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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

7. SEPTEMBER 2015

CHRONIK

Mit dem Fahrrad von Kötschach nach Berlin

Am 12. September starten vier Radfahrer aus Kötschach-Mauthen eine 1.000 km

lange, achttägige Radtour nach Berlin zugunsten der Krankheit Cystische Fibrose.

Nach dem letzten Berlin-Mara-

thon von Thomas Dabringer

reifte in ihm der Gedanke: Wa-

rum nicht mal mit dem Rad von

Kötschach-Mauthen nach Berlin?

Seine Radsportfreunde Thomas

Kogler, Kurt Strobl und Werner

Unterluggauer waren von der

Idee sofort begeistert, gleichzeitig

wurde der Gedanke geboren, die

Fahrt in den Dienst einer guten

Sache zu stellen. Die 14-jährige

Tochter von Werner leidet seit

ihrer Geburt an Mukoviszidose

(Cystische Fibrose), einer noch

immer unheilbaren, chronisch

fortschreitenden Stoffwechseler-

krankung. Täglich konsequente,

V. l.: Thomas Kogler, Thomas Dabringer, Kurt Strobl, Werner

Unterluggauer.

Thomas Dabringer

Schlossermeister, zwei-

facher Ironman-Finisher in

Klagenfurt, mehrmaliger

Marathon-Teilnehmer

(u.a. zwei Mal in Berlin) –

und nun kämpft er mit viel

Herz und Engagement für

die gute Sache.

Kurt Strobl

Bade- und Saunaaufguss-

meister aus Leidenschaft

in der „Aquarena

Kötschach-Mauthen“,

mehrmaliger Teilnehmer

und Bezwinger des

Ötztaler Radmarathons

sowie diverser anderer

Radrennen.

Werner Unterluggauer

Tischlermeister und Haus-

techniker im LKH Laas,

begeisterter Radsportler

und Vater einer 14-jäh-

rigen Tochter, die an

Mukoviszidose leidet,

begleitet seine Freunde

während der ersten

Etappen über die Berge.

Thomas Kogler

Elektriker und Sanitäter

des „Österreichischen

Roten Kreuzes“,

Teilnehmer an diversen

Radrennen in Österreich

– ein ruhiger, junger Mann,

der sich perfekt ins Team

einfügt.

Cystische Fibrose (CF) ist eine

angeborene Stoffwechselerkran-

kung. Durch ein defektes Gen

sind der Wasser- und Salzhaus-

halt der Schleimhäute gestört.

Zäher Schleim verklebt die Lun-

ge und verstopft die Bauchspei-

cheldrüse.

Fortschreitender

Funktionsausfall beeinträchtigt

Atmung und Verdauung, Lebens-

qualität und Lebenserwartung

werden eingeschränkt. Jedes

3.000. Baby wird mit CF geboren.

Jeder 20. überträgt das CF Gen.

zeitintensive Atemphysiotherapie,

Inhalationen, hochkalorische Er-

nährung inkl. Medikamente,

sportliche Betätigung sowie re-

gelmäßige Aufenthalte bzw. Kon-

trollen im LKH Graz spiegeln nur

einen Bruchteil dessen wider, was

Leben mit CF bedeutet, und

genau hier möchten die Radfahrer

mit dieser grenzüberschreitenden

Aktion helfen.

Die Tour

Der Start zur Tour erfolgt am

Samstag, 12. September, um 8

Uhr vor dem Rathaus in

Kötschach-Mauthen. Nach acht

Tagen und rund 1.000 km möch-

ten die Radler das Brandenbur-

ger Tor in Berlin erreichen. Mit

den Bikern wird auch die

OSK-Sportjugend die ersten

Kilometer bestreiten. Dunja

Kuenz, Lebensgefährtin von

Tom Dabringer, begleitet und

betreut die Radler auf der Tour.

Alle Beteiligten tragen die Kos-

ten der Tour zur Gänze selbst,

die gesamte Spendensumme

kommt zu 100 % der „CF-Hilfe

Austria“ zugute. So können Sie

helfen: Für nur einen Euro er-

kaufen Sie sich einen Kilometer

und tun dabei Gutes!

Kontoverbindung: Raiffeisen-

bank Kötschach-Mauthen, CF-

Charityaktion Kötschach-Berlin,

AT23 3936 4000 3000 9666. In-

fos und Tourberichte: www.face-

book.com/CF.CharityRadtour

37 Bewerbsgruppen traten zum 4. Abschnitts-

leistungs-Bewerb des Raiffeisen Bezirkscups

in Tangern in der Gemeinde Seeboden an.

Bei diesem Bewerb wurde der Landesrekord

abermals unterboten, denn der Gruppe 4 der

FF Hühnersberg gelang eine Zeit von 44,12

Sekunden. Damit holten sie sich den Tages-

sieg vor der FF Flattach/Fragant 2 und Ger-

lamoos 1. Den Sieg beim diesjährigen Raiff-

eisen Bezirkscup holte sich die FF Flattach/

Fragant 2 vor der FF Hühnersberg 4 und der

FF Tangern 5.

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Zu viele Narren

Im Jahr 1912 fand in Wien ein

Eustaristischer Kongress statt, zu

dem viele Menschen aus allen

Bundesländern nach Wien ström-

ten. Auch eine Gruppe Gailtaler

fuhr zu diesem Kongress. Dabei

war auch eine alter Mann, der als

besonders schlagfertig galt. Als

diese Gruppe an einer riesigen

Baustelle vorbeikam, fragten sie

einen Bauarbeiter, was hier wohl

im Entstehen sei. Der Arbeiter

erkannte unschwer die Herkunft

der Männer und sagte: „Do wead

a Norrnhaus für´d Bauern.“ Der

Gailtaler antwortete: „Hon i ma

glei gedenkt. Weil für die Wiener

Norrn wars woll viel zu klan!“

R. H.