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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

11. MÄRZ 2011

CHRONIK

Wie halten Sie es mit der Fastenzeit?

Monika Schabus (37), Döbriach

Na ja. Der Geist wäre wohl willig, doch

leider ist das Fleisch manchmal schon ein

bisserl schwach. Allerdings sind die guten

Vorsätze jedes Jahr vorhanden, aber wie

vorhin gesagt… Da ich aber keine Laster

wie Rauchen oder Trinken habe, habe ich

da auch nicht soviel Bedarf. Ich versuche

jedoch in der Fastenzeit meinen Konsum an

Süßigkeiten vermehrt zu senken.

Robert Cirkovic (43), Grantsch

Ich respektiere die Fastenzeit auf jedem Fall,

aber so ganz genau nehme ich es damit trotz-

dem nicht. Der Grund dafür ist ganz einfach:

Ich halte das ganze Jahr über einen kleinen

Fastentag ein – nämlich jeden Freitag. Da

esse ich bewusst nur Gemüsegerichte. Zum

anderen bin ich Nichtraucher und ein sehr

mäßiger Weintrinker, weshalb ich hier keine

Einschränkungen machen muss.

Elisabeth Schweisgut (16), Kremsbrücke

Ein bisschen lasse ich in der Fastenzeit die

Vorsicht schon walten, indem ich mich beim

Verzehr von Schokolade und andere Süßig-

keiten stärker zurückhalte. Zudem betreibe

ich in diesen 40 Tagen vermehrt Sportarten

wie Laufen. Dadurch hoffe ich einige Kilos zu

verlieren, denn ich möchte für die nächste

Badesaison in unseren Freibädern oder am

Millstättersee gerüstet sein.

Siegbert Brunner (62), Matzelsdorf

In der Fastenzeit sind mir Bescheidenheit

und Zufriedenheit sehr wichtig, denn Maß

und Ziel regieren nun einmal die Welt. Na-

türlich spielt auch der religiöse Hinterge-

danke dabei eine Rolle. Deshalb halte ich

mich beispielsweise gerade beim Essen

zurück und schränke meinen Genuss an

Erdäpfelnudeln ein. Das halte sich übri-

gens schon seit meinen jungen Jahren so.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Regionale Zukunft in einer

globalisierten Welt

Das Katholische Bildungswerk, die Bezirksstelle Spittal der Wirtschaftskammer

Kärnten, die Organisation „Frau in der Wirtschaft“ Spittal, die Fachhochschule

Kärnten und der Verein Industrie-Gewerbe-Oberkärnten setzen sich für eine positive

Entwicklung der Region ein. Dazu zählt auch eine Vortragsreihe mit Publikumsdis-

kussion zu aktuellsten Themen und einer regionalen Zukunft. Die Abende beginnen

um jeweils 19.30 Uhr.

Ausgesuchte Referenten wer-

den über aktuellste Entwick-

lungen und konkrete Möglich-

keiten für die regionale Ent-

wicklung informieren. Die

Veranstalter der Vortragsreihe

wollen dabei kritisch informie-

ren und dazu ermutigen, neue

Konzepte für das Leben und Ar-

beiten in unserer Region umzu-

setzen, um den ländlichen Raum

als Lebens- und Wirtschafts-

raum zu stärken. Die bekann-

te Wirtschaftspsychologin der

Universität Klagenfurt, Univ.

Prof. Dr. Linda Pelzmann, er-

öffnet mit einem Referat über

den „Kampf um die Zukunft“

am Mittwoch, 16. März, um

19.30 Uhr in der Fachhochschu-

le Spittal an der Drau (Spittl)

eine Reihe interessanter Vorträ-

ge. Das Thema der „Gemein-

wohlökonomie“ wird von Chri-

stian Felber am 22. März vorge-

stellt. „Österreich, wohin führt

der Weg“ – ein Abend mit drei

Referenten des Zukunftsforums

Föhrenbergkreis aus Wien wird

am 12. April statt nden. Anre-

gungen zur zukunftsfähigen Ge-

staltung ländlicher Räume gibt

Stefan Galler aus Berchtesga-

den am 5. Mai. Die Moderati-

on der Reihe erfolgt durch Eli-

sabeth Faller, Geschäftsleiterin

der Volksbank Gmünd, die auch

für die Konzeption und Auswahl

der Themen und Referenten der

Reihe verantwortlich zeichnet.

V.l.: Annemarie Fleissner (FiW Spittal), Gerhard Briggl (Stadt Spittal), Elisabeth Faller (Volksbank

Gmünd), Werner Nirschl (Verein IGO), Ingrid Sommer (KBW Oberkärnten), Siegfried Spanz (FH

Kärnten), Siegfried Arztmann (WKO Spittal).