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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
24. JUNI 2011
CHRONIK
Tätowierungen liegen seit vielen Jahren „voll im Trend“.
Was hältst du von dieser „Körperkunst“?
Mathias Gug-
genbichler, 23,
Spittal:
Mei-
ner Meinung
nach sollte es
jedem frei-
stehen, seinen
Körper auf die-
se Weise zu verändern und zu in-
dividualisieren. In vielen Ländern
ist es ganz normal ein „Tattoo“ zu
tragen. Auch bei uns merkt man
eine steigende Akzeptanz gegen-
über dieser Körperkunst.
Ich selbst finde, dass ein gut
gemachtes „Tattoo“ durchaus
eine Verschönerung des Körpers
darstellen kann.
Fabian Stangl,
19, Spittal:
Also ich bin
von „Tattoos“
total begeis-
tert. Schließ-
lich habe ich
ja selber eines
und zwei weitere sind bereits in
Planung. Meiner Meinung nach
sollten „Tattoos“ für etwas ste-
hen und eine gewisse Bedeutung
haben. Es ist wichtig, dass sie
auch gut gewählt sind und einem
auch nach vielen Jahren genauso
gut gefallen wie am ersten Tag.
Stefanie Un-
terweger, 25,
Penk:
Mir per-
sönlich gefal-
len Tätowie-
rungen sehr
gut, allerdings
nur bei jün-
geren Menschen. Ich habe zwar
schon öfters überlegt, mir selbst
eines stechen zu lassen, aber ein
„Tattoo“ ist eben doch etwas,
das man dann ein Leben lang
hat. Und bekanntlich bleibt man
nicht ewig zwanzig. Die Spann-
kraft der Haut lässt nach, und
dann sieht ein ehemals
knackiges „Tattoo“ nicht mehr
ganz so gut aus.
Almhütte brannte
Reißeck:
Aus bisher unbekannter Ur-
sache geriet am Sonntagnachmit-
tag die „Haberle-Hütte“ (1.600 m)
auf der Zwenberger Alm im Gemein-
degebiet von Reißeck in Brand. Die
Feuerwehren Flattach, Kolbnitz, Ober-
vellach, Penk, Mühldorf und Möll-
brücke rückten mit 13 Fahrzeugen und
130 Mann Besatzung an, wodurch ein
vollständiges Niederbrennen der Hüt-
te sowie ein Übergreifen des Feuers
auf den angrenzenden Hochwald ver-
hindert werden konnte. Die Höhe des
Sachschadens ist derzeit noch unklar.
Regen sorgte für Schäden
Hermagor:
In der Nacht zum Sonntag
kam es im Gemeindegebiet von Her-
magor aufgrund der starken Regen-
fälle zu kleineren Murenabgängen
und Überflutungen von Straßen. Zwi-
schen Tröpolach und Nassfeld wur-
de die Fahrbahn auf einer Länge von
100 Metern durch abrutschenden
Schotter teilweise verlegt. In Postran
war die B 111 aufgrund überlasteter
Abflüsse überflutet und bei Förolach
mit Schotter vermurt. Die Aufräum-
arbeiten nahmen die FF Tröpolach,
PostranundFörolachsowiedieStraßen-
meisterei Hermagor vor. Personen
kamen keine zu Schaden.
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Spittal/Drau
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dass sich die Farbpigmente des
„Tattoos“ quasi zersprengen und
freigesetzt werden. Der Körper
veranlasst daraufhin den „Ab-
transport“ durch das Lymph-
system.
Das Hautgewebe wird bei
sachgemäßer Anwendung des
Lasers nicht beschädigt. Ver-
wendet werden verschiedene
Laserarten wie Ruby-, Erbium-,
CO
2
- oder Alexandrit-Laser. Die
Entscheidung, welcher Laser
verwendet wird, hängt von der
Farbe des zu entfernenden „Tat-
toos“ ab. Je besser die Qualität
des Lasers, desto höher der Preis
– desto besser aber auch der Be-
handlungserfolg.
Gut überlegen
Damit es gar nicht erst soweit
kommt, sollte man sich gut mit
dem Thema auseinandersetzen,
bevor man sich ein „Tattoo“ ste-
chen lässt. Es ist empfehlens-
wert, sich bei einem Tätowie-
rer zu informieren und sich bei
seiner Entscheidung Zeit zu las-
sen – schließlich trägt man das
„Tattoo“ ein Leben lang.
Wenn man sich für ein
„Tattoo“ entscheidet, sollte man
einen Tätowierer wählen, der
einen vertrauenserweckenden
Eindruck macht.