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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

11. MÄRZ 2011

CHRONIK

Heilung durch alternative

Gesundheitswege

Heilung ist auf vielfältige Weise möglich. Und dazu ist

nicht immer die herkömmliche Schulmedizin von Nöten.

Wie man auch ohne Chemiebomben auf natürliche

Weise gesund werden kann, erfährt man bei der Veran-

staltung „Alternative Gesundheitswege“ am 26. und 27.

März in St. Stefan im Gailtal.

Unter dem Begriff Alternativme-

dizin versteht man eine Vielzahl

von verschiedenen Behandlungs-

methoden, die als Ergänzung zu

wissenschaftlich

begründeten

Behandlungsmethoden zu be-

trachten sind. Darunter fallen

unter anderem Aromaberatung,

Ernährungsberatung oder auch

Kräuterkunde. In der Burg in St.

Stefan im Gailtal geht man im

Rahmen der Veranstaltung „Al-

ternative Gesundheitswege“ vie-

len dieser Themen auf den Grund,

erklärt sie und bringt sie den Teil-

nehmern in leicht verständlicher

Art und Weise näher. Neben den

genannten Schwerpunkten wer-

den auch Themen wie Astrolo-

gie, Qi Gong, Kinesiologie, Shi-

atsu behandelt sowie Zeichen der

Neuen Homöopathie erläutert.

Clemens Kuby, Referent, Fil-

memacher und Bestsellerautor,

der seine Querschnittslähmung

selbst heilen konnte und Astrid

Kuby, die durch ihre spirituelle

Körperarbeit für ein hohes Maß

an Wohlergehen sorgt, werden

bei diesen Tagen vor Ort sein und

ihr Wissen mit den Teilnehmern

teilen. Die Veranstaltung ndet

am Samstag, 26. März, von 9 bis

23 Uhr statt. Ab 10 Uhr kann man

stündlich zwei Vorträgen bei-

wohnen, ehe von 20 bis 23 Uhr

die „Nacht der Heilung“ mit Cle-

mens und Astrid Kuby statt n-

det. Am Sonntag, 27. März, n-

det ein Workshop mit den beiden

Kubys statt und dauert von 10 bis

13.30 Uhr. Ziel der Veranstaltung

ist, alternative Möglichkeiten in

unterschiedlichen Gesundheits-

bereichen vorzustellen, zu infor-

mieren und positive Impulse zu

bieten, um mit natürlichen und

ganzheitlichen Mitteln und Sicht-

weisen zur Einfachheit zu nden.

Informieren kann man sich unter

www.sensitivität.at

und anmel-

den bei Ewald Neff vom Verein

„Sensitivität und Heilkunst“

unter Tel. 0650-2903032 oder

mittels E-Mail unter:

info@neff-naturheilwissen.at

In St. Stefan im Gailtal findet eine Veranstaltung zum Thema Alter-

nativmedizin statt. Dabei wird auch über die richtige Ernährung

gesprochen.

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Neues Wasserkraftwerk

in der Oselitzen

In Hermagor will man die Erneuerbaren Energien noch stärker nutzen. Zu diesem

Zweck stimmte der Gemeinderat der Stadt für ein Kraftwerksprojekt in der Oselit-

zen. Dem künftigen Betreibern, bestehend aus der KELAG und einem Privatier aus

Kötschach-Mauthen, wurden jedoch Bedingungen auferlegt.

Die KELAG wird gemein-

sam mit einem Privatier aus

Kötschach ein Kraftwerk in der

Oselitzen errichten. Im Vorfeld

einigte man sich in Gesprächen

mit Vertretern der Stadtgemein-

de Hermagor darauf, dass man

diesem

umweltfreundlichen

Wasserkraftwerk im Rahmen der

behördlichen Verfahren die Zu-

stimmung erteilen wird, sofern

nachstehende Punkte seitens des

Investors eingehalten werden.

Dazu gehört unter anderem die

Mitverlegung des neuen Abwas-

serkanals Nassfeld im geplanten

Druckleitungsstollen im Bereich

des Oselitzenbaches auf Kosten

des Kraftwerksbetreibers. Zu-

dem wird der Gemeinde Herma-

gor ein Stromdeputat im Aus-

maß von 100.000 kWh pro Jahr

eingeräumt. Zudem übernehmen

die Betreiber einen Interessen-

tenbeitrag für die Instandhaltung

der Wildbach- und Lawinenbau-

werke im Bereich Oselitzen mit

jährlich 12.500 Euro. Sämtliche

Leistungen sind wertgesichert.

Mit diesem Projekt wird ein wei-

terer Beitrag zu erneuerbaren

Energie und zum Ziel der Un-

abhängigkeit in der Energiever-

sorgung im Gailtal gesetzt. Das

neue Kraftwerk erbringt eine

Leistung von 8,8 Megawatt mit

16 Millionen KW/Std. und weist

eine Investitionssumme von rund

neun Millionen Euro auf.

Öffnungszeiten:

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Erneuerbare Energien sollen im

Tal verstärkt genutzt werden.