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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

1. APRIL 2011

CHRONIK

Volks- oder Rockmusik: Was bevorzugen Sie?

Benjamin Sommer (23),

Techendorf-Weißensee

Als Jugendlicher spricht mich hauptsächlich

Rockmusik an, wobei ich jetzt diesbezüglich

keine speziellen Interpreten nennen kann.

Allerdings höre ich im Auto auch gerne

österreichische Liedermacher wie beispiels-

weise meinen Weißenseer Landsmann

Günther Vogt. Bezüglich Volksmusik singe

ich durchaus, je nach Veranstaltung, schon

mal ganz gerne mit.

Miriam Kanalz (15), Hermagor

Ich höre eigentlich alles, was so im Radio läuft.

Ganz unabhängig davon ob es sich um Pop-

oder Rockmusik handelt. Für mich ist diese

Art von Musik einfach frischer, internationa-

ler und tanzbarer. Obwohl sich meine Einstel-

lung im Bezug auf Volksmusik in den nächsten

30, 40 Jahren durchaus einmal ändern könnte.

Momentan hält sich meine Liebe dafür aller-

dings in Grenzen.

Georg Hohenwarter (48), Waidegg

Ob „Boarischer“, Polka oder Walzer – ich

bevorzuge schon eher die Klänge der Volks-

musik. Am liebsten sind mir dabei aber die

echten und klassischen Volksmusik-Stücke.

Also jene Lieder, die von unseren hei-

mischen Trachtenkapellen gespielt wird. Das

liegt sicher auch darin begründet, dass ich

bei der Trachtenkapelle Waidegg als Tubist

vertreten bin.

Andrea Jobst (34), Obervellach/Mölltal

Ich höre gerne Volksmusik, aber noch viel

lieber höre ich mir volkstümliche Lieder

und Schlager an, weil ich vorwiegend

auf die Texte achte. Ob „Kastelruther

Spatzen“ oder „Nockalm Quintett“: Sie

haben einfach Texte die wirklich aus dem

Leben gegriffen sind. Und beim Tanzen

geht mir diese Musik direkt in die Füße –

egal ob Disko-Fox oder „Schleicher“.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Arbeitsunfall

Flattach:

Bei Arbeiten beim

Kraftwerk Feldsee in der Gemein-

de Flattach stürzte ein 55-jähriger

Maurer aus Flattach von einer Lei-

ter und schlug mit dem Rücken auf

dem Betonboden auf. Er wurde mit

Verdacht einer Lendenwirbelfrak-

tur mit dem Rettungshubschrauber

„C 7“ in das Bezirkskrankenhaus

Lienz geflogen.

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Kärntens Naturpark-Ranger

sehen scharf

Die beiden Kärntner Naturparke Weißensee und Dobratsch haben durch ihre Ange-

bote an Erlebnisführungen im letzten Jahr gemeinsam fast 10.000 Besuchern die Na-

turbesonderheiten Kärntens näher bringen können. Durch eine Kooperation zwischen

dem Land Kärnten, den Naturparken und Swarovski Optik erhielten die Ranger nun

hochwertige Ferngläser.

„Die Säule Bildung im Natur-

park hat sich in den letzten Jah-

ren sehr positiv entwickelt. Die

Schulen in den Naturpark-Ge-

meinden nehmen das Angebot

der Naturpark-Ranger gerne an.

Gleichzeitig nimmt auch das

Interesse der Bevölkerung und

Gäste an Erlebnisführungen im

Naturpark immer stärker zu“,

so Naturschutzreferent LH-Stv.

Dipl.-Ing. Uwe Scheuch.

Um das Führungsprogramm

für die Gäste noch attraktiver zu

gestalten, wurden in einer Koo-

peration zwischen Land Kärnten,

den Naturparken und der Fir-

ma Swarovski Optik hochwer-

tige Ferngläser erworben, die

Scheuch kürzlich den Naturpark-

Rangern übergab. „Diese tollen

Optiken sollen die vielfältige

Arbeit der Ranger in den Natur-

parken erleichtern. Die Wildtier-

beobachtung soll verstärkt und

gleichzeitig das Angebot für die

Teilnehmer an Naturpark-Erleb-

nisführungen erhöht werden“, so

Scheuch.

Die Naturpark-Ranger wer-

den die Ferngläser je nach Auf-

gabengebiet nutzen. Für die Er-

hebung der Wildtiere, wie Gäm-

sen, Rehe und Hirsche, aber

auch für die Vogelbeobachtung

vom riesigen Gänsegeier im

Naturpark Weißensee bis zum

kleinen Zitronenzeisig im Na-

turpark Dobratsch. „Den unter-

schiedlichen

Anforderungen

entsprechend gibt es auch unter-

schiedliche Ferngläser, vom

Dämmerungsglas für die Wild-

tierbeobachtung am Morgen bis

zum leichten Fernglas für junge

Teilnehmer“, erklärte Scheuch.

LH-Stv. Dipl.-Ing. Uwe Scheuch überreichte den Oberkärntner

Naturpark-Rangern die hochwertigen Ferngläser.