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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
21. SEPTEMBER 2015
CHRONIK
24. SEPTEMBER 2015
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Gemütlicher
Spaziergang durch den
Wildpark Assling
Der Wildpark Assling lässt
das Herz von Tierfreunden höher
schlagen. Alle Arten heimischer
Wildtiere sind hier vertreten
und warten darauf, besucht zu
werden. Bei einigen Tieren ist
das Füttern mit angebotenem
Futter erlaubt, manche können
auch gestreichelt werden.
Die Tiere werden hier in ihrer
natürlichen Umgebung und in
großer Freiheit gehalten. Auf
einer Fläche von 80.000 m
tummeln sich heute mehr als
100 Tiere von 30 Einzelarten.
Hirsche, Gämsen, Marder, Wild-
schweine, Muf¡ons, Steinböcke,
Murmeltiere, Luchse, Wildkat-
zen, Schlangen, Enten, Fische,
Greifvögel, Wisente und Wasch-
bären leben hier in großräumi-
gen Natur-Gehegen. Es werden
größtenteils nur einheimische
Wildarten gehalten und solche,
die einmal heimisch waren. Der
Wildbestand wird ständig er-
weitert und bietet schon deshalb
immer etwas Neues.
Und dann zum
Bärenwirt!
Schweinsbraten, Schlipfkrap-
fen, Knödelteller: Auf boden-
ständige und typische Tiroler
Kost können sich Gäste in den
gemütlichen Gasträumen des
Restaurants Bärenwirt freuen.
Anschließend wird‘s rasant:
Nach der Stärkung geht‘s ab
zur Sommerrodelbahn. Berg-
wärts geht‘s mit einem kleinen
Schlepplift, abwärts mit bis zu
40 km/h auf den neuen Som-
merrodeln. Wer will, kann es
gleich noch einmal erleben, und
noch einmal und noch einmal!
Nach einem Besuch des Bau-
ernladens, um eine Erinnerung
an diesen Tag zu kaufen, geht‘s
mit einem Lachen im Gesicht
zurück nach Hause.
Infos auf
www.erlebniswelt-assling.atErlebniswelt Assling
Staunend dem Wunder der Lebensvielfalt begegnen,
sich als ein Teil der Natur fühlen. In der Erlebniswelt
Assling wird jeder Besuch zum persönlichen Erlebnis.
Foto: Zupanc
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Schon
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Kathrin und Volker Zlöbl
„Verliebt, verloren und wiedergefunden“
Es begann, wie so oft, am Arbeitsplatz. Im Fall von Kathrin Zlöbl, geborene
Pedarnig, und Volker Zlöbl war es das Bezirkskrankenhaus Lienz. „Ich
machte 2005 ein Praktikum dort. Zwischen Volker und mir funkte es so-
fort“, erinnert sich Kathrin heute. Doch Amor ließ der gebürtigen Thurnerin
und dem Mölltaler noch etwas Zeit, das Paar verlor sich nach einem ersten
Aufflammen der Liebe wieder aus den Augen. 2009 sollte es wieder das
Krankenhaus in der Dolomitenstadt sein, wo man sich erneut über den
Weg lief und bis dato auch arbeitet. „Diesmal ließen wir uns etwas Zeit und
wurden erst ein Jahr später ein Paar“, weiß Frau Zlöbl jetzt zu berichten.
Seitdem jedoch sind die Osttirolerin und der gebürtige Großkirchheimer,
die derzeit in Lienz leben und ihre gemeinsame Freizeit am liebsten in den
Bergen beim Wandern verbringen, unzertrennlich. Als sich Volker ent-
schloss seiner Kathrin einen Antrag zu machen, ließ er sich etwas ganz
Besonderes einfallen. In der Hauptstadt der Region Venetien, in Venedig,
das den Beinamen „La serenissima“ – „Die Durchlautigste“ – trägt, hielt
Volker ganz romantisch um die Hand seiner Angebeteten an. Natürlich
nahm die Sonnseitnerin den Antrag an und heiratetet heuer ihren Volker.
Am 6. Juni sagten die beiden auf dem Standesamt zueinander „Ja“, eine
Woche später folgte die kirchliche Trauung in der Kirche zu Thurn. „Gefeiert
wurde anschließend mit Familie und Freunden in der Dorfstube Tristach“,
verrät das frisch vermählte Paar, das 2016 eine Hochzeitsreise, deren Ziel
noch nicht exakt feststeht, plant. Die Reise ins Glück haben Kathrin und
Volker Zlöbl auf jeden Fall schon heuer angetreten.
Wir haben
uns getraut!
Auf reges Interesse stieß der reich bebilderte Vortrag über die Welt
der heimischen Heilpflanzen im Gailtaler Heimatmuseum. Dr. Hel-
mut Zwander (l., mit Obmann-Stv. Mag. Christian Essl) referierte
äußerst fachkundig, lebendig und unterhaltsam. Gar manch neue
Erkenntnisse über Kräutlein und volksmedizinische Anwendungen
konnte man mit nach Hause nehmen.