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REVITALISIERUNG

PUSTERTALER VOLLTREFFER

DEZEMBER 2015/JÄNNER 2016

9

Dort gibt es ein fantastisches

Flair. Auch ein Stück Fels ragt

in den Keller hinein. Die Innen-

ausstattung der Schenke wird

rustikal gestaltet, eben der Burg

angepasst“, schwärmt Leiter.

Café-Restaurant

Über der Burgschenke im

ehemaligen Rittersaal, ebenfalls

auf rund 250 m², will man ein

Cafe-Restaurant einrichten.

Man kann dann auch im Freien

sitzen, nämlich auf einem ca.

50 m² großen Rondell (Süd-

West-Teil). Es dient als Ter-

rasse und garantiert eine impo-

sante Aussicht.

Eine Ebene höher (oberhalb

des Café-Restaurants) entste-

hen die Gästezimmer. „Dort

gibt es Räume von jeweils

100 m², die je nach Nutzung

auch abgeteilt werden können.“

In der Burg will man in späterer

Folge auch Ausstellungen orga-

nisieren. „Es gibt hierfür drei

Ersten Weltkrieg diente es der

k.u.k. Armee als Kaserne, wo-

durch schwere Schäden ent-

standen. Von 1936 bis 1974

versuchte der Sillianer Ge-

schäftsmann Alois Stallbaumer

die Burg zu renovieren und

ihren Erhalt zu sichern. Er ver-

machte sie dem Jesuitenkolle-

gium in Innsbruck, von dem sie

1977 der Wiener Rechtsanwalt

Max Villgrattner erwarb. Nach

seinem Tod verkaufte dessen

Tochter 2005 die Burg an

Loacker. Über den Kaufpreis

wurde Stillschweigen verein-

bart.

Martina Holzer

Peter Leiter, Schriftführer des

Museumsvereins Burg Heinfels.

n eingehaucht

Blick auf den eingestürzten Palas mit Hunnenturm (Bergfried).

Fotos: Leiter-Asthof

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übereinanderliegende Säle im

Südtrakt. Man kann die Säle

dann natürlich auch für Veran-

staltungen nutzen.“

Verwaltung

Der Großteil der gesamten

Burganlage wird künftig vom

Museumsverein verwaltet, der

auch Bauherr im Zuge der

Grundsanierung sein wird. Der

gastronomische Teil im West-

trakt der Burg wird von Loacker

und möglichen Pächtern umge-

setzt. Als Architekt fungiert Ger-

hard Mitterberger, der bereits

durch seine Arbeiten an Schloss

Bruck in Lienz oder an der

Festung Kufstein bekannt ist.

„Die Wegeführung ist so geplant,

dass über Rampen und kleinere

Lifte wesentliche Teile der Burg

barrierefrei erreichbar werden.“

Blick zurück

Im Jahre 1243 wurde das

Schloss erstmals erwähnt. Im