leider wollte

Dieter Bohlen aber keinen Schlager

unterstützen. Sein Jury-Kollege Bru-

ce Darnell sagte aber, dass „es nicht

mehr lange dauern würde, bis ich in

vielen Fernsehsendern Stammgast

wäre“.

Du setzt sehr stark auf das Medi-

um Internet.

Gott sei Dank gibt es das Internet. In

dem hat man nämlich die Möglich-

keit sich zu präsentieren. Die allerer-

sten Videos auf „Youtube“ wur-

den im ersten Jahr

rund 50 Mal ange-

klickt. Inzwischen

wird der „Kanal

bajron“, auf dem

meine Videos zu

sehen sind, zwischen

1.000 und 3.000 Mal am

Tag angeklickt. Dadurch ist man auf

mich aufmerksam geworden, was die

Anzahl der Fans und Auftrittsangebote

steigert.

Was zählt bislang zu deinen Höhe-

punkten?

Ein Höhepunkt war sicher, als vor drei

Jahren der deutsche Sender RTL an-

rief, um mit mir einen Bericht über

Kinderstars zu machen. Sie wollten

meinen Alltag filmen, aber auch ei-

nen Auftritt vor Publikum. Da aber

letzteres nicht zustande kam, muss-

ten wir schweren Herzens das Vor-

haben absagen. Daraufhin haben sie

mich zum Supertalent eingeladen.

2009 belegte ich dann auf „schlager-

prortal.com“

mit „Ich bin so gern am

schönen Wörthersee“ den 3. Platz in

der Jahreswertung und 2010 kam ich

mit dem Titel „Küss mich, Mary, Mary

Küss mich“ in die österreichische Vor-

entscheidung zum 18. internationalen

Alpen-Grandprix des Schlagers. 2010

durfte ich auch in einem Kurzfilm die

Hauptrolle spielen.

Welche Ziele möchtest du als näch-

stes erreichen?

Ich möchte einmal in Kärnten vor grö-

ßerem Publikum auftreten. Es ist näm-

lich schon anstrengend 1.000 Kilome-

ter zu diversen Auftritten zu fahren.

Wenngleich momentan ein interes-

santes Angebot aus Deutschland vor-

liegt.

Wie verbindest du den schulischen

Alltag mit dem Singen?

Die meisten Spittaler wissen gar nicht,

dass es von mir rund 70 Musikvideos

auf „Youtube“ zu sehen sind. Daher

wissen auch die meisten Mitschülern

und Lehrer kaum etwas von meinen

musikalischen Tätigkeiten. Aus die-

sem Grunde genieße ich den Schulall-

tag wie die meisten meiner Mitschü-

ler. Meine Freizeit hingegen ist sehr

auf meinen musikalischen Werdegang

ausgerichtet.

Berufswunsch: „Sänger und Schauspieler“

Der 14-jährige Marco Konegger arbeitet fleißig an seinem Bekanntheitsgrad. Und das durchaus mit

Erfolg. So erregte er in Deutschland bereits einiges an Aufsehen. Mit seinem Titel „Ich bin so gern

am schönen Wörthersee“ belegte er auf

„schlagerportal.com

“ den dritten Platz in der Jahreswertung

2009. Marco lebt bei seiner Familie in Spittal.

Schnell gefragt:

Marco Konegger

Schlagersänger und Schüler

(Spittal)

Sternzeichen:

Wassermann

Ich trinke gerne:

Eistee-Pfirsich

Lieblings-

schauspieler:

Eddie Murphy

Lebensmotto:

Genieße jeden Tag,

solange du noch

jung bist

Alle Interviews unter

www.oberkaernten-online.at

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ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN

11. – 17. MÄRZ 2011

FR SA SO MO DI

MI

DO

PREMIERE: Ich bin Nummer Vier

ab 12

20.30

Justin Bieber – Never say Never „3D Digital“

ab 6

16.15 | 18.15 16.15 | 18.15 16.15 | 18.15 16.30 | 18.15 16.30 | 18.15 16.30 | 18.15 16.30 | 18.15

Alles erlaubt – Eine Woche ohne Regeln

ab 12

16.15 | 18.15

20.15 | 22.15

16.15 | 18.15

20.15 | 22.15

16.15 | 18.15

20.15

18.15 | 20.15 18.15 | 20.15 18.15 | 20.15 18.30 | 20.30

True Grit

ab 14

20.15

20.15

20.15

20.15

20.15

20.15

20.15

Rango

ab 10

14.30 | 16.30

18.30

14.30 | 16.30

18.30

14.30 | 16.30

18.30

16.30 | 18.30 16.30 | 18.30 16.30 | 18.30 16.30 | 18.30

Meine erfundene Frau

ab 6

20.30 | 22.30 20.30 | 22.30

20.30

20.30

20.30

20.30

Black Swan

ab 16

20.30 | 22.30 20.30 | 22.30

20.30

20.30

20.30

20.30

Drive Angry „3D Digital“

ab 16

22.15

22.15

Big Mama‘s House

ab 6

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16.30

Guliver‘s Reisen „3D Digital“

ab 6

14.30

14.30

14.30

Hexe Lilli - Die Reise nach Mandolan

ab 6

14.30

14.30

14.30

16.30

16.30

16.30

16.30

Kokowääh

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16.30

16.30

16.30

FRAUENZENTRUM OSTTIROL/MONOKEL:

Woman Without Men

ab 14

10.00 | 18.15

20.30